243, 18. Oktober 1904. Fertige Bücher. 8969 Vtzrig.A vori Vars/ in Lerlin 81V., veäswsrwstiasss 1 0. Sooden ersokienen: /ti-beilen 6e>- veuttcben b3näxvirl8cbstt8-6e8ell8cli3ft Veit 96. Vmuclie üdös lliö XsIilliiWU Hel XlilWslMöii. vr. 8,. vorsoll, Dl. 8. vutlis, vr. kl. 8LMLLN ?>ot. vr. ?3U> VVaZner, vekt 97. llik IVIöLli'etiXkit llkl MölbkvmmliU in llölifsetilsnl!. Leriebt über äis VorbanälunASn äo8 ^.U88obu8868 äsr Danä68kuItur-^.bt6i1unA am 19. Dsbruar 1904 unä am 10. äuni 1904. ^U88cln>88 6er l.an6e8><ultur-^bteilunZ. Nit 12 ^.bbiläunAkn. Droi8 2 Oie Kalidüngung aut be88erem koclen. Von vroksssor vr. vv. 8ckneil1evvincj, Nit 4 karbi^on lakoln. ?rsi8 1 ^ 60 Hervorragende Novität „kub oder Mädel" Allerlei Vssodlselltsivklllrllsiksii. Vo° joe keat. Dritte, verbesserte Auflage. 6a. 104 Leiten. ZO. ?rei8 bro8eb. 1 ^ 50 c^. L62UA8beäillAUNA6n: a eonä. unä te8t mit 25o/o, bar mit 33^o/o unä 11 10. 2^vei krodeexeuixlare, di8 2um 1. November ä. d. d68tellt, mit 50"/o Itabatt. ,,In Km-26N Sorten erleäi^t der Veika886r äen uuxebeureu Xomplex 86xue1Ier Lroblemo 1Ü8 in8 entleAenLte Detail au3 einem 8taun6N3ivert oinkaobsn, originellen unä natur>valu6n p8^ebo-pb^8iolo^i8eb6n 6e8ielit8punt:t6." sD6ut8eb63 'lagblatt.) Da.8 ^Verlrobov, äa8 in lrur^er 2eit bereite in 3. .^utlage ereelreint, ist von uu- DsArsnLtsr ^.l^atrikäliiglreit. Dureb Vorlage unä ^.ueetellen im Loliaukeneter iet Na88en- al)8at^ leielit 2U erzielen. Litte um tätigete Verivenäung. Vereenäe nur auk Verlangen unä bitte, 8ieb äe3 beiliegenden Le^ell-Aettele 2U bedienen. ^ ^Vien, 17. Oktober 1904. ködert L06N, Vei'laK. IX/2, ^I8er3tra88s 6. Börsenblatt fllr den deutschen Buchhandel. 21. Jahrgang SMuski ^ ssomp. Verlag i» Wien. Soeben erschien: WMLlWttlM Novellen von Franx Vvn Salrburg. Mit einem Titelbild in Dreifarbendruck nach einem Bilde von Otto Nowak. 80 H ord. — 60 H netto — 53 H bar und ll/lO LremPlare. Reine L cond.-Bestellungen werden nicht ausgestihrt. 4- Im lachenden, sonnigen Süden spielen die kleinen Geschichten, die der Autor zu einem Novellenband vereinigt. Ein starkes Empfinden geht durch das Buch, das in vielfachen Variationen jene echte Liebe zeigt, die keine Sünde ist, weil sie die Sonne und den ewig blauen Himmel zum Zeugen hat. Gleich die erste Erzählung „Unter Tama risken" setzt mit starken Akzenten ein, er zählt von Menschen und ihrem Schicksal. „Wenn der Tag stirbt" ist eine fein durch- qearbeitete Stimmungsidylle mit all dem Zauber eines Sonnenunterganges an der Adria. Die Titelnovelle „Was die Lagune erzählt" offenbart starkes poetisches Empfin den. das in einem Briefwechsel mit einer Dame der Gesellschaft voll ausklingt. „Rotes Gold" ist ein dichterisches Phantasiestück first velle „Im Sumpf" an das Beste auf dem Gebiete psychologischer Naturalistik heran reicht. „Schwarze Korallen" und „Der Teufelssee" sind Sagen aus dem Süden in hochmoderner Fassung, die von Seelenvor gängen neuzeitlicher Nervenmenschen domi niert sind. Eine kleine Skizze „Abschied" atmet sehnsuchtsvolle Resignation eines sturmbewegten Gemütes. Die übrigen No vellen reihen sich, sowohl was starkes Können in psychologischer Kleinmalerei, als auch was Feinheit in der Beobachtung äußerer Vorgänge anbelangt, ebenbürtig den vorhin genannten an. Das neue Buch des schon bekannten Autors ist ein Dichterbuch in prosaistischer Form und dürfte seinen Weg in weite Kreise finden, die sich vom Zauber des Südens gefangen nehmen lassen wollen. Bestellzettel anbei, bitten zu verlangen! 1181