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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1904
- Sprache
- Deutsch
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5842 Nichtamtlicher Teil. 154, 6. Juli 1904. Freunde; Müller, Der Klosterhof; Ottolengui, Der Kameenknopf: Peschkau, Noras Roman; Reuter, Ut de Franzosentid; Roberts, Preisgekrönt; Schiller, Tell; Shakespeares Werke Band 4; Spiel hagen, Panta rei (in Cosmopolis I); Spitta, Hans Sumenicht, der Schildknecht; Steinhaufen, Die neue Vizarde; Tanera, Heiteres und Ernstes aus Altbayern: Mark Twains Schriften Band 5; Verne, 5 Wochen im Ballon; Wolzogen, Die Kinder d. Exzellenz; derselbe, Der Thronfolger; Zedtwitz, Äußerst angenehm; Zobeltitz, Wissens^l^^l).^^'^ Bibliothek der Unterhaltung Wissenschaftliches (22 Bände): Kant, Kritik der reinen Vernunft; Mark Aurels Selbstbetrachtungen; Nietzsche, Zarathustra; Rousseau, Bekenntnisse; Wille, Philosophie der Befreiung; Bloch, Der Krieg der Zukunft; Hoffmann und Groth, Deutsche Bürger kunde; Diesterweg, Populäre Himmelskunde; Ruff, Gesundheits lexikon; Garbell, Leitfaden der russischen Sprache; Trempenau, Wie bewirbt man sich um offene Stellen?; Eupel, Die Schule des Konditors; Husnik, Die Heliographie; Barth, Livingstones Reisen in Afrika; Frentag, Bilder aus der deutschen Vergangenheit Bd. 2; Fritz, Kleine Geschichten aus großer Zeit; Gervinus, Shakespeare; Grube, Geschichtsbilder; Möllhausen, Forschungsreisen in den Felsengebirgen Nordamerikas; Sonnenburg, Der Krieg 1870; Zeitschriften (12 Bände): Daheim (2 mal), Schorers Fami lienblatt, Gartenlaube (2 mal), über Land und Meer (3 mal), Westermanns Monatshefte, Nord und Süd, Deutsche Roman zeitung, Deutsche Rundschau. Die Ergänzung der Bücherbestände schreitet ständig fort. Immer häufiger wird auch in den letzten Jahren die Lesehalle wollen, um sich später dem Volksbibliothekswesen zuzuwenden. Auch die Teilnehmerinnen des von Professor vr. Wolfstieg seit zwei Jahren eingerichteten bibliothekarischen Lehrgangs werden behufs praktischer Ergänzung an die Bibliothekarin der Lesehalle verwiesen, die sich dort in der Führung der Geschäfte mit einem männlichen Kollegen ablöst. (Nationalzeitung) Neue Bücher, Kataloge rc. für Buchhändler. ^rebiv kür Lueb^e^vsrds. Begründet von Alexander ^Valdo^v. I-eipriA. 41. 6d., 8skt 6, duni 1904. 4". 8. 209—248 mit Herausgegeben von Theodor Sorgenfrey. 8". 144 S. mit einem Bildnis. Nebst Anhang: Verlags-Verzeichnis der Firma: H. Haessel Verlag in Leipzig 1854—1904. 8". 64 S. Leipzig 1904, H. Haessel Verlag. Preis geb. ^ 4.— ord. 1904). 4". 8/321—344 in ^N26i§en-Hm8eblax. ^904.0^" l kar.or8 Or. ?au1 Nafimke. l-orentiL in I^eipri^. 8". 48 8. 889 Nrn. A. Schwartz. Ein Gedenkblatt von Martha Rumbauer. sNachruf an den am 23. Mai 1904 in Oldenburg verstorbenen Hofbuchhändler Herrn A. Schwartz.) 8°. 