2S0, 26. Oktober 1S0L. Fertige Bücher. 8731 5u»ei berr»srkr«Hettde ttsvitäteir! U*ichtis füv jedes Ssvtiinent! Dev Haiinirersteiir. Roman von Alr^- L,«»,««* Preis M. 5.— . M. 6.— rlcg. grd. Auf dem großen Hintergründe des Zeitalters Heinrichs II., der die deutsche Kirche den bahnbrechenden Reformen der Kluniazenser öffnete, spielt sich die mächtig bewegte Handlung des vorliegenden Romans ab, dessen Schauplatz die drei Rheinburgen Hammerstein, Aren- fels und Nheineck sind. Es sind prächtige Gestalten, die uns die Verfasserin darin vorführt, einfach und groß in ihrem Empfinden, gleich stark in Liede wie in Haß. Wie ein hohes Lied der Gattentreue, jenes ureigensten Grundzuges deutschen Wesens mutet uns die Geschichte des Grafen von Hammerslein und der schönen Irmengard von Deringen an, deren Ehe durch das Eingreifen der allgewaltigen Kirche zur sündigen Gemeinschaft gestempelt wird. Eng verknüpft mit ihrem Geschicke ist das der stolzen Rheineckerin, deren heiße Leidenschaft an dem ehernen Felsen des Priestergelübdes machtlos abprallt. Bis der junge Abt von Arenheiler, der, nachdem er im Kampfe die Wehrkraft seines rechten Armes eingebüßt hatte, im stillen Frieden eines italienischen Klosters zum Mönche geworden war, das Blut seiner ritter lichen Voriahren in sich erwachen fühlt und den furchtbaren Konflikt zwischen Liebe und Ritterehre auf der einen und Mönchsgelübde und Schilderungen zu ermüden, ein fesselndes Bild aus dem Kulturleben jener rauhen Zeit des frühen Mittelalters, in der Minnesang und höfische Sitte noch nicht ihren Einzug in die deutschen Ritterburgen gehalten hatten. von tili vsn Vt»»»,ns«,«ten Preis M. 2.—. M. 3.— eleg. ged. Durch die kleinen, einfachen Märchen geht die große, ungestillte Sehnsucht des Dichters nach Licht und Schönheit, die ihn durchs ganze Leben begleitet. Sie ist bei ihm in stillen, dunklen Wäldern und verläßt ihn nicht unter dem bunten Treiben der hastenden Menschen. Und der Dichter liebt diese Sehnsucht als seinen süßesten Schmerz. Es ist das gleiche Verlangen, das den jungen Zwergkönig den Tod suchen läßt und die zauberschöne Prinzessin zwingt, allabendlich im pnrpurroten Scheine mit ihrem goldenen Schleier hinauszuwinken in samer Waldeinsamkeit zu uns herüber. Sie wollen uns nichts Neues sagen; nur alte Gedanken wecken sie auf, die wir wohl alle einmal als ahnende Kinder halten, und die uns das Leben vergessen ließ. — In Kommission mit 250/g, bar mit 33*/zO/g und 7/6 unter Berechnung des Einbandes. Skrastdurg i. LIs. Issef SiirHSV. T cbeoaor Senritigei-. Oerlagsbuchb., Stuttgart. Soeben erschienen! ' KmBkbt» mlf Aivckiis Ihr»» m huMt Mcn zeichnet Elk«»ir in ihrem Roman don Soll« gnaden — Historischer Roman aus der Geschichte des Hauses Wasa. — r VSe. kr». ^ r —. In > LuM -Sa. ^ b —, riebd-sstr. s — Vorliegende Biographie des ungliickichen Königs Gustav IV. Adolf, des Zeitgenossen Napoleons, des Großvaters der Königin Carola von Sachsen, der nach seiner Absetzung als Oberst Gnstaosohn in Deutschland lebte, ist bei Erscheinen der Originalausgabe allgemein anerkannt als gleich belleutencl als keschichisbiia wie als Rsman. Ich bitte um tätige Verwendung, besonders in hohen und höchsten Kreisen. 1287*