^ 17, 21. Januar 1905. Künftig erscheinende Bücher. Ztabel'sche Verlags--Walt in Äürzvurg königl. M unü Unlvrrsttstr-Vrrlrg. I« Kürze erscheint: Religion unä Kultur. Zeitgemäße Betrachtungen eines katholischen Theologen von Paul Äarberg. Gr. 80. Brosch. 1 ^ 50 H ord., 1 15 ^ netto, 1 05 H bar. Partie 13/12. VV Aom Vischöfl. Hrdinariat WürzVurg nicht approbierte Schrift. Inhalt: I. Teil va§ allgemeine ilerftäitnlr cler Religion rur Kultur. 1. Gegenseitige Bestimmung von Religion und Kultur. 1. Kulturziele, 2. Gegensatz von Kultur und Religion, 3. Einfluß der Religion auf die Kultur, 4. Einfluß der Kultur auf die Religion. 2. Hemmungen und Ausgleich zwischen Religion und Kultur. Vorbemerkung. 1. Fortschritt. 2. Forschung. 3. Tätigkeit. 4. Bildung. 5. Kulturfreundschaft. 6. Individualismus und Charakter. 7. Selbständigkeit und Selbsterfahrung. 8. Ringe und Richtungen. 9. Freiheit. 10. Grenzen der Freiheit. 11. Moderne Freiheit. Das Pseudonym Paul Warberg deckt den Namen eines hervorragenden katholischen Kultur-Historikers, der auf fortschrittlicher Bahn ivandelt, dabei aber ein überzeugter guter Katholik ist, ohne Parteimann zu sein. Des Verfassers Ausführungen sind höchst beachtenswert und dokumentieren ein umfassendes Wissen auf theologischem, kulturellem und philosophischem Gebiet und einen scharfen Blick in der Beurteilung der früheren und heutigen Zeitereignisse. — Die Schrift wird ohne Zweifel in allen be teiligten Kreisen Aufsehen erregen; Zustimmung auf der einen, Angriffe auf der anderen Seite werden nicht ausbleiben. Wir bitten, diese Schrift ausgiebig zur Ansicht zu versenden, ins protestantische Lager ebenso wie ins katholische. Die Verlags-Anstalt. Würzburg Dur gefälligen Keacbtung! Ein neuer, hochinteressanter Aoruan von erscheint in Kürze in der 42. Jahrgang. Preis 3 ^ 50 H ord., 2 60 H bar u. U/10. Obwohl die Deutsche Romanzeitung in fast allen Lesezirkeln eingeführt ist, möchte ich an dieser Stelle nochmals darauf aufmerksam machen, damit diese alte, bewährte Familienwochenschrift auch bei Neueinrichtung von Lesezirkeln nicht übergangen wird. Berlin, im Januar 1905. Hochachtungsvoll Otto Zanke.