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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.10.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.10.1905
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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229, 2 Oktober 1905. Nichtamtlicher Teil. 8705 buche (S. 100—114) am Jahresabschluß auch abgeschlossen werden muffen. — Seite 126 fehlt die Erläuterung des Ausdrucks »Stornieren«. — Abschreibungen auf Maschinen, Schriften, Uten- Am Schluß der Inventur (S. l38) fehlt die Richtigkeits- bestätigung und Unterschrift des Geschäftsinhabers; ebenso fehlen das Bilanzkonto und das Gewinn- und Verlustkonto. Bekanntlich ist die kontenmäßige Zusammenstellung der Aktiva und Passiva (Bilanzkonto) gesetzliches Erfordernis. Die Gewinne und Verluste (Gewinn- und Verlustkontos werden dann gewöhnlich ebenfalls kontenmäßig zusammengestellt und der Bilanz angefügt. — Bei Be schreibung des Abschlusses wäre der ausdrückliche Hinweis wün schenswert, daß der Gewinn (oder Verlust), der sich laut Inventur ergibt, genau mit dem Betrag übereinstimmen muß, der auf dem Gewinn- und Verlust-Konto zum Ausdruck kommt. — Bei den Abschlußbuchungen zu dem Bilanz- und dem Gewinn- und Verlust-Konto (S. 141) fehlt nach dem Buchungsansatz eine Erläute rung der Buchung; außerdem sind die gegebenen Buchungen nicht korrekt. Nach den Regeln der Buchhaltungstechnik ist folgende Reihenfolge der Abschlußbuckungen erforderlich: 1. Übergabe der Aktiva an Bilanz-Konto, 2 Übernahme der Passiva durch Bilanz- Konto, 3. Übernahme der Verluste durch Gewinn- und Verlust- Konto, 4. Übergabe der Gewinne an Gewinn- und Verlust- Konto, 5. Übertrag des Reingewinns (Verlustes) auf Kapital- Konto, 6. Abschluß des Kapital-Kontos und des Bilanz-Kontos. Hierdurch wird dem Lernenden das Verstehen des Abschlusses erleichtert. — Beim Abschluß der Konten kommen die kleinen kurzen Abschlußstriche (links auf dem Konto) nicht in die Datum spalte, sondern daneben, in den Raum für den Text. — In den Personenkonten auf Debitoren - Konto ist die Belastung unrichtig »An Waren-Konto« erfolgt, während im Memorial richtig »An Betriebs-Konto« gebucht worden ist. Es ist nicht klar, was die in dem Lehrgeschäftsgang (Seite 66—75) fett vorgedruckten Ziffern 1—5, 7—10 (Nr. 6 fehlt) bedeuten sollen. Für den ersten Augenblick glaubt man, daß es die Tage sein sollen; das ist aber nicht der Fall. Im übrigen empfiehlt sich aber Datenangabe bei den Geschäftsvorfällen. — Das Einkaufsbuch und Verkaufsbuch stets neben dem Memorial mitzuführen, ist immer ratsam und besonders für ein Lehrbuch empfehlenswert. — Es ist nötig, daß Memorial, Kassabuch, Journal rc. auch im Lehrbuch mit Seitenzahlen versehen werden, da dies für das übertragen der Posten auf die Konten im Debi toren-, Kreditoren- und Hauptbuch nötig ist. — Die im Lehrbuch bei den Buchungen rc. angegebenen Folien stimmen vielfach nicht oder sind ganz weggelassen, wie auch die Daten. — Von Druckfehlern seien hier nur die unangenehmsten ange führt: Seite 4 muß es heißen: IV. 3 Lieferanten-(Kreditoren-) Buch, nicht Debitorenbuch; — Seite 15 muß es statt Credent Credunt heißen; — Seite 68: Gewerbesteuer 16 nicht 15 — Seite 97 ist die Additionssumme 12 715 ^ 60 H, nicht aber 25 217 ^ 60 — Seite 126, Zeile 14 von oben muß es fünf, nicht sechs Debitoren heißen; — Seite 138 muß die Übertragungs summe 25 052 ^ 10 H heißen, nicht 52 052 ^ 10 H; — Seite 148 bei Konto Fritz Lehmann Sollseite: nicht 2000^, sondern 200lXH Die Ausdrucksweise, der Stil läßt an einigen Stellen auch etwas zu wünschen übrig; namentlich ist dem mit feinerm Sprach gefühl begabten Leser das häufige Vorkommen von Wortver stellungen, von der-, die-, dasselbe anstelle der persönlichen rc. Fürwörter, die Anwendung von »wie« in der Komparativform unangenehm. — So ließe sich noch eine ganze Reihe von Fehlern und Ungenauigkeiten ansühren. Von diesen für ein Lehrbuch allerdings bedeutenden Mängeln abgesehen, kann das Schönwandtsche Buch aber als eine fleißige Arbeit bezeichnet werden, aus der der Schüler immerhin manches lernen kann. Dem Buche und seinen Käufern nützlicher wäre es allerdings, wenn bald eine neue Auflage erscheinen könnte, bei der die hier erwähnten und noch andre Mängel beseitigt werden müßten und die dadurch als eine verbesserte bezeichnet werden könnte. Der beigegebene Anhang »Wert der Buchdruckereien macht das Buch auch für in der Buchführung Erfahrene wertvoll. A. Kirsten, Halle. BSrsenblatt für den deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. Kunst und Kunstlzandel. Von Fr. I. Kleemeier. (Fortsetzung aus Nr. 206, 207, 228 d. Bl.) 2. Xupkerplalle unä klLtlenrusläncie korosiv konutuntinopel 1390—1448. Lrustbilä nued einer Neckuille (von ki8uni?) klein 4". ku.u8av8.rit 12. kuriuist. krudtl.üä. 6r. k'ol.^ 12 Indien. 12 . cken ^ubri'ueden Nued8tieb6n (k. 719, 721, 725). 6 LI. — üenr^ vun cker Loredt, Nuler. Lruutbilck. 8". L. 1365. Nur mit Lobriktrunä. 8sdr Leiten. — LlLÜeimer, Lluler. LulbüZur. Lrrwtbilä. Ne^386N8 p. 4". k. 1N)7.^ ^ ^ ^ ^ ^ k ä k' Ir t t breitem kund. Hollar, ^V., Loldein. Li^enbiläniL. kurtdezr 1418. Outer ^bärueir mit k. äe Wit3 ^.äreE. — öo1lu.r8 Lixenbilckuis. Lurtbe^ 1420. Nit dem Wuppen (2 Lörven unck 2 LirLede) odne HollurL 1153
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