^ 228, 1. Oktober 1903. Fertige Bücher. 7643 MINIM L c0.'8 M K00IL8 lisaäv Ostobsr 9tb Hl6 Ht6 Vt D. Ola-äskone T In meinem Verlage ist erschienen: Roman von 1!^ 6oku Aorlo^ IVitü kortrnits snä otbsr I1Iu8trstion8. In tbrss Volnrnss, 8vo. 42 sb. nst. MrAtisti 4/e» o/' Lettsi'L. IVsn- ä'ei-res. Oadbs tlv L.1Ü-6Ü 6rovn 8vo. Oilt top. 2 sb. nst. Leeturvs on 0I»88ieaI 8ut)zo«t8. L/ ?roks58or H. Haräik, LH 6rorvn 8vo. 7 sü. nst. IltzX 6dri8tl18. ^.n Ontlins Ltnäv ok Oüinn. 6)' N. Lmitst. Olobs 8vo. 2 8Ü. 6 ä. nst. MrcMstkan's A s/r. 6 ck. OibrarU.—IVem no/s. F. H. Ll»80u. Hie Lourtsliip ok Norrios Luolrlsr. Nü-anäL ok tüo Lülconzt. Pütz kÜilLQä61'6I'8. TT'ew OoÜEL o/' tllneinillitn'8 Lüitiou ok Fd.ivktzin;. Lrli-l68csii68: isronr Oornüill to drsnä 6niro; nnä Invsnilig.. 6rovn 8vo. 3 8Ü. 6 ä. LestsIIunAsn aut vorstsllsnäs nnä nnclsrs IVsrirs nnssrss VsrtnAs dittsn ^vir an äis I'irmn I'. Lroollliaus' 8ortirnsnt nircl L.vticxv.ur1riiv. in llsipeiA en übsrsoürsibsn, äis tür siASns ltsollnuvA sin Avt Zs- väültss llaASr nnssrsr V srlaAsartilrsl nntsrlmlt. Hoollaobtungsvoll Oonäon, 28. Lsptsrnbsr 1903. AnvwillLu L 6o., I,iw. L Soeben ist erschienen: Die Frau in der iimdeliieil Literatur ^ von I. Wiegand Preis 1 „E ord.. 75 no. u. 11/10. 100 Explre. mit 500//,. Jeder Literaturfrcund, jede denkende Frau ist Käufer dieses Buches. : i Bremen. ; Verlag von Carl Schünemann. 6rnlt Daklmann. 414 Seiten Oktav. Geh. 3.— ord., ^ 2.25 no., 2.— bar; geb. ^ 4.— ord., „O 3.— no., ^ 2.80 bar. Dieser Roman wird ganz bestimmt in der literarischen Welt großes Aufsehen erregen. Ich bitte als vorläufige Empfehlungen untenstehende Schreiben gütigst beachten und Ihr Lager für jetzt und für die Weihnachtszeit mit Exemplaren versehen zu wollen. Um beste Verwendung für dieses ausgezeichnete Buch bitte ich ganz besonders. Leipzig. Oktober 1903. MlvM Schmidt, Mettag- Herr Universitätsprofessor vr. W. Warth, Leipzig, schreibt: „Imme" von Ernst Dahlmann, ist ein sehr tüchtiges Stück deutscher Heimatskunst. Die sympathische Gestalt der Heldin ist lebenswahr gezeichnet und in ihren verschiedenen Stadien von der Kindheit bis zur Ehe folge richtig entwickelt. In ihre mannigfaltigen inneren Kämpfe, die, weil für die Kreise des deutschen Mittelstandes viel fach typisch, die lebhafte Teilnahme des Lesers erwerben, spielen lebendige Episoden des niederdeutschen Dorflebens hinein, die sehr anschaulich gezeichnet und von erfrischendem Humor belebt sind. Das eingestreute Plattdeutsch ist nirgends störend, sondern auch dem Oberdeutschen verständlich. Das Ganze ist von einer ernsten, den großen Glauben an das Gute nie verleugnenden Welt anschauung getragen. Herr Edwin Bormann, Leipzig, schreibt: Ihren Roman „Imme" habe ich, soweit er mir vorliegt, mit großem Interesse gelesen. Cr schildert das Aufblühen einer liebenswürdigen Mäd chenseele und ist an vielen Stellen mit einem eigenartigen Humor geschmückt. Ich wünsche Ihnen alles Gute auf den Weg und begrüße Sie, um die Fortsetzung bittend, hochachtungsvoll ergeben. Herr Stadtpfarrer Hustav Herok, Stuttgart, schreibt: Als einer, der seit Jahren mit Teilnahme und Be wunderung, wenigstens von weitem, mit angesehen hat, durch welche Kämpfe und Hindernisse Verfasser sich zur Klarheit und Reife durchgerungen hat, darf ich den Roman „Imme" mit besten Wünschen und angelegentlicherEmpfehlung begleiten. Ohne der wirklich berufenen Kritik vorzugreifen: Wer vorurteilslos an diese Lebens- und Herzensgeschichte eines zur Jungfrau emporwachscnden Kindes herantritt, der wird über die naturwahre Darstellung bäuerlicher Typen und ländlicher Verhältnisse schon sich freuen, noch mehr aber er griffen werden von der feinen und treffenden Seelenschilde rung der, in ihrer natürlichen Herbheit doch so ansprechenden Heldin, während der Gang der Handlung niemals Cr- müdung aufkommen läßt, oder ins Gesuchte verfällt. Ich habe mit ungeteiltem und unvermindertem Inter esse bis Bogen 22 — soweit sie Vorlagen — gelesen. Wenn der Schluß sich auf der Höhe der seitherigen Entwicklung hält, dann wird dieses Buch — gegenüber so mancher rasch überlebten und vergessenen Marktware — sich einen Ehrenplatz erobern und behaupten. 1016»