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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.12.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-12-14
- Erscheinungsdatum
- 14.12.1905
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19051214
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^ 290, 14. Dezember 1905. Nichtamtlicher Teil. 11825 zugleich dem Ganzen eine angenehme Abwechslung. Acht Tafeln Bilder, zur Hälfte Vollbilder, in guter Ausführung auf Kunstdruckpapier, gereichen dem Verzeichnis ebenso zur Zier wie die schön geschnittene Schwabacher, in der der Text gedruckt ist. Eine alphabetische Inhaltsübersicht ge währt einen bequemen Überblick. Das in lebhaften Farben gehaltene Titelbild: auf Bergeshöhe eine schneebelastete Tanne, zu Füßen ein Kirchlein, schmückt den Umschlag des für katholische Leser bestimmten Katalogs. An Weihnachtsverzeichnissen des Auslandes, richtiger: des außerdeutschen Sprachgebiets, sind die folgenden ein- gefandt worden: Hst Loslc irr 1905. Usttsrlruväig äsarboslc SU Oktalogus. List NsäsvrsrlcivA vau LI. 1. Lrusss, 1t. IV. II äs Vriss fr., 0. 11 UsrliuA su L. U. 8. Obrssu bsrvsrkt tsslrsuiuA van kl. IV. 8. äs Vriss fr. 2ssäs äag-r- Zaux. 6r. 8". 150 8. nebst 56 8. Lursizsusubaux. Ilit vislsu Uortrüts u. Urobsbiläsrn. Lmstsräsm, Llsulsnbokk L 6o. UsZs 3177 L 3452. Usris, ^u 6srels äs ls Itipogratioo-Uibraris ItLliuvu. ^uuo XVIII, Uo. 48, 26 Xovsmbrs 1905. Uumsro spssrsls 8trsuus 1905. 4". 11 529—588 m. Illustrstiousn, iu Umseblag. >Het Boek in 1905-, das literarische Jahrbuch und der Katalog der Firma Meulenhoff L Co. in Amsterdam, verrät aus den ersten Blick die deutsche Schule, sowohl was die Einteilung des Stoffs, als auch die äußere Ausstattung anlangt. Es geht über das deutsche Vorbild noch hinaus, indem ein Kalendarium für 1906 beigefügt und die wich tigsten Bestimmungen über den Post-, Telegraphen- und Telephonverkehr im In- und Ausland wiedsrgegeben sind. Der Katalog bietet zunächst eine Übersicht der vor nehmsten Werke der niederländischen, deutschen, französischen und englischen Lit.ratur, die nach Sprachen und innerhalb derselben nach Fächern systematisch geordnet sind. Diesem Teil, der rund 50 Seiten einnimmt, ist eine kleine Auswahl aus der Tauchnitz-Edition und der Unglisb I-ibrarz- als Anhang beigegeben. Hierauf folgt der Hauptteil, der literarische Jahresbericht: »Uisnvs Loslrsn«. Dieser läßt die Neuigkeiten der niederländischen Literatur, jedoch nicht nach ihrem Stoff eingeteilt, sondern im Alphabet der Verleger, zumeist mit kürzen oder eingehendem Beurteilungen, die der Presse entnommen sind, am Auge des Lesers vorüberziehen. Einige selbständige Artikel: Besuch bei Josef Israels von M. I. Brusse, über kleine Drucksachen von de Vries jr., reich illustriert, über Bücherliebhaber von I. B. Kerling und über Enzyklopädien von Obreen, leiten zu dem Anzeigenanhang über, dem viele Beilagen von Ver legern, auch deutscher, eingeheftet sind. Neben diesem ist namentlich der literarische Jahresbericht reich mit Ab bildungen ausgestattet. Der Umschlag zeigt auf rotem Grunde einen Gelehrten des achtzehnten Jahrhunderts, mit Perücke und Wadenstrümpfen, über einen mächtigen Folianten gebückt. Die Papier- und Druckausstattung ist gut. Wenn im vorigen Jahre an dieser Stelle betont wurde, daß in keinem andern Land so umfassende und über sichtliche, die verschiedensten Interessen befriedigende