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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1896
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- Deutsch
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Emil Wirz in Aarau. DüNror'S, L., seü^siLsrisotzsr lustariseüsr s^drsiss-jÜLlsiiäsr aut ä. 1. 1897. (Usut8eü u. trg.112.) x^r. 8". (Nit XIivilclAs.) n.n. 2. 75 Dürler-Ruscoui, A., praktische Geflügelzucht unter befand. Berück sicht. der schweiz. Verhältnisse. Ein Leitfaden f. Nutzgeflügel züchter, besonders f. Landwirte, gr. 8". (VIII, 115 S. m. 28 Abbildgn.) u. 3. — Zuckschwerdt L Eo. in Leipzig. Elster, O., die historische schwarze Tracht der braunschweigischen Truppen. Mit 4 Gruppenbildern u. 5 Abbildgn. im Text, sowie den Skizzen der Schlachten bei Quatrebras u. Waterloo, gr. 8". (45 S.) u. 1. 50 Gijycki, H. V., strategisch-taktische Aufgaben nebst Lösungen. 1. Hst. Mit 3 Krokis u. 1 Generalstabs-Karte. 5. Ausl. gr. 8". (88 S.) u. 2. 50 — dasselbe. Fortgesetzt v. Taubert. 12. Hst. (Der kleine Krieg.) Mit 4 Anlagen: 1. Uebersichtskarte, 2. 3. 4. Krokis, gr. 8°. (55 S.) n. 2. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erftenmale angekündigt sind. I. P. Bachem in Köln. 7448 v. Illlisn, OusII unc! Mrs. 6sb. stva 4 Vk 50 ^; gsb. strva 6 6oloma, Vsrrsebnst. Osb. 1 ^ 50 gsb. 2 ./k 50 cs. Lcbot-t, äsr Ilüttsuwsistsr. Usb. 1 ./k 50 c); geb. 2 ./k 50 — cisr Löulgssebütr. 6sb. 1 ^ 50 gsb. 2 ./t 50 Rich. Bong in Berlin. 7444 V7sibus.obt8-Huwwsr äsr „Noäsrusu Kunst". XI. öabrg. 3 Julius Engelmann in Berlin. 7425 Lalsuäsr kür Luebäruetzsr. IV. öabrg. 2 .-V — tür IVürttsmbsrg. Lissubabubsamts. 3 Ernst Hang in Pforzheim. 7446 Lürnsr, 2oIIbau<1buob kür äis Läolmstall-, llbrsu- u. oxtisebs Industrie. 4 Vt 50 »j. Wilh. Koch in Königsberg i. Pr. 7449 Hammer, Gott mit uns l Friedenspredigten vom Kriege 1870/71. Geh. 4 geb. 5 Wilhelm Koebner, Berl.'Eto. (Inh.: M. ä: H Mareus) in Breslau. 7446 Serenus Albus, der drohende Niedergang des Preußischen Richterstandes. 60 H. Heinrich Minden in Dresden. 7449 von Roberts, ein modernes Wunder. Brosch. 3 geb. 4 Palm <t Enke in Erlangen. 7447 Gareis, das Reichsgesetz vom 27. Mai 1896 zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes. Geh. 1 Kr. Rivnäe in Prag. 7447 Sabisr, lwänig XVII. Os.. 4 LH. Lchoenfeldt in Berlin. 7447 Sohnrey, die Landjugend. 1. Jahrg. Kart. 1 ^ 25 H. S. Ltaackmann in Leipzig. 7450 Lpisibagsu, Nsswsrismus. — .4!Iss bissst. Lrosob. 3 ^sb. 4 Veit L Comp, in Leipzig. 7446 Entscheidungen des Reichsgerichts in Civilsachen. XXXVII. Bd. Geh. 4 geb. 5 Friedr. Bieweg Sohn in Braunschwrig. 7443 Muspratt's Chemie. 4. Ausl. 5. Band. Geh. 40 ^ 80 -Z; geb. 43 40 -ß. Nichtamtlicher Teil. Die Eröffnung der öffentlichen Lesehalle in Jena. Wie hier schon wiederholt mitgeteilt wurde, ist am 1. d. M. in Jena eine öffentliche Lesehalle eröffnet worden, die nach Ausstattung und Benutzungseinrichtungen als erste und größte in Deutschland alle die Vorzüge zu verwirklichen scheint, die man den nordamerikanischen kublio lübrsriss nachrühmt und wovon in diesem Blatte schon viel die Rede gewesen ist. Der Vorsitzende