3594 Künftig erscheinende Bücher. 106, 9. Mai 1900. M21905f l.««i8 Um«! V6i'lLA8dno1rIig.näIx kvrlill M. 61. HL Oswnäobsi orsostsini: vkslllgtü- iiistoloMiik Ikeknik. kin l-Siisglien für Aesrte u. 8tullisöin!ö von Or. Rax ^08vpk in Vsrllu und vr. 6«or^ ItOtz^tzubaeli in Miso. Aweütv, vviingbite u. vvi b«88vi tk Xustaxv. kreis drosost. 3 ord., 2 25 H na., 2 ^ 10 bar u. 13/12 kx. Das von clor kuoüprssss gläursnd bssproobsns iVsrlr srsobsini bisr bsrsiis uaok ssobs dlountsu in nsusr vor- bssssrtsr und vsrroskrtsr I.uüa.Ag. 8is Lndsn ^bsatn niosti allsin bei OsrinaioloAsn, sondern auaü bsi allen in der Praxis stsbsndsn rVerxten. leb bitte, nu verlangen. Hoobaebtsnd iösrlin 8fV. 61, Rswpslboisr liier 7. IrttUi8 Anil!U8, VerlaAsbncbbandlull». teil«» VsüsLr-ilstsIoL« ->. bittet inan niobt ru inabuliersn, sondern sin- Lnssndsn an die Libllotbob äss Lorssuvsrsius. Ilerlagrbuchkandlung Hermann Aaltber K-iWsi j» öerlin V. In einigen Tagen gelangen zur Ausgabe: /^uälsllur allsra pars. Die südafrikanische Frage in englischer Beleuchtung. r Aus dem Englischen übersetzt von vr. Eiiiil Re ich. 63 Seiten gr. 8°. - Preis: 1 M. ord., 75 Pf. no., 70 Pf. bar u. 7/6. Die Schrift behandelt ausführlich und wahrheitsgetreu die Geschichte Südafrikas vom Einsetzen der englischen Herrschaft an mit besonderer Berücksichtigung der Entstehung der Bureurrpubliken und deren Beziehungen zum britischen Reich. Die Absicht der Schrift ist, zu beweisen, daß es ungerecht ist, die britische Regierung anzuklagen, sie habe die Buren-Nepubliken irgendwie unterdrückt. Die Anschauungen, dir der Verfasser in seiner Schrift darlegk, entsprechen in allen Punkten denen der englischen Regierung. Unser sozialer klaube. Von 167 Seiten gr. 8». - Preis: 1 M. ord., 75 Pf. no., 70 Pf. bar u. 7/6. Diese hochbedeutsame Schrift ist das Werk eines hervorragenden Parlamentariers, der ungenannt bleiben will. Die lichten und klaren Ausführungen des Verfassers bilden einen bemerkenswerten Beitrag zur Lösung der sozialen Frage; sie fußen keineswegs aus den Grundsätzen irgendwelcher politischen Partei, sondern stellen ein soziales Glaubensbekennt nis aus der Basis einer ausgleichenden Gerechtigkeit dar, das jeden ernsthaften Politiker zum Nachdenken anregen wird und einen interessanten Ausblick auf die Weiterentwickelung des sozialen Gedankens gewährt. Von den Kapitelüberschriften sind hervorzuheben: Das Recht der Arbeit. Das Recht des Unternehmens. Soziale Lebensführung. Juristische ?araUoxa. Zeikspiegel II. Von E. R Reirzlirr» X. u. 117 Zeiten gr. 8°. — Preis: 1 M. °rd., 75 Pf. no., 70 Ks. bar und 7/6. > Von den Kapitelüberschriften sind beachtenswert : Serestäonistische Juristen. Moderne Dunkelmänner. Juristisches Recht rontra Vernunftrecht. Humanitarismus in der Jurisprudenz. Identische Begriffe in der Jurisprudenz. Der Mann — unumschränkter Gebieter, Herr! Das Weib — Bevormundete, Untergebene! Kindesmord. Moralische Zustände der Gegenwart. Zur Charakteristik der Geschlechter zu einander. Ergebnis. Ein sehr lesenswertes Buch, das uns den Widerstreit zwischen Vernunft und Iuristenrecht an der Hand schlagendster Beispiele klar vor Augen führt. Der Verfasser, der sich frei von aller nörgelnden Kritik hält, spricht zu uns in einer ungeschminkt offenen, freien Sprache und liefert den Beweis, daß wir von einem absoluten Recht nach der gegenwärtigen Praxis noch weit entfernt sind. Hervorzuheben ist an dem Buch, daß auch der Weg angedeutet ist, wie aus diesem Dilemma herauszugelangen wäre. Fortsetzung der Künftig erscheinenden Bücher s. nächste Seite. "WW