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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1905
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- Deutsch
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.sF 38, 15. Februar 1905. Nichtamtlicher Teir. 1585 -Wilhelm II. wie er geschildert wird und wie er ist, von einem alten Diplomaten, Zürich, Verlag von Caesar Schmidt 1904- wird eingezogen. II. Alle Exemplare sowie die zur Her stellung der Schrift bestimmten Platten und Formen sind unbrauchbar zu machen. Berlin, 8. Februar 1905. (gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Durch Urteil vom 20./12. 1904 hat die II. Strafkammer in Posen dahin für Recht erkannt! Sämtliche im Gebiete des Deutschen Reiches im Be sitze des Verfassers, Herausgebers, Verlegers, Druckers oder Buchhändlers befindlichen, öffentlich ausgelegten oder öffentlich angebotenen Exemplare der in Lemberg er schienenen Druckschrift: »kamioutniL IV elotn Lokolstrva polslriszo vo I-voviv -V Uniaoli 27—29 626rrvoa 1903« sowie die zu ihrer Herstellung bestimmten Formen und Platten sind unbrauchbar zu machen. Vorstehende Bekanntmachung bringe ich zur Kenntnis nahme mit dem Bemerken, daß das mit Illustrationen reich versehene Buch eine Schilderung des im Jahre 1903 in Lem berg abgehaltenen zweiten polnischen Sokoltages enthält. Posen, 4. Februar 1905. Der Erste Staatsanwalt. Nichtamtlicher Teil. Zu 8 26 des Verlagsrechtsgesehes. Im Anschluß an unsere Mitteilung in Nr. 194 des Börsenblatts vom 22. August 1904 teilen wir mit, daß das Königliche Oberlandesgericht Dresden als Berufungsgericht in dem Prozeß dreier Leipziger Universitätsprofessoren gegen ihre Verlagsfirma wie folgt erkannt hat: -Auf die Berufung der Beklagten, die zurück gewiesen wird, soweit sie gegen Punkt II Ziffer 1 des Teilurteils der I. Zivilkammer des Kgl. Land gerichts Leipzig vom 2. Juli 1904 gerichtet ist, wird das erwähnte Urteil zu Punkt II Ziffer 2 dahin abgeändert, daß die Kläger insoweit mit der Klage abgewiesen werden.« Die Verhandlung in der Berufungsinstanz war auf den Feststellungsanspruch beschränkt, infolgedessen hat sich das Urteil über die Verpflichtung des Beklagten, den Klägern die geforderten je 50 Exemplare der streitigen Werke zu liefern, vorläufig überhaupt nicht ausgesprochen. Der Sinn des Urteils ist: daß der Verleger verpflichtet ist, sofern eine Weiterverbreitung nicht geschehen soll, dem Autor selbst Exemplare in der von ihm gewünschten Menge zu liefern, daß aber der Anspruch der Kläger, ihnen die von ihren Hörern gewünschten Exemplare zur nicht gewerbsmäßigen Verbreitung an die Hörer zu überlassen, abgewiesen ist. Damit ist also dem Standpunkt des Buchhandels vollkommen beigetreten; denn der erste Teil des Antrags ist nur gestellt, um das Gericht zu veranlassen, sich über den Umfang der Lieserungspflicht auszusprechen. Es ist vom Buchhandel selbst nicht bezweifelt worden, daß die Autoren nach Z 26 des Verlagsgesetzes berechtigt sind, für sich Exemplare ihrer Werke, sofern eine Weiterverbrei tung nicht stattfinden soll, in beliebiger Zahl zum Buch händlernettopreise zu verlangen. Red. Internationale Statistik der Druckwerke. (Nach -Droit, ä'^uteur« XVII, Nr, 12 v. 15. Dezbr. 1904.) (Fortsetzung aus Nr. 18, 20, 27 d. Bl.) Sksndinsvischr Länder. Seit dem Beginn dieses Jahrhunderts erscheint keine Statistik der schwedischen Produktion mehr. Nordisk Bog- handlertidende hat für 1903 nur eine Statistik von Däne mark und Norwegen mitgeteilt. Danach nimmt das Jahr 1903 eine beherrschende Stellung in der Zusammenreihung der letzten Jahre ein: Jahre Dänemark Norwegen 1894 1188 — 1895 1283 — Übertrag: 2471 Vortrag: 2471 — 1896 1128 577 1897 1167 529 1898 1092 534 1899 1218 678 1900 1251 648 1901 1249 540 1902 1385 697 1903 1544 712 Insgesamt 12 505 4915 Die Produktion verteilt sich auf die einzelnen Fächer wie folgt: Dänemark. 1902 1903 Enzyklopädien 3 1 Theologie 129 141 Rechtswissenschaft 29 40 Medizin 63 55 Philosophie 22 22 Pädagogik, Jugendschriften, Sport 97 102 Verschiedene soziale Fragen 25 43 Schöne Künste, Ästhetik 29 25 Mathematik 34 67 Astronomie 16 13 Physik 20 27 Chemie 14 8 Naturgeschichte 26 40 Handel 16 15 Industrie, Kunst und Handwerk 15 17 Hauswirtschaft 17 24 Ackerbau 20 14 Viehzucht 15 25 Gartenbau 9 5 Forstwirtschaft 2 6 Fischfang, Jagd 4 13 Kriegswesen 7 6 Marine 6 12 Baukunst 6 8 Geographie 14 16 Reisen 7 8 Geschichte, Biographie, Topographie 213 243 Literaturgeschichte 29 26 Linguistik 77 83 Schöne Wissenschaften 421 439 Insgesamt 1385 1544 In Dänemark hat es danach besonders in der Mathe matik und der Geschichte eine Vermehrung gegeben, ferner auf dem Gebiete der sozialen Fragen und der schönen Wissenschaften. Unter den 1544 Veröffentlichungen sind 295 neue Auflagen (1900: 219; 1901: 2K9; 1902: 234). 78 davon kommen auf die schönen Wissenschaften; 112 (1900: 80) auf Schulbücher, 24 auf die Theologie. Die Zahl der Romane und Erzählungen, die unter die »schönen 2l>
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