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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1904
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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7706 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 215. 15. September 1904. gelernt; sie kauften dann in Amerika Maschinen und fabrizieren nun selbst. Größere Auflagen haben die chinesischen Zeitungen. Sie kostet 15 Käsch öder 3^ 4 -H. Sobald der Käufer sie gelesen hat, gibt er sie dem zweiten Abonnenten, dieser dem dritten, und so wandert das eine Exemplar zehn- bis zwanzigmal in andre vier Hände — vier, denn es lesen gewöhnlich zwei Leute gleichzeitig, deshalb ist die Zeitung auch einseitig bedruckt! Tausend Bogen in üblichem Formale von 59,5x111 ew dieses dünnen Papiers wiegen etwa 17 Kilo. Es ist meist in Ballen von 1274 Vogen --- 6'/, chinesische Nies zu 196 Bogen im Handel. Seit den von der Zentralregierung in Peking erlassenen diesem Wege ihren guten Willen zu Reformen zu zeigen. Die Einfuhr von Papier ist daher in stetem Wachsen begriffen, und unsre deutschen Fabrikanten sollten alles tun, um sich ihren An teil zu sichern. ?. 3. »lisvus Aorwanigue.« — Eine französische Zeitschrift für alles berichten, was auf dem Gebiete der Geschichte, Literatur, Kunst, Philologie, Philosophie, Pädagogik und Sozialwissenschaft in Deutschland, England, Holland und den skandinavischen Län- u. a. m., auch einige bekannte elsässische Schriftsteller, wie Ro- dolphe Neuß (der frühere Leiter der Straßburger Stadtbibliothek). Herausgeber der Zeitschrift ist Henri Lichtenberger, Professor für ausländische Literatur an der Universität in Nancy, Verleger: Felix Alean in Paris. — Schon vor dem Krieg von 1870 er schien in Frankreich eine »Usvus ^srwaniguo«, an der u. a. Renan das dazu beitragen soll, in Frankreich eine genauere Kenntnis der deutschen Kultur zu verbreiten. L. LLiener Stadtbibliothe^k. — Am 1. d. M. wurde ^ die (Vgl. Nr. 172, 182 d. Bl.) — Der Verein für Kunst in Berlin Arno Holz und Richard Dehmel ein gemeinsames Programmheft heraus, das soeben erschienen ist. Es ist der Versuch gemacht worden, dem Hefle bleibenden ^Lert ^zu sichern, zu welchem Zwecke und Kunsthandlung, Charlottenburg, Kantstraße 16^, erhältlich. Die Programmhefte liegen dort, sowie in den Vorverkaufsstellen der Einzelkarten zur Einsicht aus. Hans Grisebachs typographische Sammlung. — Der verstorbene Architekt Konsul I)r. Hans Grisebach, ein mit Recht hochgeachteter Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, hat, wie in Fachkreisen bekannt ist, eine großartige Sammlung von typo graphischen Meisterwerken hinterlassen, die etwa 2000 Bände aus dem fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhundert von großer Schönheit und bester Erhaltung enthält. Aus der Frühzeit der Druckerkunst bis zur Renaissance- und Nokokozeit ist hier eine Holzschnittbücher-Sammlung vereinigt, wie sie zum zweiten Mal wohl nicht wieder vorhanden sein dürfte. Wie die National-Ztg. hört, beabsichtigt der preußische Staat diese wohlgeordnete Samm- 130 000 was von Kennern als sehr gering bezeichnet wird. Der Staat will etwa 100 000 flüssig machen, um die Samm lung für das Kunstgewerbemuseum zu Berlin zu erwerben. Die Männer des Buchhandels, der Buchdruckerei und Schriftgießerei auffordert, aufgebracht werden. Kunstausstellung. — Eine Len b ach-Ausstellung wird zum Gedächtnis des ^Meisters Ende September^ bei Eduard auf Grund der §§ 95, 97 und 184 des Strafgesetzbuchs auf An- Neue Bücher. Kataloge rc. für Buchhändler. 8". 68 8. 996 3rn. u. ^.nliav^. Das literarische Echo. Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde Herausgeber: vr. Joseph Ettlinger. Verlag: Egon Fleischel L Co. in Berlin. VI. Jahrgang (Heft 2, September 1904). 40. Sp. 1683—1754 mit 1 Porträt. Inhalt: M. G. Conrad, unsittliche Literatur. — Erich Meyer, französische Romane. — A. v. Gleichen - Rußwurm, neue Essais. — Alexander v. Weilen, der Ursprung des Harlekin. — Leo Berg, Nietzsche-Litteratur. — Paul Lindenberg, aus der Fremde. - William Archer, I. M. Barrie. — Echo der Zeit schriften. — Echo des Auslandes: Amerikanischer Brief. (A. v. Ende.) — Ungarischer Brief, (vr. Eugen Kovacs.) — Tschechischer Brief. (Camill Hoffmann.) — Kurze Anzeigen. Notizen. — Nachrichten. — Zuschriften. — Der Bücher markt. — Antworten. (Sprechsaal.) Barbe^ug mit Remissionsrecht. Var mit Remissionrecht bis 1. Februar 1901 bezog ich von einer Berliner Firma eine Partie Jahrbücher. Im Januar war mein Remittenden-Barpaket in Leipzig. Trotz wiederholter An fragen seitens meines Herrn Kommissionärs wurde die Einlösung des Pakets verweigert. Auf mein direktes Schreiben hin, in der ich der Firma mitteilte, daß ich weitere Schritte gegen sie unter nehmen müsse, falls sie nicht bis zu einem bestimmten Tage eingelöst habe, antwortete diese höhnisch, »darauf wäre sie neugierig«. — Auf meiner Remittenden-Barfaktur stand das Bezugsdatum. War ich trotzdem verpflichtet, der Firma ihre Original-Bar- faktur zur Einsicht zu senden — auch- ohne Verlangen? Müssen nicht die Geschäftsbücher der Firma die Remissionsberechtigung ergeben? Für freundliche Aussprache wäre meinen Herren Kollegen sehr verbunden. 0. 8. Bemerkung der Redaktion. — Indem wir uns der Bitte des Herrn 6. 8. um gefällige Aussprache anschließen, bemerken so gestattet sein, weil ich die betreffenden Jahrbücher über Leipzig bezogen hatte. 3. Ausdrücklich, und zwar durch eigenhändigen Vermerk des Verlegers auf der Faktur, war Remissionsrecht gestaltet. 4. Die Vorweisung der Bezugsfaktur ist nicht verlangt worden. 6. 8.
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