Lite- BSrsenbtatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahtuana. raturverzeichnisse vom Buchhandel dargeboten werden wie in Deutschland, so wird dies von neuem bestätigt durch den diesjährigen Ostkloxuo äs Invrss ä'Utrsnnss und die Uumsro spseials 8trsnns des diornsls äslla lüdrsriu, die keinerlei be gleitenden (erzählenden oder kritischen) Text enthalten. Der Ontnloxus äs I-ivrss ä'Utrsnnos xvur 1906, in grüngrauem Umschlag mit hübscher Titelumrahmung als Supplement zu Nr. 4 7 der Lidliog: »plus äs I» Ursnss im Verlage des Osrols äs la Uibrairis erschienen, liegt uns als stattlicher Band von etwa 280 Seiten vor. Er enthält nur Anzeigen von Verlegern, die teilweise mit Empfehlungen der zu Neujahrsgeschenken geeigneten Bücher und zahlreichen, sehr eindrucksvollen Bilderproben versehen sind. Die alpha betische Tafel der Verlagshandlungen, deren Veröffentlichun gen angezeigt sind, gibt die entsprechenden Seiten des Katalogs an. Druck und Papier sind von gewohnter Güte. Auf 80 Seiten bringt die Uumsro spsois.1« 8trsnns des Cioruals äslls lübrorin eine größere Anzahl von Ver legeranzeigen, die durchweg zu Geschenken passende Werke aufführen und zum kleinen Teil mit kurzen Hinweisen ver sehen und mit Abbildungen geschmückt sind. Ein alphabeti sches Autorenregister von über neun Spalten gibt die Verleger an, die auch deshalb leicht aufzufinden sind, weil die Verlags anzeigen im Alphabet der Firmen geordnet erscheinen. Papier und Druck lassen nichts zu wünschen übrig. (Schluß folgt.) Zeitungsbeförderung durch die Post. Zur Beachtung für Zei tu ngs- und Zeitschrift-Verleger. Von Oberpostassistent Langer. Überweisungen nach Österreich-Ungarn. Nicht genügend scheint die Bestimmung bekannt zu sein, wonach es unzulässig ist, daß ein Verleger seine Zeitung nach Österreich-Ungarn an einen gewonnenen Bezieher oder als Freiexemplar überweist. Nach Öfterreich-Ungarn sind nur Tausch-Exemplare oder sogenannte Reise-Abonnements zulässig. Wörtlich lautet die Bestimmung über die Tausch exemplare nach Österreich-Ungarn: »Im deutschen Verkehr mit Österreich-Ungarn sind nur Tauschexemplare zwischen den Zeitungsredaktionen zulässig. Sie unterliegen in bezug auf die Gebühren usw. denselben Bestimmungen wie Zeitungen, die ursprünglich vom Verleger bezogen worden sind.« Mithin muß für die Verlagspostanstalt, die die An meldung eines Tauschexemplars nach einem Ort in Österreich- Ungarn annehmen soll, vorläufig aus der Angabe des Zeitungsempfängers im Lieferungsschreiben Grund vorhanden sein, dieses Exemplar als Tauschexemplar anzusehen. Wird nun von diesem Empfänger in Österreich-Ungarn nicht die in seinem Verlage erscheinende Zeitung an den ursprünglich anmeldenden Verlag oder die Redaktion im Tausch über wiesen, so scheidet dieses Exemplar aus dem Postzeitungs vertrieb aus. Anders verhält es sich mit den sogenannten Reise- Abonnements nach Österreich-Ungarn. Für diese kommen die Bestimmungen über »Nachsendung von Zeitungen- in Betracht und speziell folgende Sätze: »Im Verkehr mit Österreich-Ungarn kann bei Zei tungen, die ursprünglich vom Verleger bezogen worden sind, im Laufe der Bezugszeit dis Lieferung durch die Post vermittelt werden. Solche Zeitungen unterliegen sowohl in Deutschland als auch in Österreich-Ungarn der ge wöhnlichen Zeitungsgebühr. Im Erscheinungsland wird nur die in diesem geltende Gebühr erhoben, während die lLk«
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