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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.06.1904
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.06.1904
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19040608
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Wilhelm Baensch, Vkt.-Ges. in Berlin. 4986 Bohsen L Mansch in Hamburg. 4990 5/50 ^ ^ Lawbursisclisn 8eüul8^noäe. Deutsche Berlagsanstalt in Ltuttgart. 4993 Wyl, Franz von Lenbach. Gespräche und Erinnerungen. 3 geb. 4 ^riebr Gottheiuer's Verlag Aug. Brenzinger in Berlin. 4997 William Heiuemauu in London. 4994 I^iveäita, Mie, 1Ü6 Wed ok Inäian dike. 6ed. 7 8Ü. 6 ü. .«,-einrich Kirsch in Wien. II 2 Klemm L Beckmann in Ltuttgart. 4990 G. L. Mittler L Lohn in Berlin. 4996 Hoffbauer. Schwebende Feldartillerie-Fragen. 2 50 H. Georg Reimer in Berlin. 4992 8okrikt. 10 Reuther «L Reichard in Berlin. 4991 G. Sl. Leemann in Leipzig. 4^98 Karl Liegismnnd in Berlin. II 1 2l. Stnber s Verlag (C. Kabitzsch) in Würzbnrg. 4998 Beit de Eomp. in Leipzig. 4996 Berlagsanstalt vorm. G. I. Mauz in Regensbnrg. II 4 Münchener Kalender 1905. 1 Kleiner Münchener Kalender 1905. 50 H. Wiener Verlag in Wien. 4991 2 §eb. 3 Otto Wigand in Leipzig. II 2 Loluuiät, Da3 Wssev cler Kunst. 3 ^ 60 c). Nichtamtlicher Teil Karl Bücher, Der deutsche Buchhandel. Dritte Auslage. Herr Professor vr. Bücher hat in der am 9. Mai d. I. abgeschlossenen dritten Auflage seines Buches seine am 13. April in der kontradiktorischen Verhandlung in Berlin gegen meine Schrift »Der Verlagsvertrag- (3. Auflage 1901) erhobenen Angriffe wiederholt, ohne meine damals sofort erfolgte Erwiderung erkennbar berücksichtigt zu haben. Ich meinerseits gedenke die Bücher-Literatur nicht durch Wieder holung des von mir damals Gesagten zu vermehren und verweise daher auf den stenographischen Bericht im Reichs anzeiger 1904 Nr. 122. besondere Beilage S. 42. 43. 47 und auf die Buchausgabe S. 525 ff. und S. 563. Nur auf eines mache ich aufmerksam. Bücher hat in dem Zitat aus meiner Schrift auf Seite 179 seiner dritten Auflage durch Weglassungen wichtiger Sätze und Heraus nahme der von ihm angeführten aus dem Zusammenhang den Sinn verändert. An meine so von ihm umgestalteten Ausführungen knüpft er den Ausspruch: »Wohl selten ist das Vertrauen des Gesetzgebers von einem Angehörigen des Standes, der mit diesem Vertrauen beehrt wurde, in so schroffer Weise zurückgewiesen worden, wie es hier geschehen ist.- Wer der Sache auf den Grund gehen will, möge Seite 6 und 7 meiner Schrift mit dem Bücherschcn Zitat vergleichen. Robert Voigtländer. Gang der Kontradiktorischen Verhandlungen zwischen Wissenschaft und Buchhandel in Berlin vom 11.—13. April 1904 nach dem Stenographischen Bericht des -Reichs anzeigers- kurz skizziert Der außerordentlich umsangreiche Bericht, der im Reichs anzeiger ohne die Beilagen (vgl. Börsenblatt 1904. Nr. 121) 48^/z Folio-Seiten (Reichsanzeiger-Format, auf jeder Seite 3 Spalten ----146 Spalten) umfaßt, wird in der Buchaus gabe von den meisten Mitgliedern des Börsenvereins eifrigst studiert werden, wenigstens sind die Bestellungen auf den Bericht sehr zahlreich eingegangen. Nachstehender Auszug bezweckt daher nur. den Gang der Verhandlungen kurz zu skizzieren, ohne auf die vielen vorgebrachten Einzelheiten, so interessant sie auch sein mögen, eingehen zu können. Der Vorsitzende. Herr Geheimer Regierungsrat Professor vr. van der Borght. inzwischen zum Präsidenten des kaiserlichen Statistischen Amts ernannt (Börsenblatt 1900. Nr. 121). eröffnete am Montag den 11. April 1904. vor mittags 10 Uhr, die Verhandlungen im Reichsamt des Innern mit einer längeren Begrüßungsansprache. Um die Verhandlungen zu erleichtern, hatte jeder Teilnehmer den »Bericht über die zwischen der Wissenschaft und dem Buch handel entstandenen Meinungsverschiedenheiten, erstattet von Regierungsrat vr. Voelcker.» zugesandt erhalten. Außerdem war folgender Fragebogen verteilt worden: 1. Bestehende Gliederung des Buchhandels und seiner Organi sationen. 2. Bestehende Organisation der Bücherkäufer (Akademischer Schutz verein. Verein deutscher Bibliotheken). 3. Wirkungen der bisherigen Organisation und Gliederung des Buchhandels in bezug aus: a) Kosten der Bücherproduktion und des Büchervertriebs )Be- stellanstalt. Konditions- und Kommissionswesen). b) Ladenpreis und Kundenrabatt (Rabatt der Bibliotheken, sonstiger Bücherkäufer. Preise beim Absätze nach dem Auslande), o) das Verhältnis zwischen Autoren und Verlegern, ä) Leistungen und Lage des Sortimentsbuchhandels sowie des Reise- und Restbuchhandels. 4. Resormvorschläge (des Akademischen Schutzvereins): »Fachgenossenschaftlicher Verlag wissenschaftlicher Zeit schriften. Konzentration des wissenschaftlichen Bücherbedarfs. Ausgleichung der Interessen von Verfassern und Verlegern, direkter Verkehr zwischen Verlegern und Bücherkäufern.. Dieser Fragebogen sollte jedoch nur das Gerippe der Diskussion bezeichnen und wurde noch vor den eigentlichen Verhandlungen verschiedentlich geändert und erweitert. Die Verhandlungen vollzogen sich in durchaus parlamentarischen Formen, also nur aus Grund einer Wortmeldung durste gesprochen werden.
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