2748 Künftig erscheinende Bücher ^ 66, 20 März 1905, ?. ?. Vom 1, April d, I, erscheinen in ^ meinem Verlage: MMMMMMcr für liüklisc MMMtMIM, herausgegeben non Professor L. Oelendein? und ss. cb. von yoftlbagen. Monatlich ein Heft. Preis pro (Quartal 2 50 H ord., 1 ^ 75 ^ bar. Diese Zeitschrift enthält monatlich eine reiche Fülle interessanter Aufsätze aus dem Gebiete der Kulturgeschichte, Heral dik, Genealogie, Diplomatik, Numis matik rc. aus der Feder ihrer hervor ragenden. den ersten Kreisen der Fach welt angehörenden Mitarbeiter. Außer vielen Textillustrationen bringen die Heraldisch - Genealogischen Blätter auch jährlich eine große Anzahl ssunltbellagen in vtniMM, voll aufwiegen. Ich bitte Sie nun heute, sich für diese ausgezeichnete, reich ausgestattete Zeit schrift recht tätig verwenden zu wollen, wozu ich Ihnen Probehefte mit Ansichts schleife gern gratis zur Verfügung stelle. Abonnenten finden Sie in jeder besseren Familie, besonders aber unter Adeligen, Professoren, Germanisten, Archivaren, Bibliothekaren und son stigen Gelehrten, Rittergutsbesitzern, Mitgliedern historischer Vereine, wis senschaftlichen Instituten u. dgl. Ein Exemplar der „Heraldisch-Genea logischen Blätter" liefere ich Ihnen gern mr Einfuhr»»; mit 50°/« Malt bei Jahresabonnement, wenn auf bei liegendem Zettel bestellt. Ihren geschätzten Bestellungen sehe ich gern entgegen und begrüße Sie hochachtungsvoll Stuttgart, im März 1905, Nationaler Verlag (Kurt Etzold), Anbei 2 Bestellzettel. äMk VkslW-KslslUk u. 8. ^v. Libliotbek äes LorseuvereLuo. K. Piper L Lo., Verlag tNünclien uncl reipriK. >1, ln unserm Verlag erscheinen demnächst folgende drei Neuigkeiten: Lin inäi8cber iV1z4bo8. Kr>8ekna8 IVelterigang. ln rwanrig ^näacbten au8 clem Vi8cbnupuranam übertragen von A. Paul. einem Oeleitzvort von Karl Lugen Reumann. Nit Om8cblag von picbarä Winckel. 132 8eiten. Oebeitet iVIK. 2.50 orci., iVIK 1.90 no., iNK. 1.75 dar. Das kleine, farbige Werk stellt in 20 Kapiteln den U^tkos von Krisckna dar, dem Oott mit der blaulick dunklen blauttarbe und der goldenen Haarlocke aut der breiten krust. Ls ist die erste indiscke /Anthologie, auf Orund der Original-Drkunden sorgsam ausgearbeitet und dock frei von jedem philologischen kallast. 80 ist das kuck rugleick eine Dichtung von unvergänglichem peir, die heiterste ^nmut und tiefste Philosophie in sich vereinigt. ^Ilen Indologen, aber auch den Zahlreichen Kaien, die sich für indisches Altertum und kuddkismus interessieren, wird das kuck un entbehrlich sein. fi-anr Vülbei-L, Eönix Sclirei. iVlit Om8cblag von Karl 8oiiel. 180 8eiten. Oebeitet IV1K. 2.— bar, lAlk. 1.50 no., lVIK. 1.40 bar. ,,König 8cbrei" ist, wie Immermanns „Berlin" etwa, eines jener problematischen und bedeutsamen Werke unserer Literatur, denen von Xntang an nur eine verhältnismässig kleine ^nrakl von Lesern gewachsen ist, die aber nickt vergessen werden können. Lrnstkalte weis auf dies Drama, das der Verfasser den drei grossen deutschen Geistern, den Dichtern und kildnern der Lreude aus dem 8ckmerr: ^latkes Orünewald — Lleinrick von Kleist — Kickard Wagner dsr- bringt. Der Dmscklag ist sekr wirkungsvoll. Lr gibt mit den Mitteln von parbe und Lorm den siegreichen, alles vor sich niederwerfenden 8ckrei selbst. Karl 8clilo88, Oerlielite. IVlit Om8cblag von Karl 8oiieL 110 8ei1en gro88 80. Oebeitet l^k. 2.— orci., IV1K. 1.50 no., lVIK. 1.40 bar. Linrelne Oedickte des Landes erschienen früher in der „Insel". Der Verfasser gekört keiner der lyrischen „8ckulen" an, sondern ist künstlerisch völlig unabhängig. 8eine musikalischen, verträumten Oe- dickte haben einen ganr persönlichen'Kon, durch den der LInterlon einer sperifisck altkebräiscken 8ckwermut manchmal ergreifend durckklingt. Verlangrettel anbei! Wir bitten ru verlangen! iVlüncben, 20. öiärr lyo^. kkochachlungsvoll p. Piper L Lo.