208, 2. September 1903. Künftig erscheinende Bücher. 6701 viellbemkmke l^omsne! Osr gleiobs Prospekt, äsr kür äis Lieksrungssusgsbs als ZsitunAsbsilsgs in üdsr 1 NillLon Lxsmxlarvn verbreitet wird, ent,iiii.lt suk äsr -^g. nv.su küokssits kür äss publikuin, äss äsn lnsksrnn^ssusAsben kein Interesse entgsgsnbrinAt, ein suskübrliebss ^vAsbot äer Reste äsr vorliegenden iVuüi>.gen. lob biete äs an: „?f«Iirt 8adid^^ oäsr „Oie OlllpörunK in Inäien" 3 Läe. (1940 Leikeu) skakk 18 ^ kür 9 Add. 12 „8vd»8topoI" 4 Läe. (2500 Leiten) statt 24 kür 12 xeb. 16 „Lnstzla^' oäsr „Oer 8obs.tr äsr Inkas" 3 Läe. (1440 Leiten) statt 18 kür 9 Zstzsi. 12 „Villakranea" 4 Läe. (2010 Leiten) statt 24 ^ kür 12 §eb. 16 „2ekn äakre" 4 Läe. statt 24 ^ kür 12 §ed. 16 „Hin äie VVeltkerrsodakt" 5 Läe. (2290 Leiten) statt 30 kür 15 §eb. 20 „Aaßenta n. Lolkerino" 4 Läe. (1920 Leiten) statt 24 ^ kür 12 §eb. 16 „Liarritr" 8 Läe. (3840 Leiten) statt 48 kür 24 „E, §eb. 32 „Vas Kren? von Lavoren" 4 Läe. (1920 Leiten) statt 24 kür 12 „E, §ed. 16 komplette 8orie, 39 Läe. statt 234 ^ kür 110 §eb. kür 150 ^uvb bisrnscb virä änrob äie nrnkssssnäs ksklarus re§8le I^aedü-a§e sntsteben, unä vollen 8is sieb reobtreitig mit Oxsrnplsrsn vergeben; dis Vorrats sind nur gsring! lob liskere bei Lestsllungen bis vum 25. Lsptsmbsr bar mit 33^°/«, nsob äiessin 'lorinin' ksvn iob suk äie bsrsbgesetrtsn Preise nnr noob 25 A Rabatt gsvsbrsn. Oinbsnäe veräen init 28 pro Ranä bsreobnet. pieksrungen in Rommission sinä suob snk kürrests Zeit susgssoblossen. lob bitte rn verlangen. Zettel anbei. Berlin 81V. 57, Onlovstr. 51. L!c:l<8t6in (8. Lrüxer). Kielliriririr, Verlagsbuchhandlung, 2 Demnächst erscheint in meinem Verlag: 6ib acht auf die Sassen r . Zieh nach den Sternen r Th-r-s- rr-stun. ?rel5 drosch. Mn. r—? eieg. gev. Mn. z.— orä.. Die Enkelin zweier schwäbischer Dichter, Karl Grroks und Keinhold Röstlins, tritt mit diesem Bande meist ernster Lyrik vor die Oeffentlichkeit. Sie besitzt als Erbe jene tiefe Innerlichkeit itzrer Vor fahren und eine dem lauten Weltgetriebe abgewandte Lebensauffassung, die eine potenzierte Eigenschaft des Schwaben ist und zur dichterischen Aussprache die geeignete Grundlage bildet. Herrscht somit in diesen schönen und gedankenreinen Gedichten dir Seite des Gemütes vor, so nmfatzt doch der geistige Horizont der Dichterin auch die weite Welt mit ihrem Kämpfen und ihrem Ringen, das sie in inniger Anteilnalzme und unter idealen Gesichtspunkten verfolgt. Hauptsächlich zeigt sie Begabung zur Ballade in dem geheimnisvollen und zauberischen Halbdunkel, wie es der deutschen Volksseele in ihrem Zug zum Rätselhaften entspricht. Aber auch die kleinen Bilder aus dem Leben und die Töne und Farben aus der Natur finden bei ihr eine oft bei aller Schlichtheit ergreifende Sprache und Schilderung, und nicht umsonst hat sie als Motto Raabes Spruch: „Gib acht aus die Gasten! Sieh nach den Sternen" gewählt. Nach unten wie nach oben richtet sie den Blick ihrer Dichter augen, um das festzuhalten, was ein starkes Echo in ihrer Seele findet. Datz zwischenhinein auch einige mundartliche Gedichte eingestreul sind, erhöht den Reiz des kleinen Werkes, das einem Garten von Blumen, vom zarten Veilchen bis zur vollen Rose, gleicht. Wo man noch Sinn für gedankenvolle, warmherzige Poesie hat, und wo man in der Poesie eine Welt der Schönheit, Versöhnung und seelischer Erneuerung sucht, werden diese gediegenen Dichtungen willkommen sein. Die hochelegante, aparte Ausstattung macht das Buch zu Geschenken sehr geeignet. Ich bitte umgehend zu verlangen A?«rx Kislltterilir, Verlagsbuchhandlung. Börsenblatt sllr den deutschen Buchhandel. 70. Jahrgang. 891