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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.10.1903
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- Erscheinungsdatum
- 01.10.1903
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- Deutsch
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228, 1 Oktober 1903. Nichtamtlicher Teil. 7635 booktrsäs biblioß;rsxli/ sinos tbs introäaetion ok xrintivx snä in Ln^Isnä sinos 1595 b^ Orovvoll. ^Iso s list ok tbs ostsloxuss, sie., xudlisbsä kor tbs enFÜsb boobtrsäs krorn 1595—1902 kv IVilbsrkoros Lsmes. LsivVorb, vibäin 61ub, 1903. Nit 11 rätsln. 8. Hupp, Otto, IVormssr IInivsrssl-Lxlibris. VsrbiAS unä 8obvsrr- äruob-^.us^sbs. IVorrns (1903). 20 LIstt. 8. .lullien, LIsx., ostsloxus äss säitions äs Is 8uisss Romsnäe. Lubliö psr Is Looists äss librsirss st säitsurs äs 1s. 8uisss Romsnäs. Osnsvs 1902. 8. Lasowb«, ksul, biblio^rspbis äss trsvsux äs N. Osopolä Oslisls. Lsris, Impriwsris Xstionsle. 1902. Nit 1 Lortrst. 8. I-ntdsr, äobsnnss, äis LskormstionsbiblioArsxbis unä äis Ossobiobts äsr äsutsodsn 8prsobs. Vortrs§, ^eiislten suk äsr 44. Vsr- sswmlunx äsutsobsr LbilolvASn unä Lobulmsnnsr in Orssäsn. Lsrlin 1898. 8. Norlox, Vbowss, 50 boob plstes snArsvsä on ooppsr. l.onäon 1900. LI. 4. Nit 50 Vsksln. — — ans bunäreä boob plstss sn^rsvsä on vvooä. Lonäon 1900. LI. 4. Nit 100 Vsksln. kvlleobvt, N., ostslo^us äss livrss äs 1s bibliotksqus cbun obsnoins ä'-Vutun Olsuäs Ouillsuä 1493—1551. Lsris st Vutun 1890. 8. kodier, lob., bibliotbsos distorieo-niilitsris. 8^stemstisobs Osbsr- bsrsiobt äsr LrsobsinunASn sllsr 8prsobsn suk äsm Osbists äsr Ossobiobts äsr Lrisgs unä LrisASvvissensobskt ssit Lr- tinäun^ äsr Luobäruobsrbunst dis ruiin 8od1uss äss lsbres 1880. 4 Läs. Ossssl, LsipxiA 1887—1899. 8. Lolkovvsbl, X, I^nso^, ävviesois nsjstsrss^ob inbunsbulov 2 Libliotsbi Lspitulnsj Lrsbovvsbisj oä robu 1462—1500. Lrsböv 1887. 8. 8alvä x Nsllvn, 1'säro, ostslo^o äs 1s didlioteos äs 8slvs. 2 tonros. Vslsnois 1872. 8. Veräsrlns sl)a Vvrälsrj, Antonius, supxlswsntum sxitomss didlio- tdsoss Ossnsrisnss. Huo longs piuriini lidri oontinsntur qui Oonrsä. Ossnsruin, los. 8irnleruin L äo. Iso. Lrisiuw postrs- nuw duiuscs dibliotdsoss loouplststorsm Istusrunt, vsl post sorum säitionss t^pis wsnästi sunt. Ou^äuni 1585. Lol. Villäsl, ?., ostslo^o äs Is librsris äs k. Vinäsl. Lomo 1—3. Nsäriä 1896—1903. 8. Nit vislsn ^bbiläunxen. IVaodvriisxel, kdilipp, Liblio^rspbis eur Ossobiobts äss äsutsodsn Lirobsnlieäss iin XVI. lsbrbunäsrt. Lrsnbkurt s. N. 1855. 8. VII. vis Lii)1iotIl6k81vi886I18o1lLtt. Xrdolt ^ ksrauäo, 8srvsnäo, Liblioteos Oolurnbins. Ostslo^o äs sus lidros irnprssos. 6on notss diblio^rsäoss äsl Or. V. 8imön äs Is Löss 7 Löxes. Lowo I—III. 8sviIIs 1888—1894. 8. Lldllo^rapde, Is, moäsrus. Oourrisr intsrnstionsl äss srodives st äss didliotdsHuss. kudlis sous Is äireotion äs N. Henri 8tsin. Ire—ß« snnsss. 1897—1902. ksris 1897—1902. 8. Larddsrät, 0. V. L., Ilsnä- unä Värsssbucd äsr äsutsodsn ^.rodivs iin Osdists äss Osutsodsn Lsiodss, LuxsindurAS, Osstsrrsiod- OnAsrns, äsr russisodsn Ostsssprovin^sn unä äsr äsutsodsn Lodvsir. 