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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1905
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1905
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- Deutsch
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812 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 20, 25. Januar 1905. Tänzchen beschloß das schöne, nach deutscher Art und Sitte be gangene Fest, das jedem Teilnehmer in angenehmer Erinnerung bleiben wird. ii- Neue Bttcher, Kataloge rc. für Buchhändler. — 'Pb 6 öookssllsr; s vswspspsr ok Liätisb snä korsiFN ILtsrsture. ^Vitk wbieb is ineorporstecl Leuts Litersr^ ^.ävertiser, estsdlisbsä iu tbe ^esr 1802. Lonäon: pablisbeä st tbs okües, 12, >Vsrwiob Lsne, Paternoster Low. No. OLXVI sLäuostionsl snck oolovisl Numberj. (^svusr^ 5, 1905.) 8". 108 8. Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Literaturfreunde. Herausgeber: Di. Josef Ettlinger. Verlag: Egon Fleischel L Co. in Berlin. VIl. Jahrgang, Nr. 8. (Zweites Januar- Heft), 15. Januar 1905. 8°. Sp. 537—607. Mit 2 Portraits. Nr. 1. (1. .lanuar 1905.) 4". 8. 1—8. Leckslrtion: ^äolk ^^102^8^ 332 l^ru.oO' ^ ^ ^ ^ ^ ^ pbeoioFie, Lbilosopbie uuci ksäsFOFib. 8^. 16 8. 531 Nrn. 496 °Nm^' uuä XuustA 6sr1 Lehmanns Verlag iu Lerliu. No. 161. 6ä. XVll, Nr. 1, 17. Januar 1905. Lex.-8°. 8. 1—28. ^Vilbelm ^soobsobn L 60. in Lreslsu. 8". 16 8. Lex.8^^—8.^^ ^ Lauuovei. 2. ^sbiFsn§, No. 335 von Ueinriob Lsrler iu lllw. 8". 82 8^ 2786 Nin. Der reichhaltige Katalog, der allein mehr als 400 Schiller nummern aufweist, kommt gerade zur rechten Zeit, um Sorti menter und Antiquare bei der großen Nachfrage nach Schiller- Literatur zu unterstützen, die aus Anlaß der Feier des hundertsten Todestags des Dichters entstehen dürfte. LXVII, Nr. 1 (wbole Nr. 1719). ^snusr^ 7, 1905. Fr. 8". 8eite 1—28. New Xork, Ludliostion oküee: 298, Lrosäws^. Personalnachrichten. Ordensverleihung. — Dem Verlagsbuchhändler Herrn Hermann Stille, in Firma Georg Stille, Berlin, ist von Sr. Majestät dem König von Preußen der Kronenorden vierter Ordensverleihung. — Dem Verlagsbuchhändler und Zeitungsverleger Herrn August Scherl in Berlin ist von Seiner Majestät dem König von Preußen die Königliche Krone zum Roten Adlerorden dritter Klasse mit der Schleife verliehen worden. -j- I. C. V. Hoffmann. — Hochbetagt ist am 21. d. M. in Leipzig der hervorragende Gelehrte I. C. V. Ho ff mann, Be gründer der Zeitschrift für mathematischen und naturwissenschaft lichen Unterricht, gestorben. Geboren am 24. Dezember 1825 zu Mauna bei Meißen, gebildet auf der Kreuzschule zu Dresden und dem Gymnasium zu Freiberg, erkannte der junge Mathematiker bald nach Vollendung seiner Studien mit scharfem Auge die argen Mängel des mathematischen Unterrichts. Seine Bemühungen zu ihrer Abstellung waren lange vergeblich, bis in ihm der Ge danke reifte, sein Lehramt niederzulegen und eine Zeitschrift für mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht zu gründen. 1870 kam das Unternehmen nach manchen Schwierigkeiten zustande, und mehr als 30 Bände legen Zeugnis ab von der Energie, mit der Hoffmann sein Lebensziel verfolgte, und von den reichen Früchten, die ihm zu pflücken vergönnt waren. Unter seinen Fachgenossen, die ihn vor wenig Jahren bei Niederlegung der Redaktion als den Bahnbrecher auf dem Gebiet des mathematischen Unterrichts nach Verdienst geehrt haben, wird die Nachricht von seinem Hinscheiden herzliche Teilnahme wecken. (Leipziger Ztg.) -f Erwin Hanfstaengl. — In München ist am 14. d. M' unerwartet schnell Professor Erwin Hanfstaengl, der frühere Besitzer der photographischen Kunstanstalten in Stuttgart und Frankfurt a. M., gestorben. Er war 1838 in Dresden geboren und war mit der bekannten früheren Opernsängerin Frau Schröder- Hanfstaengl vermählt. Seit 1902 lebte das Ehepaar in Gmund am Tegernsee. Gestorben. — Am 12. Januar 1905 starb in Halle a. S. hochbetagt Frau Lina Mühlmann. Nach dem im Jahre 1850 erfolgten Tode ihres Gatten führte sie dessen Geschäft, Richard Mühlmann's Sortiment und Verlag, über ein Menschenalter fort, bis das zunehmende Alter sie zwang, zuerst 1886 das Sortiment und dann 1888 den Verlag zu verkaufen. der Menschenliebe, insbesondere der Armenunterstützung und Krankenpflege, gestellt. Namentlich hat sie die uner müdlichste Tätigkeit dem Vaterländischen Frauenverein, den sie in den sechziger Jahren mit gründete und dessen Vorsitzende sie lange Jahre hindurch gewesen ist, der Kinderheilstätte und dem Verein zur Erhaltung von Freibetten zuteil werden lassen. Geradezu vorbildlich war ihre nimmermüde Hilfeleistung in den Kriegen 1866 und 1870/71, da sie die Lazarette Die Verstorbene war Inhaberin des Preußischen Verdienst kreuzes für Frauen und der Kriegsdenkmünze für 1870/71. — Ehre ihrem Andenken! (Sprechsaal.) Achtung! Herr vr. Berthold A. Vaer in Philadelphia bietet mittels Zirkulars verschiedene Manuskripte an, darunter »Das Filigran- Herz«, eine angeblich autorisierte Bearbeitung von A. K. Greens bestem Kriminalroman: ?be LiliFree Ls.1I. Da ich von den amerikanischen Verlegern dieses Romans das »ausschließliche Recht, eine deutsche Übersetzung des Romans zu veröffentlichen«, weis auf mein Inserat vom 9. Juni 1904 im Börsenblatt Nr. 133 vom 11. Juni 1904. Stuttgart, 24. Januar 1905. Robert Lutz. *) Vertrag lag der Redaktion des Börsenblatts vor. Adbestellte Zeitschrift. (Vgl. Nr. 18 d. Bl.) Auf die Anfrage in Nr. 16 d. Bl. ist uns mit der Unterschrift kommt. Wir stellen dem Einsender anheim, sich uns zu nennen. Redaktion.
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