261, 9. November 1896. Mnstig erscheinende Bücher. 7397 Mllielm Lllgelwallll in lekiprig. (Z)ft9S30j In Lurügru srsobsiut: Bis In Kürze gelangt zur Versendung: Geschichte des LpilSpsLe von OiLr1«8 k'vi'tz. ^.utorisirte Heder86t2uii^ von vr. kiMl LK618, Vol.-^rrtau äer Irrsubsilaustalt Marburg i/II. Nit einem Vorwort v. Lettow-Worßeck, Oberst a. D. Erster Band: Gaftkiil-LaWiisch«. Blit einer Uebersichts- und Gperationskarte, acht Skizzen und einem Gefechtsplan. Preis: Geheftet 8 50 <H ord., 6 ^ 40 -ss no., in Halblederband 10 ord., 7 ^ 75 H netto. Der große Deutsch-französische Krieg von 1870/71 hat die Aufmerksamkeit zu lange von dem vorangegangenen Kriege gegen Oesterreich abgelenkt. Und doch erkennt man aus dem Kriege von 1866 am besten die Entstehung der neuen Zeit, in der wir seitdem leben, ermißt an seinem Verlaufe, wie viel stärker und besser gerüstet wir den Krieg gegen Frank reich beginnen konnten, und bemerkt insbesondere, wie das große Genie Moltkes sich hier in diesem Kriege von 1866 entwickelt und glänzend bewährt hat. Diese Wahrnehmungen schöpft man aus der obigen „Geschichte des Krieges von 1866", die Oberst v. Let- tow-Vorbeck soeben herauszugeben begonnen hat. Der erste Teil behandelt die Vorgeschichte des Krieges und die Ereignisse bis zur Waffenstreckung der hannoverschen Armee. Mit bewundernswerter Umsicht und Urteils schärfe, aber auch mit wohlthuender, sicherer Unparteilichkeit, gestützt auf die amtlichen Schriftstücke und auf die Mitteilungen der beteiligten Persönlichkeiten, setzt hier der auf dem Gebiete der Kriegsgeschichte bereits verdiente und anerkannte Verfasser diese krausen und vielfach verschlungenen, stets von Mißverständnissen oder durch Verspätung von Be fehlen, durchkreuzten Entschlüsse und Ereignisse dem Leser auseinander; beobachtet und er klärt die Handlungsweise jedes der dabei beteiligten Fürsten oder Befehlshaber; schildert ihre Persönlichkeit, kennzeichnet ihre Absichten, ihre Handlungsweise und gelangt so zu einem Gesamtbilde, das von vr. meä. I'. Msäioiualrat, kroksssor uncl Direktor der Irreubsil anstatt Marburg i/U. Nit 65 Figuren iw Nsxt. 6r. 8°. Osk. 11 geb. 13 Unsere äsutsobs Dittsratur bat sslbstän- äigs Werks über „Lxilspsis" nur wenige aukkuwsissu, vor allein ksius aus neuerer 2sit. Ls «türkte «tabsr clis Ilebsrsstrung äss Lers'scbsn 'Werkes vielen itsretsn vvill- kowinsn sein. Dis Usbsrsstruug ist klar unä llissssmt. Lbusbursr sincl nanrsntlieb Ilorvon- ärsto uncl Irienürsts. lob bitte gsk. Lu verlangen, göbunäsno Lxsrnp1s.ro jsäoob nur in kssto NoobnunA. Deipxig, 7. November 1896. IVillisIm üiiAtzlmanii. (I) ^S61os Dswuäebst srsobsiut: .IntiocliemiL a neboli in seiner lichtvollen Klarheit nnd Warhaftigkeit nunmehr als tajna vöäa lskak'ska stleäovöku a tajua vöäa lskslska äob/ vovö. authentisch für die geschichtliche Forschung nnd politische Verwertung wird gelten dürfen. AM" Das Werk wird in drei Bänden, von denen der zweite im Laufe des nächsten Jahres und der dritte Band in einem weiteren Jahre erscheinen wird, abge schloffen sein. Wir bitten Sie nm thätige Verwendung und möchten Ihnen em pfehlen, jedenfalls Koutinuationsliste für das Werk, das eine bedeutsame Erschei nung auf dem Gebiete der Kriegsgeschichte bildet, anzulegen. Ihren Bedarf ersuchen wir «ns anzugeben. Berlin, 5. November 1896. (5. S. Mittler L Sohn. Ltuäis plirovuävaoi. Aapssl 8ntuimi8 8 : : 4 : : 14. kreis 2 Lronen ö. W. Oena 2 Korrmz- r. L, lob stelle «las Luob «lsu Lortiwsutsbanä- lungsu mit böbruisobsr Lunclsobakt gern tu Xommissiou rur Verküguug uucl bitte ?.u verlangen, I-sipxig. IVilllvIm I'rivclrieli.