2. stsrd vsrinsdrts VuüsAS. I. Vdsil: Nsnäduod. II. Vdsil: ^.äresskuod. dsipri^ 1887. 8. Llläel, ksul, Is truc^usAS. Lltsrstions, krsuäss st oontrsks^ons äsvoilsss. ksris, 0. I. (1903). 8. — — äis Lslsodsrdünsts (Is trucjusxs). Vutorisirts LssideitunZ von L. Luodsr. LsipriA 1885. 8. Le^sser, Väolk, äis osösntliodsn Libliotdsdsn unä äis sodosns Literstur, init dssonäsrsr Lsrüsdun^ suk äis Ooslnsr 8tsät- didliotdsd. Oosin 1903. 8. Naltrsko, IVenäsIin von, äsutsodsr Lüodsrsodstr äss ssodrsdntsn, sisdsnrednten unä sod^sdntsn dis urn äis Nitts äss nsun- rsdnten Isdrdunäsrts. Osssrninslt unä init didlio^rspdisodsn LrlsutsrunZsn dsrsusZszsdsn. Isns 1875. 8. VHIvder, Osor^, Ls^istsr v.u IVsnäslin von Nsltrsdn's äsutsodein Lüodsrsodstr. Lrsndkurt sin Nsin 1882. 8. Ribera, I-, didliödlos x didliotsoss SN Is Lspsns inusulmsns. 2^ säioiön. 2srsZors 1896. 8. ko<jllette, Läsldsrt, äis VinsnrlsAS äsr äsutsodsn Lidliotdsdsn. Lsipv.iA 1902. 8. 8»n>inlunx dlbliotlieLsvissensclisktlivker ^.rkvitsn, derausxexeden von Lnrl Ov.ikNrke. 16. Loli. Lins grössere Leids von Vuotionsdstslogen von krivstbidliotdeirsn, LUin Vdsil init dsigssodrisdsnsn Vuotionspreison. ksris, 18. unä 19. Isdrdunäsrt. VIII. 8aiiä86lii'ikt1ie1i68. 8tStuten kür äsu Vsrsin äsr Luoddsnälsr. Leipzig 1832. kol. In 3 ksssungsn. Kleine Mitteilungen. Lidrsr^ Loonoin^. — Vor kurzem erschien bei Scott, Greenwood L Co. in London ein Nsnusl ok Lidrsr^ Loonom^ von I. D. Brown (XI, 475 p., 169 illustr. sto., dounä 7 sd. 6 ä.), dessen Studium nicht nur den Bibliothekaren, sondern auch Buch händlern und Antiquaren empfohlen werden kann. Das Werk ist für uns schon insofern interessant, als es nicht unter dem von oen Verfassern und Verlegern festgesetzten Ladenpreis verkauft werden darf. Etwa sich ergebender Gewinn daraus soll der Lidrsr^ ^.ssooistiou überwiesen werden. Die Verleger haben dem Werk folgendes Geleitwort mit auf den Weg gegeben: -Xet öood. Vds kudlisdsrs visd it to ds äistiuotlx unäsr- stooä tdst tdis dood is supplisä on suod tsrms ss prodidit it dsiug solä delov tds pudlisdsä prios.» Gewisse gelehrte Kreise mögen auch daraus ersehen, daß man im freihändlerischen England — wie auf andern Gebieten, so auch im Buchhandel — eine Abkehr von der schrankenlosen Handels freiheit und einen Schutz des soliden Geschäfts anstrebt. Das Brownsche Werk will ein umfassenderes Kompendium der höhern Bibliothekspraxis bieten, als die bisher in England erschienenen ähnlichen Werke. Cs gibt kein einziges englisches Werk über neuere Bibliothekslehre, das allgemein über die haupt sächlichsten erprobten Methoden berichtet, noch eins, das diese Methoden und Grundsätze als durch die Beitragsbeschränkung bewirkt betrachtet, die die kublio Librsriss ^.ots auferlegen. Das Bibliothekswesen in England hat bis zu einem gewissen Grad an einem Mangel in der Klassifikation seiner wesentlichen Bestandteile gelitten. Es unterscheidet sich von den meisten andern Wissenschaften dadurch, daß es keine allgemein aner kannten Folgen feststehender Tatsachen besitzt, auf deren Grund lage die Wissenschaft der Bibliothekswirtschaft aufgebaut werden kann. Cs ist vielleicht ein Glück, daß die britische