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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.10.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.10.1905
- Sprache
- Deutsch
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9386 Nichtamtlicher Leii. 243, 18. Oktober 1905. 1902 und der dispositiven Bedeutung des Verlagsrechts, sowie auch auf dem nicht revisiblen Sächsischen Recht. Was endlich die Entscheidung über die vier Werke betrifft, die zur Zurückoerweisung der Sache an das Oberlandesgericht Dresden Anlaß gegeben haben, so hat das seinen Grund in dem Fehlen der entscheidenden Tatsache darüber, wann die Verträge abgeschlossen sind und welches Gesetz zur Anwendung zu bringen ist. Deshalb mußte die Sache zur weitern Untersuchung in diesem Punkte an I. Schul tze. Zur Ausführung von Bestellungen aus Rußland. — Aus Riga wird der Redaktion geschrieben: Trotz mehrfacher Hinweise kommt es nicht selten vor, daß direkt unter Kreuzband bestellte Bücher von den Verlegern in direkten Postpaketen expediert werden, offenbar in der besten Absicht und im guten Glauben, daß diese Art der Übersendung billiger und zweckmäßiger sei. Das ist aber keineswegs der Fall, denn einmal muß in Rußland für jedes Postpaket, auch wenn der Inhalt durchaus zollfrei ist, eine Zollgebühr von mindestens 50 Kop. entrichtet werden, zum zwischen den drei Behörden: Zoll, Post und Zensur hin- und hergeschoben werden müssen. Es ist daher dringend notwendig, daß direkte Sendungen genau nach Vorschrift ausgeführt werden. — Postverkehr mit Kanada. — Die kanadische Postverwaltung befördert von Anfang Oktober bis Ende Mai jeden Jahres nach den jenigen Orten im Dukon Territorium, die über den Endpunkt der Eisenbahn nach White Horse hinaus gelegen sind, wie Dawson, Eldorado, Eureka, Klondike u. a., nur Briefe, Postkarten, einzelne Nummern von Zeitungen und periodischen 80. 146 8. 3060 Nro. (sntbaltend einen leil der Libliotbek Los>8 in öerlin. 8". 93 8. 1821 Nrn. des Waisenhauses in Halle a/S. 8". 24 S. tio. 51 von Otto Oerbarckt in Lerlin. 8". 30 8. 753 Nrn. Festgeschenke für jung und alt. — Festgeschenk-Katalog von Ferdinand Hirt L Sohn in' Leipzig und Ferdinand Hirt, Königl. Universitäts- und Verlagsbuchhandlung in Breslau. 8". 48 S. in Umschlag. Mit zahlreichen Jllu- k/x// 6XVI, 903 8°unä uEl^en. 6eb. 19^ Oktober 1905. Uex'-8o. IV, 735 8. Lart. Zur mit Ordinär- ^Ipbabetisebsr Uaäen-Ls.taIo§ einer ^U8wab1 der bs8ten Lüober, Atlanten und lUu8ika.Iien in Auten Linbänden, die vorräli^ 8ind oder umgebend be5or§t werden können. Ü6X.-8". OXVI, I§o. 79: I^aturwi!-86N8ebg.kten. 8^. 72 8. 2078 Nrn. 4. UiblioArapbie unä Uib1iotbek8W686o. — 5. Varia. 8". 75 8. 629 Nrn. In rotem Ow8cb1a§. Uibliotbeoa urolo^iea. Harn- und Oe^bleektnorxane. — Hntigu 21^8^ 7597 ärn/0" 8 druckt. I.6X.-80. VIII, 36 u. 926 8^ neb8t 8cb1a8wort- u. litelrexi^ter 104 8. Oeb. von 0. ^Vinter, Inb. Oarl 8tepban in i)re8den. 8". 33 8^ 1049 Nrn. Allgemeine Vereinigung Deutscher Buchhandlungs- Gehilfen, Ortsgruppe Leipzig. — Die Ortsgruppe Leipzig der Allgemeinen Vereinigung Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen hielt am Donnerstag den 5. d. M. im Restaurant -Johannistal- ihre Generalversammlung ab, die von Mitgliedern und Gästen gut besucht war. Nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden und des Kassenwarts wurde zur Neuwahl des Vorstands geschritten. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: Karl Beck (i/H. Karl W. Hiersemann), 1. Vorsitzender; Detlef Hudemann (i/H. Wilhelm Engelmann), 2. Vorsitzender; G. W. Nuesse (i/H. F. Volckmar Barsort.), 1. Schriftführer; E. Josef Neithardt (i/H. Wiener Verlag), 2. Schriftführer; Ehr. Wolfs (i/H. Johann Ambrosius Barth), Kassierer. Perfonalnachrichten. Jubiläum. Am 15. Oktober beging Herr Arthur Kotte sein fünfundzwanzigjähriges Geschäftsjubiläum als Korrektor im Bibliographischen Institut in Leipzig. Der Dozent Amtsrichter a. D. vr. jur. Arthur Esche in Dresden, früheres Mitglied d. Reichstags, bekannt durch seine Arbeit für das Zustandekommen des jetzt geltenden literarischen Urheber- und Verlagsrechts als Berichterstatter der betreffenden Kommission des Reichstags, ist zum etatmäßigen außerordentlichen Professor für Staats- und Rechtskunde in der Allgemeinen Abteilung der Piloty L Loehle in München. Geboren am 4. April 1838 als Sohn des berühmten Kupfer stechers und Kartographen Johann Loehle hat sich Adolf Loehle nach genauer Vorbildung dem Beruf seines Vaters gewidmet und war von Jugend an zur künftigen Leitung der im Jahre 1832 unter der Ägide Ludwigs I. zur lithographischen Herausgabe der Gemälde der kgl. Pinakotheken gegründeten Anstalt bestimmt. 1857 trat er in die Anstalt ein, 1878 übernahm er mit vielem Erfolg die alleinige Leitung des Geschäfts und stand ihm vor, bis er sich gegen 1890 zurückzog und die Anstalt an die Firma Or. C. Wolf L Sohn verkaufte. In seinen letztwilligen Auf stellungen soll Loehle bestimmt haben, daß das in der Loehleschen Gemäldesammlung befindliche Dallberg-Loehlesche lebensgroße Schillerporträt, in Öl gemalt von Höflinger 1781, Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser zur eventuellen Begründung einer deutschen National-Porträt-Galerie übergeben werden soll. Gestorben: am 15. Oktober in Berlin nach langem schweren Leiden im einundsiebzigsten Lebensjahre Frau verw. Verlagsbuch händler Anna Herbig, geb. Grimm, seit 1874 Mit inhaberin der Verlagsbuchhandlung F. A. Herbig in Berlin.
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