260, 8, November 1905. Künftig erscheinende Bücher. 10307 fi^aro Hlu8lre 1^0 8pecis> conzacre entierement au Asgncl zculpteur KoäiQ. Oe X-r> oornxrsnärLit uns couvertnre en eonlsnrs, 2 plancliss en cauleurs, nn por1rg.it äs koäin et environ 60 reproäuctions xüotoxrgxiiigries äes oenvrss äu Ngltre äont uns äovggins äs äessins. On xrgnä nombre äe oes reproäuotions seraient impriinees en tons. Kreis i kr. 3.— oril. nur kost. Litte Lu verlangen. Bari 8, 17 rue Lonaxarte. ?. krocklisus. Veiisx von üiix. iülselivslll in Kklün. üMMel unä »MoMMliMelleii. LiiiküdrimF in äK8 Ltuäium äor kt^sioloAio unä ksttoloAio äk8 8toTlV60ll86l8 kür ärrts unä Ltuäisrsnäo ?rivgtäo/.6nt gl, i>gU> lliSlillüIl liiüillSl, l2aboraborinm8V0r8tan<1 am Bolilc'.ivi8eben In8titut kür innere Jleäirin an der Uni versität Berlin. 1906. 6r. ZO. Baäenx>rei8 8 tätige Verwendung. Berlin, den 6. Covernder 1905. Verlag von S. Hirzel in Leipzig Aus sieben Jahrzehnten Erinnerungen Christoph von Tiedemann In 3 Bänden Erster Vaud Schleswig - Holsteins che Erinnerungen Preis geheftet 9 M., gebunden 10 M. Der Reichstagsabgeordnete, Wirklicher Geheimer Ober-Regierungsrat von Tiede mann hat vor einigen Jahren bei mir eine Broschüre „Persönliche Erinnerungen an den Fürsten Bismarck", zu dem er als Chef der Reichskanzlei in unmittelbaren Be ziehungen stand, veröffentlicht, die berechtigtes Aufsehen erregte und rasch einen Absatz von fast 4000 Exemplaren erzielte. Noch größerer Erfolg war seinem nächsten Buche „Erinnerungen an Kaiser Wilhelm den Großen" beschieden — leider aber nur in Form von Vorausbestellungen: ich war bald nach der ersten Ankündigung veranlaßt gewesen, den fertigen Satz zu zerstören und die Publikation zu unterlassen. Ein solches Interesse der politischen Welt konnte kaum wundernehmen. Er hatte wie wenige das Glück gehabt, in einem reichbewegten Lebensgange überall und an hervorragender Stelle da zu stehen, wo jeweils das deutsche Leben am kräftigsten pulsierte: bis Ende der sechziger Jahre in seiner schleswigschen Heimat, dann während des Krieges im Berliner Polizei präsidium, unmittelbar darauf im Westen als Landrat und weiter nach dem Kriege in der Zeit, da unsere politischen Verhältnisse ihre glänzendste Höhe erreichten, als Vor tragender Rat im Staatsministerium und Chef der Reichskanzlei, endlich in den letzten zwanzig Jahren als kraftvoller Vertreter der deutschen Ostmarkenpolitik in der amtlichen Stellung eines Regierungspräsidenten von Bromberg. Die Muße, die ihm seine parlamentarische Tätigkeit als Mitglied des Reichstags und des Abgeordnetenhauses läßt, hat er jetzt benutzt, um in einer auf drei Bände be rechneten Autobiographie die Summe seines Lebens zu ziehen. Die eigenen persönlichen Erlebnisse treten in dem Buche zurück. Das Hauptgewicht seiner Schilderungen liegt auf den Beziehungen, die ihn mit den jeweils im Mittelpunkte der Bewegung stehenden Persönlichkeiten in Verbindung brachten. So ist aus dem jetzt zur Ausgabe gelangenden ersten Bande eine fast lückenlose Geschichte der schleswig-holsteinischen Freiheitsbewegung von 1840 bis 1864 geworden, einer Bewegung, die von dem ersten Auftreten des Vaters des Verfassers ihren Aus gangspunkt nahm und nach Düppel und Alsen führte zu einer Zeit, als Christoph von Tiedemann bereits selbst Landvogt in seiner engeren Heimat war. Sie ist nicht von dem einseitigen augustenburgischen Standpunkte Samwers geschildert, seine ganze Er ziehung führt den Verfasser zu einer kraftvollen Betonung deutschnationaler Anschauungen, und doch gelingt es ihm, auch dem dänischen Gegner gerecht zu werden. Die Tiedemannschen Erinnerungen werden von Historikern und Politikern, in allen Kreisen, mit denen der Verfasser in Berührung kam und steht, freundlich ausgenommen werden. Der erste Band wird überdies in der Heimat der Familie vielfach Käufer finden. Ich bitte, sich für das hervorragende Memoirenwerk verwenden zu wollen. Leipzig, 8. November 1905. S. Hirzel. KM'WMglog Bsnr stau ?rei8ll8te mit kurzer IltelLUALbk unä Läufern ^ 7.— bar; ^U8gabe m. karb. Bakel 8.— bar. Die ?r6i8li8ts allein 4.— bar. Lataloge ebne Breisliste werden niobt Oillioker <L kansekburL, ^Vien I., Lognsrga836 2. In unserem Verlage erschien soeben: Sieüächlitjsreüe auf peinlich Sulibailpt von Mbelm ftenM gesprochen am 4. November 1905 im Großen Saale des Bremer Künstleroereins. Gr. 8°. Preis 30 H ord., 23 H netto, 20 H bar und 13/12 Explre. Oldenburg i. Gr. Schuftes»« ftofvuchllLnOlung (R. Schwach). >382-