^ 211, 10. September 1904. Künftig erscheinende Bücher. 7547 6K0K0 0^88IK6K KUK81 UKO K1I1/8111K XV/ X A/ ir wünschten ein kritisches Kunstblatt ru schaffen; ein klatt, das sich nickt darauf beschränkt, ohne V V Wahl eines persönlichen 8tandpunktes ru berichten, sondern das in kritischer Auswahl und strenger 8icktung die Aufmerksamkeit nur auf die persönlichen, eigenartigen Künstler und ihre Werke lenkt. Wir haben in diesem 8inne die moderne Kunst betrachtet, und wir haben begonnen, die grossen Geister unserer 2eit in ^ulsatren, begleitet von Abbildungen ihrer Hauptwerke, vorrukükren. 80 schrieb u. a. I/ugo v. Isckudi über /ok. Oottfr. v. 8cbadow; /an Vetb über Odilon kedon; 6mi1 //eilbut über 1/ax biebermann, über 1/ax 8levogt, über Oeorge Watts; bovis Oorintk über Larl 8lratkmann; /oref Israels über killet; Ikeodore Ouret über Olaude klonet; ?aul k/e^erheim über 'beul wart 8ckmitson etc. etc. Wir haben die altere Kunst in den Kreis unserer ketracktungen einberogen und, sobald sich durch eine Ausstellung oder eine Neuerwerbung unserer Museen eine (Gelegenheit bot, auf die 8ckätre alter Kunst hingewiesen. Wilhelm Kode schrieb über die Winter-6xkibition und den Ou^p 8aal der ko^al- ^cadem^; ^l. /. kriedländer über die Restaurierung des kaumgartner-^ltares, über die Xus stellung altniederländischer Oemalde in krügge; /an Vetb über 8tefan bockner und über eine deutsche Madonna im kerliner Museum. Zugleich kielten wir es für unsere Aufgabe, nickt nur die bedeutenden Erscheinungen der Kunst kritisch ru würdigen, sondern gegen das blnbedeutende und ^u Onreckt Oewürdigte uns polemisch ru wen- einen ^utsatr über die Denkmal-Anlage am Krandenburger lor, über das 8hake8pe3re-Denkma1 in Weimar, über die Kunstdebatte im keickstag, und wir werden fortfahren, dem Kampf gegen ^liss- stande in der Kunst unsere Aufmerksamkeit ruruwenden. KOKOO6OI8OI/6 ^1106^/611/6 261101/0, 66K1I1/. „Diese Kunstreitsckrift erfüllt den einen ?unkt ihres ?rogramms: durch Künstler selbst vom Kunstschaffen unserer 2eit sprechen ru lassen, in sehr fesselnder Weise. Oerade die jüngst erschienenen Oeffe geben dafür verschiedene interessante belege." 1/^.11I68-ö/^80k61/ 11/ 06k ?O010OK^?l/I80I/61/ K01/0801/^0. „Oie bis ^etrt erschienenen l/effe der Teilschritt wird man nickt anders als mit den anerkennendsten Worten empfehlen können. 8ie reicknen sieb durch einen so reichen Inhalt aus, dass man sie ohne weiteres als die vornehmste Zeit schrift für bildende Kunst bezeichnen muss." WI886I/80//^6111006 3611^06 20k ^11061/611/61/ 261101/0, 1/0I/O1/61/. „Ick muss sagen, dass das Interesse, das die krobenummer seinerreit bei ihrem 6rscheinen in mir geweckt hatte, im laufe der Honate eine seltene kereickerung und ketriedigung erfahren Kat. Oie kublikation Kat sich wirklich als eine erstklassige Kunstreitsekrikt erwiesen, der es einrig und allein darauf ankommt, von hoher Warte aus alle wichtigen und einschneidenden 6reignisse auf dem Oebiete neuer und alter Kunst ru berück sichtigen." 6K^K2 86KV^.68 11/ 06k 1/6061/ 6K6I61/ KK6886. ,,/edem neuen I/effe dieser ausgereickneten Kunstreitsekriff seke ich mit ungeduldiger 6rwartung entgegen, weil ick stets gewiss sein kann, etwas ru finden, das mein künstlerisches Denken reirt. 1/an kann ihr vorwerfen, dass sie sehr einseitig sei. ^ber man muss gleich kinrufügen, dass sie eine hochkultivierte künstlerische Öberreugung widerspiegle." 161K2106K 1/606816 K^.0l/KI00161/. „Das ungeheure keick der Kunst erscheint uns in seinen treibenden Kräften, wir spüren den Oerrseblag der Kunst. Diese 2eitscbrift wird für Deutschland das werden, was die Oarette des beaux arts für krankreich ist. Oie Kunstbetracktung ist keine geschicht liche, keine stoffliche, sondern eine psychologische; keine anderen kücksickten gelten als die künstlerischen.^ 016 ?081, K6K1I1/. „Kunst und Künstler, eine 2eitsckrift, die von 1/ummer ru Kummer immer kesseres bietet und federn, der sieb eingehend mit moderner Kunst beschäftigt, von hohem 1/utren sein wird. Welche 6ül1e von Anregungen, die uns auch einmal aus den tagtäglich betretenen Oegenden in unbekanntere führen, werden uns dargereickt!*