Moritz Perlcs in Wie». 2803 Fr. Wilh. Rnhfus in Dsrtmn»!». 2805 "leil I I 20 II u. III L 1 20 ^ Vcrloqsloichhaiidliina Richard Sari Schmidt <1 C». in Leipzig. 2794 kür äis I5ovin?. Laolisn. VI. Ileki 90 c). 6 50 cs; ^el>. 8 668. 4 4 ^ksd.^g'^. ' 8° 8°. 3^ 4ull. 1 ^ . ^ . . . ^ ^ 8?Llök. 60 Heinrich Tchwick in Innsbruck. 2797 Vandcnhocck L Ruprecht in Güttingen. 2803 Schröder, Schiller in dem Jahrhundert nach seinem Tode. 2. Ausl. SO Verla« der Deutschen Handclsschnl-Letzrer-Jeitnng in Dresden. 2796 Kaisnäer kür öaullelgsallüior. 1905/06. (leb. 50 Verlag „Tnanije" in Berlin. 2806 Verlagsanstalt pari». G. I. Manz in Regensdnrg, 2807 Verlagsinstitut, Richard trntzn in Leipzig. 2806 llissler's lleies- unä Hieenbaiinlrarie. 26. änü. 1905. 50 cs. Ikädn'g botnnieebe ll'aeelieubiiäerdo^en. 36kl 1—4. L 50 cs Hermann Walther Verlagsbuchhandlung G. m. b. H. in Berlin. 2792 KkernderA, Volitisollo Ibniereeiebnun^en. 2 -O. Wiener Verlag in Wien. 2801 Victor von Zaber» in Mainz. 2796 Ltaullen, Littliolileeit unä lliöeter. Hart. 60 cs. Julius Zeitler in Leipzig. 2802 Verbotene Druckschrift. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts l vom 14. d. Mts. ist das Hauptblatt der Nummer 11 des Jahrgangs XI der periodischen Druckschrift: »Die Welt am Montag« vom 13. d. M., wegen der Erzählung: »Wie er's machte«, von Heinrich Hartmann, auf Grund des Z 184« des Strafgesetzbuchs beschlagnahmt. Berlin, 16. März 1905. <gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Nichtamtlicher Teil. Schillers Verleger. Von I. H. Ecksrdt. (Fortsetzung aus Nr. 40, 45, 49, 56, 63 d. BI.) VI. Am 6 Oktober 1787 schreibt Schiller in der zuletzt er wähnten Sache an Huber: »Das verfluchte Geld! An Crusius schreibe ich nächsten Donnerstag, zu Ende des Monats muß ich Geld haben, weil ich da ganz auf dem Sande bin; wenn mich Crusius nicht gleich bezahlen kann, wenigstens zur Hälfte, so gebe ich meine Niederlande besonders heraus bei einem andern Buchhändler und arbeite noch an einer andern Ver schwörung.« An demselben Tage schon schrieb er dann an Crusius: »Endlich, mein bester Herr Crusius, bin ich am Ziel meiner Arbeit. Zerstreuungen und Hindernisse, die ich unmöglich habe voraussehen können, haben mich so lange davon abgehalten. Übereilen wollte ich auch nichts und darum konnte ich nicht zeitiger Wort halten. Die Nieder ländische Rebellion unter Philipp dem Zweiten ist bis auf wenig Bogen fertig, und eben habe ich angefangen, sie ins reine zu schreiben. Sie beträgt ohngefähr 20 Bogen, r Da diese Materie jetzt gleichsam Mode und Waare für den Platz ist, so war anfangs meine Idee, sie auch mit einem besondern Titel zu versehen und allein in die Welt zu schicken. Ich denke aber, es kann Beides statt haben, welches ich alles Ihnen überlasse. »Nur kann ich nicht umhin, Ihnen eine Be dingung zu machen. Ich habe bei einer kleinen Reise, die ich zu Ende des Monats vornehmen muß, darauf ge rechnet, daß Sie mir einiges Geld werden schicken können. Ich will Sie nicht genieren, aber 12 Louisdors zum wenigsten müßte ich mit Ende des Monats und den Rest mit dem Neujahr haben« Crusius scheint Anfang November das Verlangen des Dichters erfüllt zu haben, denn unterm 8. November be stätigt ihm Schiller dankend den Empfang von 80 Talern; teilt ihm aber gleichzeitig mit, daß er seine Güte nochmals in Anspruch nehmen und ihn um Geduld bezüglich der Fertigstellung des Manuskripts bitten muß. Die vier Wochen vorher gemachte Mitteilung, daß das Manuskript bis auf wenige Bogen fertig sei und bereits ins reine ge schrieben werde, war anscheinend verfrüht. Der Dichter fährt dann fort: »Wieland und noch einige meiner hiesigen Freunde liegen mir an, die Niederländische Rebellion als ein eigenes für sich bestehendes Werk, wie z. B. Müller seine Ge schichte von der Schweitz, herauszugeben und führen zur Ursache an, weil eine große universalhistorische Begeben heit ausführlich darin erschöpft ist, und, ich muß zu meiner Rechtfertigung unbescheiden sagen, weil sie glauben, daß es ein ziemlich wichtiges Werk in der Historie seyn werde. Soviel ist übrigens gewiß, daß ich keine Mühe gescheut habe und scheuen werde, ihm Vollständigkeit und Werth zu geben. Denn ich muß Ihnen, mein werthester