Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. und wird nur an Buchhändler abgegeben. — Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 für Nichtmitglieder 20 Beilagen werden nicht angenommen. Nr. 38. Leipzig, Mittwoch den 15. Februar 1905. 72. Jahrgang. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Im Anschluß an unsere Bekanntmachung im Börsenblatt Nr. 118 vom 25. Mai 1903 und Nr. 187 vom 14. August 1903 zeigen wir an, daß das Warenhaus Hermann Tictz zn Berlin, wie cs in bezug auf seine Filialen in Karlsruhe, Straßburg i/E. und Stuttgart bereits geschehen ist, jetzt auch für seine Filiale in München die Satzungen des Börsenoereins, die Verkaufsbestimmungen der Orts- und Kreisvereine und die Bestimmungen der Restbuchhandelsordnung — sowohl für ihre Bücherabteilung als auch für ihre Musikalienabteilung — als bindend anerkennt. Die genannte Firma hat in Betätigung dieses ernsten Willens für diese Filiale einen Ver pflichtungsschein unterzeichnet und dem Vorstande des Börsenoereins eine Kaution geleistet. Leipzig, den 15. Februar 1905. Der Vorstand des Vörsenverrins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Albert Brockhaus. vr. Wilhelm Ruprecht. Rudolf Winkler. Ilr. Ernst Vollert. Alexander Francke. Bernhard Hartman». Bekanntmachung. Bei dem Unterzeichneten Ausschuß ist Beschwerde darüber geführt worden, daß in Anzeigen über Verlags- Änderungen bei häufig vorkommenden Verfasser-Namen wie Meyer, Müller, Schmidt, Schnitze usw. die Vornamen und das Erscheinungsjahr nicht immer angegeben werden. Denjenigen Firmen, die gewissenhaft solche Änderungen in ihren Katalogen nachtragen, wird dadurch diese Arbeit sehr erschwert, und die Redaktion des Börsenblattes ist deshalb ange wiesen worden, nötigenfalls durch entsprechende Anfragen bei den Auftraggebern für die erforderliche Ergänzung Sorge zu tragen. Im allgemeinen wie im eignen Interesse werden die Herren Inserenten aber hierdurch ersucht, für möglichste Vollständigkeit der betreffenden Angaben von vornherein Anordnungen zu treffen. Leipzig, im Februar 1905. Der Ausschutz für das Börsenblatt. Ferd. Lomnitz, Walther C. Jäh, Vorsitzender. Schriftführer. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Buchhandlungsgehilfen für Stellegefuche. Rabatt wird nicht gewährt. Lerickt üver Me LätlgUrit «lrr NnM>»en Stelle M «len «butschen buch-, ssnnsl> unO Musil« Verlag In New Verl« wahren«! Oe; Jahre; i-sa. Das Register der Amtlichen Stelle ergibt für 1904 fol gende Zahlen: Gesamteintragungen 2332 Hiervon kommen auf: Börsenblatt sür den deutschen Buchhandel. 72. Jahrgang. Dramatische Werke 10 Bücher 3 Kunstwerke 34 Musikalische Werke 2206 „ „ Nachlieferungen 60 Interims - Copyright-Eintragungen 19 2332 140 verschiedene Verleger und Personen (darunter 14 Nichtdeutsche) haben die Amtliche Stelle zur Besorgung ihrer Copyright-Angelegenheiten benutzt. Viele Auskünfte 2l0