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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1905-10-17
- Erscheinungsdatum
- 17.10.1905
- Sprache
- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190510176
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19051017
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1905
- Monat1905-10
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^ 242, 17. Oktober 1905. Amtlicher Teil. 9333 Hans Friedrich in Berlin-Karlshorst. 9352 Maehnz, Reiche Weinernten. 4. Aufl. 1 K. »t. K. Hof-Buchdrnckerei und Hof-Berlags-Buchhandlnng Carl Fromme in Wien. 9352 kkaxl, 1. W.. veut^eüs LplLoblsbrs kür lllidkelsetrulsn. 2 ^ 20 c). cisi l'böiesi^EÜen 8eduIr6korw in Lobinen. Gesellschaft für christliche Kunst in München. 9370 I. H. Cd. Heitz (Heitz L Mündel) in Stratzburg. 9360 Herdersche Verlagshandlung in Freiburg i/B. 9362/63 Spillmanns Gesammelte Romane und Erzählungen. Volks ausgabe. Bd. I u. II. Geb. 4 Kanter L Mohr in Berlin. 9352 Heinrich Kirsch in Wien. 17 2 Trauner, Allerlei Märchen und Geschichten für meine freund lichen, kleinen Leser. Kart. 3 Conrad H. A. Kloß in Hamburg. 9370 Berlagsbuchhandlg. Carl Konegen (Ernst Stülpnagel) in Wien. 9354 u. 9367 Österreichische Rundschau. II. Jahrg. k§6V68t, Kinins V/sltproblkms. II. 'I'sil. 1 ^ 50 H. Karl Robert Langewicsche in Düsseldorf. 9350 blsuclruol^ Kart. 1 ^ 60 H. E. S. Mittler ä- Sohn in Berlin. 9350 Die Schlacht bei Mukden. (Zugleich 10. Beiheft zum Militär- Wochenblatt.) 3 -<6. Albert Mütter's Verlag in Zürich. 9360 Oarl Lpittlers LaHaätzn. 2. ^.uü. 3 xed. 4 E. Pierson'S Verlag in Dresden. 9364 8eea>, 8onn6o^tzib. 3 ^eb. 4 'I'obien, Ll2äb1ullA6n. 2 ^ 50 ^sb. 3 ^ 50 H. v. Xu8 äsr krovinr. 2 ^eb. 3 1-süwann-8aiipt, Ire konts-ns. 2. ^uü. 3 ^>; §eb. 4 Gerhard Stalling's Verlag in Oldenburg. 9361 u. 9365 Lriox3tL§6duob 1870/71. 6s.. 7 ^ 50 -Z; in Savrlvkäbll. ca. 9 Verlag „Harmonie" in Berlin. 9359 Verlagsanstalt F. Bruckmann in München. 9353 Manskopf, Böcklins Kunst u. die Religion. 2 geb. 3 Gedanken aus Goethes Werken, v. Levi. 3. Aufl. 2 geb. 3 50 Hugo Voigt in Leipzig. 9360 Löhnis, Einführung in die Bakteriologie. 2 ^ 50 H. Peters, Allgemeines Bedürfnis und besondere Aufgabe der ländlichen Fortbildungsschule. 1 Stutzer, Düngerlehre. 2 geb. 2 50 H. Martin Warneck in Berlin. 9367 Ebell, Aus meinem Leben. 3 geb. 4 Bekanntmachung. Durch Beschluß der Strafkammer 7 des Landgerichts I hier vom II. Oktober 1905 ist gemäß ZZ 184 1, 41, 42 des Strafgesetzbuchs, Z 94 u. folg, der Strafprozeß-Ordnung an geordnet: die Beschlagnahme der Druckschrift »Nixchen. Ein Beitrag zur Psychologie der höheren Tochter, von Hans von Kahlenberg. Wiener Verlag. Wien 190S-. S k. ck. 1709. 05. Berlin, den 12. Oktober 1905. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Nichtamtlicher Teil. Peter Tschaikowsky und sein Verleger Iurgenson. Von Julius Urgiß, Berlin. Nun schlummern sie beide in kühler Erde, der große russische Komponist und sein großer Verleger, zwei Männer, auf die ihr Vaterland mit Recht stolz sein kann. Doch während Tschaikowskys Ruhm durch die ganze Welt gezogen ist und noch auf lange Zeit tief in die Herzen aller für das Schöne empfänglichen Menschen dringen wird, steht der Name des Mannes, der ihm fördernd zur Seite stand, einsam und unbeachtet auf den Titelblättern Tschaikowskyscher Werke. Den bescheidenen Raum, den er dort beansprucht, beanspruchte er auch im Leben; er galt sich selbst nur dann, wenn er das Glück und den Ruhm anderer ausmachen konnte. Tschaikowsky fand in der von seinem Bruder Modest soeben vollendeten Lebensbeschreibung einen Biographen, dem nicht nur die brüderliche Liebe und Verehrung die Feder geführt haben, dessen Bedeutung als Schriftsteller vielmehr dieses weit über tausend Seiten fassende Werk Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang kund tut und der damit eine literarische Tat vollbracht hat. Daß er darin in dankbarer Anerkennung des Mannes gedenkt, der Tschaikowsky so nahe stand, sei ihm besonders angerechnet. Aus den zahllosen Briefen des Komponisten an Jurgenson läßt sich wohl das Verhältnis beider zueinander herauslesen, und damit möchte ich mich jetzt beschäftigen. Die Entwicklungsgeschichte Jurgensons vom einfachen Verkäufer in einer Musikalienhandlung bis zum Besitzer der größten Notenstecherei in Rußland — befinden sich doch in ihrem Lagerraum zweihunderttausend Platten — ist keine gleichmäßige, es geht nicht von Erfolg zu Erfolg, sondern schwere Stunden sind dem Manne nicht erspart geblieben. Als Sohn ganz armer Eltern erblickte er 1836 zu Reval das Licht. Eine strenge, allzu strenge Erziehung verbitterte ihm die ohnehin an Freude gewiß nicht reiche Jugend. Mit 19 Jahren finden wir ihn in St. Petersburg als Verkäufer in einer Musikalienhandlung, dann noch in gleicher Stellung bet verschiedenen Firmen dieser Branche. Er verläßt dann St. Petersburg und geht nach Moskau als Verwalter der Musi kalienhandlung von Gebrüder Schildbach. Die Freude 1234
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