Bibliotheks praxis auf freien, auf Erfahrung begründeten Bahnen fort geschritten ist, die überall Verbesserungen und Neugestaltung er laubten und so die Gefahr vermeiden ließen, zu erstarren oder Wege einzuschlagen, die das Gedeihen originaler Gedanken hindern konnten. Die hemmenden Wirkungen zu großer Einförmigkeit sind in Frankreich und in den Vereinigten Staaten zu sehen. In ersterem hat eine Regierungsstelle verordnet, daß die kommunalen Bibliotheken nach einem kleinlichen uud sehr elementaren Vorschriftenkodex ein gerichtet wurden, der vor etwa zwanzig Jahren aufgestellt wurde und in dem jede Einzelheit der Bibliotheksführung zum Gegenstand einer Verordnung gemacht ist. Natürlich werden da durch Verbesserungen wirksam unterdrückt und eine eintönige Gleichmäßigkeit heroorgerufen, die zwar das offizielle Gemüt er freut, aber das Publikum nicht befriedigt. In den Vereinigten Staaten ist ein viel größerer Fortschritt erreicht worden; aber hier hat wieder die lähmende Hand der Einförmigkeit den Fortschritt aufgchalten, nachdem ein gewisser normaler Stand allgemein geworden war. Amerikanische Biblio theken werden nach Grundsätzen geleitet, die genau denen des gewöhnlichen kaufmännischen Betriebs gleichen, wo alles der Förderung des Vorteils und der Sparsamkeit untergeordnet ist. Ihre Methoden sind auf den Standard zugeschnitten, und alles ist mehr oder weniger wechselseitig, so daß in Amerika tatsächlich dieselbe Erscheinung wie in dem konservativen Frankreich festzu stellen ist. Wo Methoden nach gesetzlich festgelegter Richtschnur angewendet werden, besteht immer die Gefahr, daß alles fest stehend wird. Alle aus der Möglichkeit der Anpassung und Ver besserung entstehenden Vorteile gehen in dem unvorteilhaften Be folgen des Unveränderlichen verloren. In den britischen Bibliotheken sind die meisten Methoden fünfzig Jahre im Fluß, und es ist wenig unmittelbare Gefahr eines Erstarrungsprozesses zu einem festen und unveränderlichen Zustand vorhanden. Diesen Stand der Dinge verdanken sie der geringen staatlichen Einmischung und der verhältnismäßigen Seltenheit kommerzieller Syndikate, die sich anheischig machen, für fertige Bibliotheken und Bibliothekare zu sorgen. Der einzige feste Grundsatz, an dem britische Bibliotheken leiden, ist der Bibliotheksbeitrag, der für Bibliothekszweckc erhoben werden kann, und dafür ist die Regierung verantwortlich. Das Brownsche Handbuch will weder alle Ergebnisse des ältern Bibliothekswesens vorführen, noch will es alle Ideen und Methoden des modernen Bibliothekswesens beschreiben. Es gibt die besten, lebensfähigsten, gebräuchlichsten Methoden, in Abteilungen und in systematischer Form geordnet, und sucht damit das Studium der Bibliothekswirtschaft auf eine festere und wissen schaftliche Grundlage zu stellen. Zum erstenmal wird darin derBersuch gemacht, die mit dem Bau, dem Geldwesen, dem Bücherbestände usw. zusammenhängenden Fragen der Bibliotheken vom Standpunkt der Begrenzung der englischen Bibliothekssteuer zu betrachten. Der lähmende Einfluß finanzieller Beschränkung der Zwecke britischer 1014*
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