des Lesehallen-Vereins, Herr Instituts direktor Pfeiffer, hielt folgende Eröffnungsrede, deren Text wir dem Jenaer Volksblatt entnehmen: »Das Ereignis, das sich heute in diesen Räumen in aller Stille und ohne jedes Gepränge vollzieht, ist für unser Ge meinwesen von hervorragender Bedeutung. Wird doch durch die Eröffnung einer Allgemeinen Lesehalle und Bibliothek eine neue Bildungsstätte geschaffen, die bestimmt ist, den mancherlei Bildungsanstalten unserer Stadt 'ergänzend an die Seite zu treten. »Sollen die Kenntnisse, welche die Schule vermittelt hat, der ihr entwachsenen Jugend nicht gar bald ver loren gehen, so bedarf es geeigneter Veranstaltungen, die es dem auf seine Fortbildung bedachten Individuum ermöglichen, das Erworbene zu bewahren und zu ver mehren. Zwar hat man in richtiger Erkenntnis dieser Thatsache für das nachschulpflichtige Alter jetzt^jüberall in Deutschland Fortbildungsschulen eingerichtet und die allge meine Schulpflicht auch auf diese ausgedehnt; wieAwenig in dessen die Fortbildungsschulen dem vorhandenen Notstände zu genügen vermögen, ergiebt die Thatsache, daß in wenigen wöchentlichen Unterrichtsstunden fast ebenso viele Lehrgegen stände behandelt werden müssen und daß in den einzelnen Klassen häufig die an Vorkenntnissen heterogensten Elemente von Schülern vereinigt sind, des Umstandes ganz zu ge- schweigen, daß diese Unterrichtskurse oft zu Zeiten abgehalten werden müssen, wo die Kraft des Schülers durch die Tages arbeit bereits erschöpft ist, auch der Unterricht selbst auf häus lichen Fleiß meist verzichten muß. Muß der Erfolg des Fortbildungsunterrichtes infolge dieser Uebelstände, die zu be seitigen die Schule außer stände ist, hinter den berechtigten Erwartungen, die ehedem an diese Einrichtungen geknüpft wurden, oft Zurückbleiben, so drängt sich um so unabweis barer der Wunsch auf, durch anderweitige Veranstaltungen die Bildung der breiten Volksschichten zu heben, um diese sowohl zur Ausübung ihres Berufes als auch zum Verständnis unserer Zeit und ihrer Aufgaben geschickter zu machen. »Es gab eine Zeit, wo Deutschland durch seine Volks bildung allen anderen Nationen voranstand und seine Ein richtungen auf dem Gebiete des Unterrichtes für andere Staaten vorbildlich waren. Obwohl die gewaltigen Fort schritte der letzten Jahrzehnte auf wissenschaftlichem unN tech nischem Gebiete naturgemäß zur Folge haben mußten, daß an die Volksbildung höhere Anforderungen gestellt werden, so ist doch bei uns so gut wie nichts geschehen, um den breiten Volksschichten ein größeres Maß von Bildung zugäng lich zu machen. Nach den politischen Errungenschaften, die durch die letzten Kriege erkämpft wurden, hat man, wie es scheint, vergessen, daß man diese Errungenschaften zum guten Teil der geistigen Ueberlegenheit des deutschen Volkes ver dankt. Erst jetzt, wo wir sehen, daß wir Gefahr laufen, von anderen Völkern überflügelt zu werden, werden Stimmen laut, die zur Gründung von Volkshochschulen und öffentlichen Lese hallen nach dem Muster anderer Länder auffordern. »In England und Amerika sind es die Universitäten
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