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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1900
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1900-11-23
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1900
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Ibsologis. Xntiguarig,t8-Xa.ts>lox; 37 dsr 3. Uislrsr'sollsn Dni- versitLts-Luolrbavdluvp; in 6issssv. Xutbült u. a. dsu tbso- 1o§isollsn Teil dsr klibliotbsüsn dss IVirlrl. 6sb. Ratbs Dr. 1/. IVisss, Dotsdaw, llsg.- u. 8olrulrs,tb8 Dr. 8olluwanv, >licgds- diii'b, Lsraivar-Direbtors Di-. Drs^sr, Uilollsnbasb. 8". 136 8. 4294 Xu Dsr Oliobe-Narüt. Organ tür Olicbe-Uandgl und Illustratrons- vsssn. Xsus Dolgs dsr Duoügsvsrbliobsn lllittsilungsn. Dsip?.ig, Vsrlag von 8obaksr L 8sbönksldsr. XIII. dabrgavg, Xr. 15, 16. Xovswdsr 1900. 4". 8. 57—60 mit Lsilags: Vsxirdildgr, Erster Nachtrag (1. Sept. 1899 bis 1. Sept. 1900) zum Katalog der Verlagsbuchhandlung Schuster L Loeffler in Berlin. 1900, Oktober. 12°. 44 S. Osrwanisobs und Dsltissbs Lpraclr- und Xltsrtuwslrunds. 192. Xuligus-rints-Lntalog von 8iwwsl L Oo. in Dsiprig. 8". 97 8. 2662 Xru. Ds Droit d'Xutsur. Organs wsnsusl du Dursan intsrnational ds l'Dnion paar 1a protsstion dss ssuvrss litterairss st artistiguss. (Lsrns.) XIII. annss Xo. 11. 15 Xovsmbrs 1900. 8owwairs: Sartre non o/^crelle.' Vvis rslatik ä la sorrsspoudanos. Dtudss generales: Ds pro)et ds loi allswand sonesrnant ls droit d'sdition. Introduotiou. Dsxtv du pro) et (Drsrnisrs Partie). — Da statistigus iutsruatiouals ds8 ssuvrss iutsllso- tuelles: Xutrisbs-Uongris, Italis, Da/s-Das, Da^-s soandiuaves, ltussis, 8ui8ss CDroisisws st dsrnisrs xartis). durisprudsnos: Italis. Oootrskayou ds ebrourolitbograpbios allsmaudss. Oouditious iwpossss a l'sditsur unionists pour etablir sa gualits. Distiuotiou sutrs l'osuvrs d'art st l'csuvrs d'indastris. Intsrprstatiou dss artiolss 2, 4 st 11 ds la Oon- vsutiou ds Lsrns. — 8ui88S. Lsguisss livrss su vus ds l'sxsoution d'uus osuvrs d'art. Douags ds sorviess. Droit aux lionorairos oouvsuus taoitsmsut. — Xrtielss 338 st 348 0. 0. Dxposition univsrssllö ds Daris. -Oderkrebs», Verein jüngerer Buchhändler, Stettin. — Am Freitag den 16. November fand die diesjährige Haupt versammlung statt. Es mußte statutengemäß zur Neuwahl des Vorstandes geschritten werden. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt, und zwar zum Vorsitzenden R. Krasemann vom Hause Friedr. Nagel's Buchhdlg., zum Schriftführer N. Weller vom Hause Paul Nickammer, Verlag, zum Kassierer E. Menzel vom Hause Johs. Burmeister's Buchhandlung. Das Vercinslokal befindet sich im Restaurant Aßmuß (Bismarckplatz). Aus dem Berichte des Schriftführers ist heroorzuheben, daß im Laufe des Herbstes bereits drei Vorträge stattgefunden haben, und zwar über die Themata: -Die Lehre und das Leben des Buddha Gotama-, -lieber das Wesen der graphischen Künste» und -Im Kampfe ums Dasein». Weitere interessante Vorträge sind in Aussicht gestellt. Die Versammlungen finden jeden Freitag, Vorträge jeden ersten Freitag im Monat statt. Zuschriften an den Verein sind an den Schriftführer zu richten. S p r e ch s a a l. Deutsche Verleger als Steuerzahler für amerikanische Kriegskosten. Heute ging mir eine Postkarte zu: -Ich bitte -nach Tisch- auszuliefern bar 1 Exemplar des Buches von N. N. Preis 30 ord. Ich bitte möglichst mit erhöhtem Rabatt zu liefern, da Amerika, wohin dieses Werk geht, ziemlich hohe Kriegs steuer erhebt.- Ich knüpfe daran folgende Fragen zur geneigten Beant wortung für alle diejenigen, die jede Varbestellung mit Aus nahmerabatt haben wollen und sich nicht einmal die Mühe nehmen, einen pausiblen Grund dafür zu erfinden: 1. Ist es volkswirtschaftlich richtig, daß der deutsche Verlags buchhandel die Kosten der amerikanischen Kriegführung tragen Hilst? 2. Ist es berechtigt, zu verlangen, daß der Berlagsbuchhandcl die Kosten des Transports nach dem Auslande bestreitet, um eine Preisunterbietung im Auslande zu erleichtern, die den Ideen der Aufrechterhaltung des Ladenpreises direkt widerspricht? 