282, L Dezember 1905 Nichtamtlicher Teil. 11478 ^vva. Lporrswkdl, 22 Nä.,2 1612. 25. Oktober 1612; Naroug Lirsediasr, 18. luvi 1618. I^edsL u. LU8A6^ab1te 8ebriiten. 1618. ^ ^0 ^ e^b 1585.^^' e^e abmä. ol.j Iugol8tkät. 1585. 4o.j Natbeg 83.oker, 15. k'ebrua.r 1613. ^vva. 8porrewktI, 22. NäiL 1612; 8av3 leueebel, 1622. LäLM Itlkr, 19^ Lu^ugt 1593. ^ ^ ^ Oarolo V. 0B8a.re, libri XXVI. uva. euw ejuaäew LpoloZia,. ^iKev- tora-ti. 1555, in 8".) — 8-1.118 1^68361, 14. 1'ebrua.r 1591. 12°.j ^näre k'uokk, 20. ^pril 1594; 8teka.n 868861, 16. vsriewber 1605. 23. Nai^ 1600.' ^ 0 äs. P^6 ^ ^ 8eba.rt, 23. ^.ußU8t 1600. 80I. — 8ürnber^, 1569. — Oeipri^, 1571, 1581 u. 1593, u. 1621 ; 8. Ookäsire, 6runär. 11°, 173^ Daniel L^uwpbolr, 10. Uai 1617. bsrxe. Lialeben, 1565, in 8°.j 23.65a.riL3 ^Vittlie, 1600,' Daniel Xrumpbolr, 1617. 25. 05tob^6i2^' ^ -.06 8, V6rka8t. 8ürnber§, 1582, Do!.; 1597, in 8". Lrkurt, 1572, in 8°.j ^aebarias 8ebart, 24. Nai 1585; 8tskan Ds38el, 16. Dezember 1605; >latbe3 8aelrsr, 15. Debruar 1613; 6ir^ Dielren^virtb, 1614. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ?L Jahrgang. reääitum. ^la^äebur^, 1544, 8^; 8. Ooeäslre, Ornnär. ID, 8. 94, gestellt. llsipLi^, 1576, Dol., 3erborn, 1594, in 8" u. 4^.j Nerten 4. ^-ULN8t 1625. 'Iriba^ver, 83Lia3, 87ra.eb, ^) in 8". ^äaw Xlor, 19.^.u^uat 1593. 1598, in 8".j ^.äam Xler, 19. ^.n^u^t 1593; Da-ul 8it3obsce, 23. Nai 1600; 8uv3 kellio, 4. Oktober 1605; 8a.n3 8obvenäa, 1614; Oirx; Diokeuvirtb, 1616. ketria, 23. Oktober 1612. rin DiexnitL (?). Da-viel 0ba.r>v3.t, 26. 8eptewber 1605; 8teka.n 1^68861, 16 DeLvwber 1605; Nareu8 8ebwerbau6k, 22. veLewber 1618; Vbowa. Lellio, 4. ^.uAuat 1625; lan 2a.waäil, 25. -lu^U3d 1627; 23. ^.uAU8t. 1600 ; 8a.ns 8ob3.rt, 4. k'ebruar 1613. Die eben aufgezähllen Bücher stellen selbstverständlich nicht den gesamten Vorrat der unter den Trübauer Bürgern vorhanden gewesenen protestantischen Literatur dar. Die im Besitze der zu jener Zeit noch nicht verstorbenen Bürger- befindlichen Schriften sind eben nirgends verzeichnet und bleiben unsrer Kenntnis entzogen. Alle diese Bücher aber wurden vom Jahre 1631 ab der Vernichtung geweiht. Am 3. März 1631 erließ Fürst Maximilian von Liechtenstein, der damals die Vormundschaft über den unmündigen Karl Eusebius, den Sohn und Erben des Fürsten Karl von Liechtenstein, führte, »dreiundzwanzig Jnstructionspuncta« an den Trübauer Rat, deren dritter Punkt wörtlich lautet: »Zum Dritten werden alle vnd jede, Jung vnd Alte Inwohner dißer Statt ernstlichen vnd aufs *) Weder bei d'Elvert, Gesch. v. Jglau, Brünn, 1850, S. 168, 170, 179 bis 180, noch in der Allg. Deutsch. Biogr., Bd. 38, S. 595, noch in 0Is88iu8, Ou-ta-I. libr. Aerwave. xara II, 8. 2, 35—36 anzutreffen. >) Georg Weigerus (auch Waigerus, Wayger, Waegerus, Weyger geschrieben) ist der einzige protestantische Pfarrer des Schönhengster Landes, der auch literarisch tätig war. Am 4. März 1598 erscheint er zum erstenmal als Diakon in Mähr.-Trübau, am 15. Februar 1599 als Kaplan ebenda; am 9. Januar 1600 ist er Pfarrer in Porstendorf bei Mähr.-Trübau. Von Porstendorf aus schickt er am 27. September 1613 drei Exemplare eines von ihm herausgegebenen Buchs, dessen Titel leider nicht angegeben ist, an den Trübauer Rat, wofür dieser ihm 10 fl. verehrt (Trübauer Stadtrechnung, 16. September bis 14. Oktober 1613). Als Porsten dorfer Pfarrer ist er zuletzt am 26. November 1614 nachweisbar. Am 27. September 1616 ist er Pfarrer in Kronau bei Mähr.- Trübau. Am 15. Juni 1607 wird ihm in der Trübauer Pfarr kirche ein Sohn Wilhelm getauft. Weiger erlebte noch den Sturz der protestantischen Sache. Im Jahre 1629 ist er Pfarrer zu Hertwigswalde in Schlesien. Von diesem Augenblick an versiegen über ihn die Nachrichten. Woher er stammte, ist nicht bekannt. 1511