7 S. mit Umschlag titel und einem Bildnis des Verstorbenen. Oldenburg 1904, Schulzesche Hofbuchhandlung und Hofbuchdruckerei (A. Schwartz). ^4<>^28 Von liedalrtem Krnst ^Vienor m Ueiprix. ^o/ ^rlnäu8tris. Von vi. llrnnt 1unx8t Personalnachrichtcn. berg, ist der Universitätsbuchhändler Herr Otto Petters dort (in Firma Bangel L Schmitt) zum Mitglied der literarischen Sachverständigenkammer für Baden ernannt worden. Gestorben: am 30. Juni in Bad Nauheim, wo er Heilung oder wenigstens Linderung seines schweren Leidens gesucht hatte, der Buch händler Herr vr. Adolph Saling, Inhaber der Firmen Jul. Gaebel's Buchhandlung in Graudenz (seit 1. Oktober 1887) und Herm. Oesterwitz Nachf. in Leipzig (seit 21. Juli 1889). Mehrere Jahre zuvor (seit 1. April 1877) war er Schaffhausen, die er am 2. September 1881 an Carl Schoch übergab. Am 15. November 1884 erwarb er die Buchhand lung L. Steinthal in Berlin und führte sie bis September 1886. Sein Nachfolger in diesem Besitz war C. Uhlenberg. Der Verstorbene entstammte, wenn wir recht unterrichtet sind, der Familie eines begüterten Hamburger Kaufmanns. Er studierte in Heidelberg Rechtswissenschaft und Geschichte, ver tauschte aber, um sich in völliger Unabhängigkeit den häuslichen Herd zu gründen, den Gelehrtenberuf mit dem Buchhandel und empfing seine berufliche Anleitung vorwiegend durch den früh verstorbenen Kollegen Paul Neff in Stuttgart, der sich dieser Aufgabe gern widmete und mit Unverdrossenheit hingab. Er war ein ernster, kenntnisreicher, ehrenwerter Mann, für Fremde wenig zugänglich, aber treu und mit liebenswürdiger Offenheit allen begegnend, die ihm freundschaftlich näher traten. Ihr Kreis ist nicht groß; aber alle werden sie die Nachricht von seinem Ab leben mit aufrichtiger Trauer vernehmen und sein Andenken in Ehren halten. Jahren ist am 6. Juni Geheimer Hofrat Professor vr. Otto von Heinemann, der Oberbibliothekar der Herzoglichen Biblio thek zu Wolfenbüttel (geb. 1824 zu Helmstedt), gestorben. Er war in erster Linie Historiker, hat sich aber durch eine seinem großen Amtsvorgänqer gewidmete Schrift -Zur Erinnerung an Gotthold Ephraim Lessing-, die u. a. das ganze Schriftenmaterial über die »Fragmente eines Ungenannten- enthielt (1870), auch auf literarhistorischem Gebiet betätigt. -j- vr. Gustav Nick, Hofbibliothekar in Darmstadt. — Der Direktor der Darmstädler Hofbibliothek Herr vr. Gustav Nick, der sich auf dem Gebiet der hessischen Geschichte durch wertvolle Arbeiten betätigt hat, ist am 25. Juni im Alter von fünfundfünfzig Jahren gestorben. s- Alois Löher. — In Milwaukee (Amerika) ist, wie die »Neue Freie Presse- berichtet, am 16. Juni der Bildhauer Alois Löher nach schwerem Leiden gestorben. Geboren 1850 in Pader born. war er in München Schüler des Professors v. Zumbusch, mit dem er nach Wien übersiedelte und in dessen Atelier er u. a. auch am Wiener Beethoven- und Maria Theresia-Monument mit arbeitete. Er begleitete im Aufträge des österreichischen Mini steriums die Expedition nach Samothrake mit Verndorf und Conze, schuf nach der Rückkehr viele Porträtbüsten, so z. B. Dingelstedt, v. Lützow, Lewinsky, Frau Gomperz-Bettelheim u. a., das Grabdenkmal Dingelstedts und seiner Frau, das große Relief -Mähren- für das Wiener Parlaments-Gebäude u. a. m. Ein Kriegerdenkmal für Thorn entstand im deutsch-französischen Kriege infolge Auftrags des nachmaligen Kaisers Friedrich. 1883 zog er nach Amerika, wo er künstlerisch erfolgreich tätig war.
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