3. Erscheint es für einen kaufmännisch denkenden Verleger richtig, auf Grund der in dieser kurzen Postkarte so klar aus gesprochenen Gcschäftsprinzipien des Wiederverkäufers diesem letzteren Konto zu eröffnen, oder wäre es besser, ein eventuell bestehendes Konto schleunigst zu schließen? 4. Sind diejenigen Wiederverkäufe! berechtigt, sich zu beklagen, daß der solide Verlagsbuchhandel mehr und mehr individualisierend sich zeigt und denjenigen mit weniger Vertrauensseligkeit ent- gcgenkommt, die da glauben, eine Barbestellung berechtige aus nahmslos zum Anspruch aus ein ganz besonderes Entgegenkommen des Verlegers? Ich bemerke, daß das betreffende Werk 2'/z Irg wiegt und mit 21 ^ bar geliefert wird. IV. Anonyme Beleidigungen. (Vgl. Börsenblatt Nr. 269.) Obgleich meine Verlagsrichtung eine weniger streng katho lische sein dürfte, als die des Gustav-Adolf-Verlags in Dresden protestantisch ist, so sind doch auch mir schon anonyme Zettel zu gekommen, die den katholischen Charakter des angezeigten Buches zu verhöhnen und lächerlich zu machen bezweckten. Für eine solche Ungezogenheit und Gehässigkeit habe ich kein Verständnis; derlei Zettel wanderten, ohne mich darüber aufzuregen, einfach in den Papierkorb. Aber niemals ist mir der Gedanke gekommen, für diese Leistungen -protestantische Kreise- verantwortlich zu machen, wie umgekehrt der Gustav Adolf-Verlag es ausspricht, es könne -kein Zweifel aufkommen, daß die Absender in katholischen Kreisen zu suchen sind». Derlei Behauptungen sollten ohne bestimmte Unter lagen denn doch unterlassen werden. Es gicbt ja leider auch im Buchhandel Elemente, denen nichts heilig ist und die ihren Spott und Hohn ebenso über katholische wie protestantische Erscheinungen in gleicher Weise an den Mann zu bringen das Bedürfnis haben,; solche Leute mögen wohl einmal protestantisch oder katholisch ge wesen sein, aber jetzt dürfen sie weder zu den protestantischen noch zu den katholischen Kreisen gerechnet und ihnen angehängt werden. Stuttgart, 20. November 1900. Jos. Roth. Preisunterbietung durch den Verleger. Die -Neue Photographische Gesellschaft» zu Steglitz-Berlin bietet direkt an Private ihre Bismarck- und Kaiserbilder ein gerahmt, franko und emballagefrei für 6 ^ an. Den Buch- und Kunsthandel hat diese Firma wiederholt zur Verwendung ihrer Bilder aufgesordert und dabei ein lohnendes Geschäft in Aussicht gestellt. Wie cs aber mit diesem -lohnenden- Geschäft aussieht, soll nachfolgende Berechnung lehren: 1 Bismarckbild ^ 4.— 1 Kiste ^ —.85 Porto 1.20 ^ 6.05 Meldorf (Holst.), 9. November 1900. Max Hansen. Entgegnung. Die Rechnung des Herrn Max Hansen in Meldors ist nicht ganz richtig, denn 1 Bismarck mit Rahmen wiegt inkl. Kiste 6 leg, und das Porto nach Meldorf beträgt nur 70 nicht 1 ^ 20 außerdem nehmen wir Kisten zum vollen Preise zurück. — Würde Herr Hansen sich dazu verstehen, 13/12 von unseren Bildern per Frachtgut ^u beziehen, dann würde er auch mit dem ihm ver bleibenden Nettogewinn von ca. 35 Prozent zufrieden sein können. Steglitz-Berlin, den 20. November 1900. Neue Photographische Gesellschaft A.-G. Verlagsabteilung. Arthur Schwarz. Rechtsfrage. Es kauft jemand eine Zeitschrift mit angeblich hohem Ge winn u. s. w. Später stellt sich heraus, daß die Angaben des Verkäufers auf arglistiger Täuschung beruhen, daß kein Gewinn, sondern Verlust vorhanden ist, Bilanzen u. s. w. künstlich und betrügerisch gemacht sind und die Zeitschrift keinen Gewinn bringt, sondern kaum lebensfähig ist. Der Käufer verklagt infolgedessen den Verkäufer auf Aushebung des Kaufvertrags. Ist nun der Käufer verpflichtet, die Zeitschrift weiter erscheinen zu lassen, oder kann er sie dem Verkäufer zur Verfügung stellen? Da der Prozeß unter Umständen Jahre dauern kann, so würde der Käufer, wenn er die Zeitschrift diese ganzen Jahre mit erheblichem Verlust weiter führen müßte, einen Schaden erleiden, den der Verkäufer unter Umständen gar nicht mehr ersetzen könnte. Um recht zahlreiche Meinungsäußerung wird gebeten.
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