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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.03.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 31.03.1905
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- Deutsch
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s66. 2 t-i8c1ii6ll 1895 ) l'vains, ^l., 6uwori8ti8ebe 8ebrilt6v. 1^. 6. 66. 1—6. 8". 8tutt- ^a.rt 1903, 6. 6utr. sXuletLt vorder 1898.) Ar.^A. ^le^1904, 0.' llenäel. stk. 1. S.-66. 1 or8ekien 1893.)^ ^ ^ ^ IZä 33 4". OavriA 1905, 6ertlinß s^uletrt vorder 1898.) Verreiedo^ 6er 6üeder. 66. 2. 4". 6randkurk a. N. 1899-1904. s66. 1 er8c-dien 1892-98.) u 8 ^ 1i I ? ä 1904, lVlaru8edlce L 6er6v6t. 1901/02. 8". 6an68dut 1903 (Xrlill). s^uletst vorder 1896.) dineei. Imp.-k'ol. Nilano 1894—1904, 17. Hoepli. s^uletrt vorder 1898.) 191)4,6^62. s2ulet2t vorder 1896.) ^valtun^. 66. 1—3.^ 8^. 8". Lardrude 1894—1904, Uacdlot. 1c. dayer. .4lca6. 6. >Vi88.) 4". Nüveden 1903. s^ulet^t vorder 1895.) nuied. 1'. 6. s6u88i8od.) 8". 8.-6et6r8dur^ 1904. sLulet^t vorder 1897.) s2ulet,2t vorder 1897.) ^ 8toolcdolw 1903, 6. 6. 6rit/.e. 8tutt^a.rt 1887—1904, 6. 6. 6otta 6aodk. Kleine Mitteilungen. AuS dem Antiquariat. Dante-Bibliothek. — Herr Leo S. Olschki in Florenz hat, wie wir erfahren, soeben die und mehr als 3000 auf Dante bezügliche Abhandlungen in allen Sprachen, dürfte mithin eine der größten Dante-Sammlungen der Welt sein. Wenn Herr Olschki, der als Spezialist für die Dante- Wie wir hören, soll die Bibliothek wieder im ganzen verkauft werden. Vielleicht aber dürfen wir dabei dem Wunsche Ausdruck geben, daß Herr Olschki einen Katalog veröffentlichen möchte, würdig der Reihe seiner prächtig ausgestatteten Verzeichnisse, die einen Ruf als bibliographische Repertorien genießen. Red. Leipziger Verein für öffentliche Lesezimmer. — Die drei Lesezimmer des Vereins sind nach dem soeben ausgegebenen VIII. Jahresbericht im Jahre 1904 von mehr als 30 000 Personen besucht worden. Der Verein ging im Jahre 1897 mit der Eröffnung eines ersten Lesezimmers in Leipzig-Lindenau vor. Diesem ersten folgte im Jahre 1899 die Errichtung des zweiten Lesezimmers in der Alexanderstraße (Leipzig-West) und 1901 eines dritten am Johannisplatz (Leipzig-Ost^. Während das erste und dritte zweite, in der Alexanderstraße, in der Entwicklung zurückgeblieben — wohl eine Folge seiner nicht besonders günstigen Lage. Der Verein hat sich daher entschlossen, dieses Lesezimmer in das Ge bäude der Dauernden Gewerbe-Ausstellung am Plauenschen Platze zu verlegen. Dort, in bester Verkehrslage, soll ihm ein neues, ge räumiges, licht- und luftreiches Heim bereitet werden, das alle Be dürfnisse der Lesenden und alle Hoffnungen des Vereins in noch höherm Maße zu erfüllen verspricht, als das gut entwickelte zuletzt er öffnete Lesezimmer III am Johannisplatz, das allein im letzten Jahre von mehr als 22000 Lesern besucht worden ist. Die wohlwollende Unterstützung der städtischen Kollegien und das Entgegenkommen der Polytechnischen Gesellschaft haben in dankenswerter Weise den Entschluß zu dieser Übersiedelung er leichtert. Die drei Lesezimmer des Vereins wurden im Jahre 1904 von 30489 Personen besucht (1903: 29771). Von diesen Lesern ent fallen 22315 auf das dritte Lesezimmer am Johannisplatz; von den beiden andern hatte das in Lindenau (Virkenstraße) 5181, das in der Alexanderstraße nur 2993 Besucher. genen Kassenbestandes von 4628 5 H) 8655 ^ 65 H, die Aus gaben 4046 ^ 48 -H. Es verblieb also am 31. Dezember 1904 ein Barbestand von 4609 ./k 17 Für 1905 werden sich infolge von Neu-Anschaffungen für Zimmer II und dessen Cinrichtungskosten die Ausgaben wesentlich erhöhen. Der Voranschlag sieht im ganzen 7495 ^ an Ausgaben vor. Der Vereinsbericht erinnert nicht ohne große Berechtigung daran, daß die Stadt Leipzig, die doch sonst für jeden gesunden Fortschritt auf dem Gebiet geistiger und sittlicher Entwicklung ihrer Bürgerschaft Opfer zu bringen bereit ist, in bezug auf Ein richtung von Volksbibliotheken und öffentlichen Lesehallen hinter vielen andern Städten zurückgeblieben ist, eine Erscheinung, die in der Stadt des Buchhandels befremden muß. In andern Städten ist die Opferwilligkeit dagegen weit voran. Die Reichs hauptstadt hat 11 große öffentliche Lesehallen und 28 Volks bibliotheken. Ihr Magistrat hat für 1905 06 194 000 ^ dafür aus der Güntz-Stiftung gewährt. Die Stadt Frankfurt a/Main gibt für denselben Zweck jährlich 8000 Und noch in vielen andern Städten — von England und Amerika hier ganz zu schweigen — zeigt sich weitgehende Opferfreudigkeit für das Lese hallen- und Volksbüchereiwesen. Ganz besonders rege erweist sich die werktätige Hilfe von privater Seite. Die Volksbibliothek und Lesehalle in Stuttgart rechnet mit einer Jahreseinnahme und -Ausgabe von 19 000 in Bremen brachte ein einziger Aufruf des Vereins »Lesehalle« an die Bürgerschaft die Summe von 118 000 ^ zusammen; in Elberfeld darf man mit Jahres beiträgen von ungefähr 36 000 ^ rechnen. Von andern großen Stiftungen zu dem genannten Zweck — es sei hier nur an die Kruppsche Bücherhalle in Essen erinnert — ist in diesem Blatt oft berichtet worden. Daß der Verein, der sich für die Buchhändlerstadt Leipzig die- genommen und gefördert wird, bisher so beschämend geringe Teilnahme gesunden und nur mit einer jährlichen Durch schnittseinnahme von 4000 Mark arbeiten kann, muß betrüben. In einem Aufruf, der dem Jahresbericht beigegeben ist, wendet schaft, zumal ihm im laufenden Jahre besonders große Auf wendungen bevorstehen. Ein angesehener Leipziger Großkauf mann hat ihm als Beitrag zu den Einrichtungskosten des zu verlegenden Lesezimmers II bereits die hocherfreuliche Gabe von 500 ^ zugewendet. Der Verein erbittet weitere freundliche Hilfe. zu wünschen, daß ihre Bitte nicht ungehört verhalle, daß sie namentlich auch in buchhändlerischen Kreisen Leipzigs ein recht lautes Echo wachrufe. Red. Kunst Halle P. H. Beyer L Sohn, Leipzig. — Im Ober lichtsaal der Kunsthalle P. H. Beyer L Sohn, Leipzig, Schul straße 8, ist eine Sammlung von gegen 500 Originalzeichnungen der
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