I5 228, 1. Oktober 1903. Künftig erscheinende Bücher. 7651 Aus dem Inhalt der ersten Quartale des neuen Jahrgangs heben wir hervor: l>r. Kickarcl Ratka-Prag: Die deutsche Gesangsballade. ist. Lonrat-London: Das englische, schottische und irische Volkslied. Deutsche Musikzeitungen im Z8. Jahrhundert. l)r. htax Vietr, Privatdozent an der Universität Men: Symphonieschau von Beethovens Tod bis zur Neuzeit, j^lsttksus Kock, kgl. Musikdirektor in Stuttgart: Tonsatzlehre. Line vollständige populäre Darstellung der Llemcntar-Tonsatzlehrc, der Harmonielehre und der Lehre von den Liedformen. (Mit zahlreichen Notenbeisxielen.) Eakton Knokp-Hcmoi-Tonkin: Die Musik in Hinterindien. l)r. kuäolk Louis-München: Berlioz (der Hauptartikel der Berlioz-Nummer, an deren Abfassung namhafte Schriftsteller des In- und Auslandes beteiligt sind). l)r. Paul Htarkop-München: Zur Theaterbaufrage. 0r. Milibalä sVsgel, Privatdozent an der Technischen Hochschule in Darmstadt: Analyse einer Beethovenschc» Sonate. (Mit Notenbeispielen). Alkrccl Kicktcr-Leipzig: vom musikalischen Vortrag. (Mit vielen Notenbeispielen.) Eugen 6cgnit2-Lcixzig: Franz Liszt und Italien. Außer diesen längeren Aufsätzen werden erscheinen solche von: prccl. Krancles-London, Vr. klar! Erunslry-Stuttgart, Eugen v. ftagone-paris, l>r. Milkclm Kaiser-Halle, t>ugo klein-lvien, l)r. kokut-Berlin, l>r. Eugen v. kornorrinski-Men, privatdozcnt l)r. Lkeoclor Kroyer-München, Kurt jVIey-Dresden, Kuclolk preikerr v. Procbärka-Prag, sVIax Puttrnann-Lberswalde, Professor Itermann Kitter-lvürzburg, l>r. Z. Sckür- Stuttgart, Professor Milkelm Meber-Augsburg ic. rc. Inaris Janitkckck (Novelle). An Kompositionen für die ftlusikbeilage sind u. a. erworben Etücke von: Valcrore, Gla^ounow, pritr kirckner, Lyrill kiktler, Zrno klekkcl, stlattkäus Kock, Prof. Malter petzet, Milkclm Kuclnick, kdcinrick 6ckn>art2, Luclivig Lkuille, s^icolai v. Milni, Molkk-Pcrrari, blax Lierau u. a. m. Daß die Neugestaltung der „Neuen Musik-Zeitung" mit den versprochenen bedeutenden Mehrleistungen nur mit gewaltigen Geldopfern für uns möglich ist, liegt auf der Hand; trotzdem begnügen wir uns mit der geringen Erhöhung des Abonnementspreises um 50 Pf. pro Quartal. 5omit wird sich das Abonnement von jetzt ab auf jVlk. 1.50 orcl. pro (Quartal (6 6efte) octer ftlk. b.— orcl. pro Jabr (24 k)efte) stellen. Mit dieser Neuordnung der Dinge bleibt clie „flfeue ftlusik-i^eitung" in ibrer ausserorclentlickren Vielseitig keit uncl Gecliegenkeit nack, wie vor ein unübertroffen billiges facbblatt, was eben nur durch ihre sehr hohe Auflage möglich ist. Dem Buchhandel bietet sich ein gegen früber erköbtes Interesse an cler „ftleuen ftlusik-Teitung" durch folgende neue Bedingungen: Pro (Quartal Hummern) Mk. 1.50 orcl.» Mk. 1.10 bar uncl /jb Einzelnummern ftlk. —.40 orcl., jVlk. —.30 bar. Mir bitten 5ie, sich tatkräftig für die „Neue Musik-Zeitung" verwenden zu wollen, cler Erfolg kann nicbt ausbleiben, da eine sehr ausgiebige Reklame durch Hundcrttausende von Prospekten, Inserate, Besprechungen in der Tagespresse rc. Ihnen zur Erhöhung Ihrer Rontinuation die Wege ebnen wird. Die bisherigen Abonnenten werden bei Ansicht der Nr. f und im Hinblick auf die bedeutende Verbesserung der „Neuen Musik-Zeitung" gern den kleinen Auf schlag bewilligen, um so mehr als sie durch ausführliches Rundschreiben vorbereitet sind. Zur Gewinnung neuer Abonnenten stellen wir Ihnen (von Mitte Gktober ab) eine Anzahl der Nr. ( des neuen Jahrgangs, welche für sich selbst wirbt, als Probenummer zur Verfügung. Ferner steht Ihnen zur Beilage in Aontinuationen rc. ein wirkungsvoller Prospekt schon jetzt in jeder ge wünschten Menge zu Diensten. Mir bitten um baldgefällige Nennung Ihrer Aontinuation und zeichnen Hochachtungsvoll Verlag <ler Neuen Musik-Leitung. Larl Grünmaer.