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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1905
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1905
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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942 Nichtamtlicher Teil. ^ 23, 28. Januar 1905. Das korrespondierende Mitglied Professor Hans Mo lisch in Prag übersendet eine Arbeit unter dem Titel: »Über das Leuchten von Hühnereiern und Kartoffeln-. Durch eine briefliche Mitteilung des Herrn vr. Gerloff in Nauheim über das Vor kommen von leuchtenden Sooleiern aufmerksam gemacht, hat Markte gekaufte Hühnereier werden acht Minuten gekocht und ab gekühlt. Ihre Schale wird durch Aufklopfen zerbrochen, aber nicht abgenommcn. Nun wird das Ei einmal über ein handgroßes flaches Stück rohen Rindfleisches gerollt und hierdurch mit der hier regelmäßig vorkommenden Leucht- bakterie des Fleisches infiziert. Schließlich wird das Ei in eine Schale mit einer dreiprozentigen Kochsalzlösung so hineingelegt, daß das Ei nur ganz wenig aus der Flüssigkeit hervorragt. Bei gewöhnlicher Zimmertemperatur treten nach ein bis drei Tagen Auskunftstelle für die graphischen Künste. — Unser Mitarbeiter Herr Paul Hennig in Charlottenburg (Berlin), der früher viele Jahre lang im In- und Auslande in graphisch-tech nischen Betrieben tätig gewesen ist und noch in letzter Zeit in der Direktion einer großen Setzmaschinen - Fabrik Erfahrungen ge sammelt hat, hat jetzt in Charlottenburg, Kaiser Friedrich straße 40, I, eine Auskunftstelle für die graphischen Künste eröffnet. Er stellt sich den Herren Verlegern, Buchdruckern und Industriellen mit seinem Nat zur Verfügung, um mit Aufwand möglichst geringer Herstellungskosten das für den gerade vor liegenden Zweck Beste zu erreichen. Land, das zukunftreichste Südamerikas, ist in den letzten Jahren in der Entwicklung von Handel und Industrie nicht ohne Erfolg gewesen. In der Papierfabrikation war noch 1900 nur ein einziges Etablissement vorhanden und zwar in Zürate, die kg.p6terie äe Karate bei Buenos Aires. Heute sind zwei weitere Fabriken im Gange, und zwar ebenfalls dicht bei Buenos Aires, eine dritte in Cordoba und zwei kleinere in der Provinz. In Bernal bei Buenos Aires wird eine weitre Fabrik in Betrieb kommen. Die erstgenannte älteste Anlage überragt alle andern bedeutend und beschäftigt gegenwärtig gegen 500 Arbeiter. Die Fabrikation beschränkt sich in der Hauptsache auf die gangbarsten Sorten, wie Zeitungs- und Werk-, Bunt- und Pack papiere, auch Karton. Das Rohmaterial kommt zumeist aus Deutschland und Schweden; seit langem stellt man übrigens Versuche an, um einheimische Holzstoffe verwendbar zu machen, bisher indeß nur mit geringem Erfolg. Die Papiermaschinen liefern Deutschland und Belgien; eine Fabrik soll mit amerikanischen Maschinen arbeiten. Das Zeitungswesen ist ziemlich ausgebildet. Die größte Zeitung ist »Ua ?rev83.«, die in 70000 Exemplaren täglich zur Ausgabe gelangt. Feinere, geleimte und satinierte Druckpapiere werden meist aus Deutschland und Belgien bezogen; der Bedarf hierin steigert sich. Feine Schreibpapiere, in Kassetten und lose, Artikel der Papierkonfektion finden zunehmend Eingang, vornehmlich aus Belgien, während Buntpapiere und chemisch präpariertes Papier meist aus Deutschland, daneben auch aus Frankreich bezogen wird. Seidenpapier liefern Frankreich, Spanien, Deutschland, Belgien und Österreich-Ungarn. Die feinen Zeichenpapiere kommen aus Am Gesamt-Außenhandel überhaupt sind beteiligt: Groß britannien mit 23,6, Frankreich mit 13,6, Deutschland mit 13,6, die Vereinigten Staaten mit 8,8, Belgien mit 8, Italien mit 7, Brasilien mit 5 vom Hundert. Das Land zählt etwa fünf Millionen Einwohner, wovon 95 A Weiße; auf die Hafenstädte entfallen: Buenos Aires 881000, La Plata 61000, Rosario 112000 dem Kassenabschluß des Buchhandlungsgehilfenvereins zu Leipzig für das Jahr 1904 hatte die Vereinskasse (einschließlich eines Vortrags von 832 ^ 77 4) eine Einnahme von 7374 17 4 Ausgegeben wurden 7052 12 4, so daß am 31. Dezember 1904 ein Bestand von 322 ^ 05 4 verblieb. Die Pensionskasse verzeichnet an Einnahmen (einschließlich Vortrag aus dem Vorjahre) 2577 -F 04 4- An Pensionen wurden 900 gezahlt. Auf Rechnungsbuch wurden 1500 ^ eingezahlt. Der bei Jahresschluß verbliebene Kassenbestand ist 10 ^ 71 4- Die Unterstützungskasse vereinnahmte 2487 ^ 5 4- Für Unterstützungen wurden 552 ^ ausgegeben, für Anlage in Wert papieren 1210 ^ 35 4- Der Kassenbestand ist 582 ^ 57 4- Die Rechnung der Witwen- und Waisenkasse ist auf drei Konten verteilt: 1. Kapitalkonto: Die Einnahme beträgt 4068 ^ 64 4- An den Reservefonds wurden 413 ^ 30 4, an den 1500 Kassenbestand am Jahresschluß: 502 14 4- — Vereinskasse 300 Kassenbcstand 156 68 4- — 3. Betriebs fonds: Einnahme 3366 ^ 20 4- Zahlung für Pensionen: 2992 ^ 50 4- Kassenbestand 82 .X 97 4- 645 ^ 41 4- An Begräbnisgeldern wurden 320 gezahlt. Die Das Konto für Vorträge wurde mit einem Bestand von 392 ^ 90 4 eröffnet und vereinnahmte dazu an Beitrag vom Verein der Buchhändler zu Leipzig weitere 300 Gesamteinnahme 692 ^ 90 4- An Honoraren für Vorträge wurden 370 aus gegeben. Das Konto schloß mit einem Bestand von 282 ^ 35 4. Pensionskasse (Reservekapital) Unterstützungskasse Witwen- und Waisenkasse (Stammkapital) Witwen- und Waisenkasse (Betriebsfonds) Witwen- und Waisenkasse (Reservefonds) Begräbnis-Zuschußkaffe Konto für Vorträge Bibliothekskasse 25044 ^ 25 4 15128 36 4 13552 72 4 42 147 ^ 09 4 82 .F 97 4 4163 ^ 68 4 8258 ^ 83 4 282 35 4 684 ^ 01 4 114 .L 98 4 Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. — Ln vente L la librairie U. 6ro88 L tliee (Lranos). Lolio. 4 8. von Ui8t L Lranolre in UsipLi^. 8". 75 8. 2176 neuer Nester. LarbiAS ^n8ieüten. 40. 128 8. 2026 Rrn.
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