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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1904-08-22
- Erscheinungsdatum
- 22.08.1904
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- Deutsch
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- Saxonica
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^ 194. 22. August 1904. Amtlicher Teil. 6967 -r§6l-S7/)ts/6N. De»»tsches Berlagöhaus Bong L bo. in Berlin. Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift, mit der Abteilg.: Er findungen u. Entdeckgn. auf allen Gebieten der Naturwissen schaften u. Technik. Hrsg, unter Red. v. Rich. Bong. In Österreich-Ungarn verantwortlich: Frdr. Bauer. 1l. Jahrg. 1905. (Aug. 1904—Juli 1905.) 28 Hefte. (1. Heft. 32 S. m z. Tl. färb. Abbildgn. u. 1 färb. Taf.) gr. 4". bar je —. 40 Zur auten Stunde. Illustrierte Familien-Zeitschrift. Hrsg, unter Reo. v. Rich. Bong. In Österreich-Ungarn verantwortlich: Frdr. Bauer. 18. Jahrg. 1905. (Aug. 1904-Juli 1905.) 28 Hefte. (1. Heft. 32 S. m. z. Tl. färb. Abbildgn. u. 1 Farbdr.) gr. 4". Je -. 40 A. Knchö in Zabern. 01UU68, Vik. 6os. 2L. L.: Ui8torise1i-topo^ra.pbisell68 IVörtsrbuell 6s8 K18L8S. 10. I.k^. (8. 577—640.) I^x.-8°. ('04.) 1. — Georg Reimer in Berlin. üd. äie ?oit8ebritt6 äsr Natbswo-tUr, boxrünäst v. 6arl Obrtwanv. 8> 8A. v. Lwil Uawpe. 33. Bä. äa-krA. 1902. 1. Lekt. (VI. 496 8.1 xr. 8°. 1b. 60 Arwed Llranch >n Leipzig. Nirchengalerie, neue sächsische. Hrsg. v. G. Buchwald. Die Diöcese Zittau. 10.—12. Lfg. (Sp. 321—416 m. Abbildgn.) Lex-8". bar je —. 40 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstcnmale allgekündigt sind Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblattes. v -- Umschlag. Friedrich Ernst Kehsenseld in Freiburg t Br. v l L. Ferna» in Leipzig. 8980 Müller, Das Gesetz betreffend die Kausmannsgerichte. Kart. 2 SO h. H. Haessel Verlag in Leipzig. 8980 Krüger, Kritische Studien iiber das Dresdener Hostheater. 50-). Hände und Spenerschc Buchhandlung (K. Weidling) in Berlin. 8976 Damen-Almanach 1905. 2 ..L. M. Knppitsch Wwc. in Wien. 698l Oer Urütuugslrauäitlat. IV. I .// .10 — V. 1 SO h. Wilhelm Pi», in Berlin. 8982 Gerling, Das Goldene Buch des Weibes. 2 50 geb 3 Salon-Ausg. geb. 4 L. Tchwann in Düsseldorf. v 3 IVauciern uvck Itsisso. 1904. Halt 18. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 6977 Uolcksvortb, L 6nrcksn ok Lpinstsrs. s'I. Lck. vol. 3758.) Verlagsanftalt Buntdruck in Berlin. 8978 Nichtamtlicher Teil Zur Erinnerung sn Hermann Haessel.') Das Beste an der Geschichte, sagt Goethe, ist die Be geisterung, die sie erregt. Selbstverständlich ist die Geschichte im großen, die Welthistorie, gemeint; aber der Satz trifft auch bei der Geschichte im kleinen zu. Die Geschichte des Standes und die einzelner hervorragender Berufsgenossen wirken erziehend. Die Begründer großer Verlagsbuchhand lungen sollten erzählen, wie sie ihre Unternehmungen an fingen, was für Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten und wie sie den Erfolg an ihre Fahnen knüpften. Wer sine Literaturströmung im Beginn erkannt und ihr ein Flußbett gegraben hat, verdient in der Erinnerung fest- gehalten zu werden. In diesem Sinn werden einst aus unfern Tagen die Häuser Hirth, Langen, Bard u. a. be schrieben werden; aus diesem Grunde war im vergangenen Jahre das Buch über Salomon Hirzel so erfreulich und ist das Sorgenfreysche Buch über Hermann Haessel willkommen. Es zerfällt in drei Abschnitte. Den Beginn macht die nur 30 Seiten umfassende Lebensbeschreibung; hierauf folgt der Wiederabdruck der Reisebriefe Haessels aus der Krim <1849), die zuerst in der Augsburger »Allgemeinen Zeitung« im Jahre 1858 veröffentlicht wurden, und den Beschluß macht das ausführliche, stattliche Verlagsverzeichnis, gewisser maßen der Rechenschaftsbericht des Hauses über eine halb- hundertjährige Tätigkeit. *) Hermann Haessel, ein deutscher Buchhändler. Reise briese aus der Mitte des 19. Jahrhunderts nebst einem Lebens abriß. Herausgegebcn von Theodor Sorgenfrey. (Mit An hang! Vcrlagsverzeichnis 1854—1904. Hcraüsa. v. d. Verlags- Handlung.) 144 und IV, K4 Seiten mit Bildnis. Leipzig 1904, H. Haessel Verlag. Gebunden in Leinwand 4 ^l. Um den Tadel vorweg zu nehmen — die Biographie ist etwas dürftig ausgefallen. Der Verfasser empfand dies wohl selbst, da er in der Vorrede sich über den Mangel an Briefmaterial beklagt; empfindlich vermißt der durch den Briefwechsel Hirzel—Gustav Freytag Verwöhnte die Briefe von und an Konrad Ferdinand Meyer; sie standen dem Herausgeber leider nicht zu Gebote. Haessels Lebensgang zeigt den sslk mucks mau. Die kärglichen Verhältnisse der Eltern gestatteten nur eine be scheidene Schulzeit. Ostern 1834 wurde der fünfzehnjährige Knabe aus der Freischule entlassen und trat als Lehrling bei Leopold Voß in Leipzig ein. Seine geschäftlichen Pflichten erfüllte er mit peinlicher Sorgfalt und oblag in seiner freien Zeit eifcigst dem Studium der fremden Sprachen. Nicht bloß englifch und französisch, sondern auch die so schwer zu erlernende russische Sprache wußte er sich so erfolgreich anzueignen, daß er von Leopold Voß (1849) nach Rußland gesandt wurde, um alte Beziehungen zu Gelehrten zu beleben, neue anzuknüpfen. Ende 1853 trat Haessel bei Georg Wigand ein, und schon am 1. Juli 1854 übernahm er käuflich das Wigandsche Kommissionsgeschäft, das u. a. viele österreichische Firmen zu vertreten hatte. Bald wandte er sich dem Verlage zu und entwickelte eine fruchtbare Tätigkeit auf schönwissen schaftlichem und fachwissenschaftlichem Gebiete; seine gründ lichen Sprachenkenntnisse lenkten ihn auf das zu jener Zeit noch nicht stark bebaute Feld der Wörterbücher, Grammatiken, Unterrichtsbücher, und mannigfache, während seiner Gehilfen zeit erworbene Beziehungen waren die Veranlassung zu Unternehmungen auf den Gebieten der Staatswissenschaft, Handelswissenschaft rc. rc. 915'
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