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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.10.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.10.1905
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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S5S4 Nichtamtlicher Teil. ^ 247. 23 Oktober 1S08. Gedauer-Schwctschke Drniker-t u. Verlag m. d. H. 9o80 in Halle a. S. tVsrols, Die (Quellen des Dsbsns Issu. II- Luü. 40^; Icark. 60 h. Luääs, Va8 xroxbstisobe Lebriktkuiv. 40 h; Karl. 60 h. Lüeblsr, llsbrälsobs VoNcsIeuncle. 40 h; Iiaii. 60 h. ÜLslcwsnn, Der Dndilbisinus. 3. Isil. 40 h; Icark. 60 h. C- L. Hirschfel» in Leipzig. 9688 Schücking, Quellcnsammlung zum Preußischen Staatsrccht. Ca- 7 47 50 h; geb. cm 8 47 50 h- Max tticlmann in Stuttgart. 9578 o- Schmid, Das naturwissenschaftliche Glaubensbekenntnis eines Theologen- Neudruck- 3 geb. 3 4! 80 h. llr- P. Langcnschcidt in Gr--Lichterfel»e-Lst. 9587 MoSeen-Mcdiztnischcr Verlag F. W. Gloeckner L ko. 9581 in Leipzig. Lahinann, Mein Neues System. 2 Modernes Verlagspureau in Berlin u Leipzig. 9585 Dulten, Vom ,l)e. IIons^. 2 Däs. 3 .47, Agb. 5 47. E. Pierson s Verlag in Dresden. 9590 l 47 75 h- u8°dao 0 -vois uon 5 geb- 1 '47 50 h- ° ^ ° tAöäau su kur a es b h, xob. Rcnther s- Reichar» in Berlin- 9585 Gustav RSthes Verlagsvnchh. in Graudcnz. 9587 Dlto Spanier in Leipzig. II 1 Merian, Geschichte der Musik. 13 47; geb. 15 Bernhard Tauchnit; in Leipzig. 959t IIoruuuA, 4 Dbiek in tbs kiigbt. (D. blä. vol. 3847.) Ehr. Herm. Tanchnitz in Leipzig. 9590 Teutonia, Llkad. Buchhandlg. 2l. Batz s- ko. in Leipzig. 9589 Alfred Töpelniann (Vormals I. Rickers Verlag) in Gictzen. Nr- 243, S- 9388 u. 9390 Asb. 12 -4t. von 1526. 2 -4t 80 h. 1 -4t 80 !»uk lbrs s u g in 1 geb. 1 -4t 75 h° ° oblkeils Lusg. Wilhelm Violet in Stuttgart. 9582/83 3. Lull. 22 Dekts. L 1 Nichtamtl Die Hundertjahrfeier der Firma F. N. Brockhaus. L. Die Hundertjahrfeier des Welthauses F. A. Brockhaus, auf die hier schon hingewiesen worden ist (vgl. Nr. 240), ist dem Festplan gemäß am 14. und 15. Oktober vor sich ge gangen und hat in allen Teilen einen unvergeßlichen Ein druck hinterlassen- Insbesondre war es der Grundton kameradschaftlichen, auf Vertrauen gegründeten Zusammen wirkens von Chefs und Mitarbeitern, den diese festlichen Tage zum Ausdruck brachten, der ihnen Wärme, innere Wertung gab. Aus bescheidenen, sorgenvollen.Anfängen, wenn auch vom Glück getragen, so doch unter Mühen und Kämpfen emporgewachsen, hat das Haus F. A. Brockhaus jederzeit der Hilfe geschäftstüchtiger Mitarbeiter sich erfreuen dürfen, treu bewährter Männer, auf deren Arbeit, Umsicht und Anhänglichkeit es sich verlassen durfte. Schon bald war die Zahl der Mitarbeiter beträchtlich gewachsen, weit über die damals gewohnten patriarchalischen Verhältnisse hinaus- Gleichwohl hat familiärer Ton, kameradschaftliches Empfinden immer im Hause geherrscht, dank insbesondere rastloser, immer gegen wärtiger, immer sichtbarer eigner Arbeit der Inhaber, dank ihrer teilnehmenden Sorge für das persönliche Wohl aller ihrer Pflege Befohlenen- Daß auch in weiten Kreisen der Berufs-Kollegen das hundertjährige Hans sich vieler Freund schaft rühmen darf, des mag die große Zahl der Kollegen Zeuge sein, die als Gäste dem Feste beigewohnt haben, viele aus weiter Entfernung gekommen, Händedruck zu tauschen, Segenswunsch zu bringen. Auch Vertreter hoher Behörden waren erschienen, kaiserlicher, königlicher, städtischer. Seine Majestät der König von Sachsen hatte Herrn Kreis- cher Teil. hauptmann von Ehrenstein, Exzellenz, mit besonderm ehren den Aufträge betraut. Zur Mittagsstunde um 12 Uhr schloß am Sonnabend, 14. Oktober, die Arbeit in allen Verrieben des Hauses. Von '^6 Uhr an begann sich der große Festsaal des Zentral theaters zu füllen zur Vorfeier durch Kommers und Ball. Das gesamte Geschäftspersonal, deren Frauen und er wachsene Töchter waren geladen; auch zahlreiche andre Gäste waren der Aufforderung gefolgt und beteiligten sich. Wohl an tausend Personen mochten in dem schönen Raum Platz genommen haben. Unermüdlich sorgten dienende Geister für leibliche Pflege, die wichtige materielle Grund lage festlichen Behagens- So saß an vielen, unabsehbaren Tafeln eine zahlreiche und frohe Gesellschaft beisammen, jeder und jede mit einem stolzen Orden geschmückt, dem hübschen, soliden Festzeichen der Firma. Noch andre Festgaben wurden den Eintretenden ge reicht- Eine umfangreiche Festordnung mit den Texten des Prologs, der sangbaren Lieder, des Festspiels, desgleichen eine Jnbiläumszeitung voll Munterkeit und Laune, natürlich nicht ohne gelegentliche Satire, zu der die lange Geschichte des Hauses und die große Zahl der Zusammenlebenden ja reichlich Anlaß gegeben haben mag- Orchestervorträge eröffneten die Feier, als erster ein flotter Brockhaus-Jubiläums-Marsch, komponiert von Herrn Sattelmair, dem Leiter des Männergesangvereins »Brockhaus«. Ihnen folgte ein schwungvoller Prolog, von vr. Max Mendheim, Redaktions-Mitglied, verfaßt und von Fräulein Wachinger vom Leipziger Schauspielhaus beredt zum Vortrag gebracht. Mit herzlichen Worten begrüßte hierauf in kurzer Ansprache Herr Albert Brockhaus die festliche Versammlung und hieß in seinem und seines
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