122, 80. Mai 1904. Künftig erscheinende Bücher. 4703 ^ Georg Aeinier Verlagsbu^kancllung Berlin W. z§. Lütroxvstr. ,07 8. Anfang Juni gelangt zur Ausgabe: Jugenälekre.« 6in Kuck kür Cltern» Lekrer unä Geistlicbe. W' Kfd W r- - Von l)r. fr. AI. foerster Dktav 7^0 weiten. Geheftet Mk. 5.—, gebunden Mk. 6.— (gebd. nur fest). Mil 250/0 Rabatt und 15/12 unter Linbandberecbnung. Der Verfasser des vorliegenden Buches will den Aufgaben dienen, die in der Gegenwart auf dem päda gogischen Gebiet gefordert werden: mehr Charakterbildung in der Schule, Einführung eines besonderen konkreten ethischen Unterrichts. Für Lehrer soll die ^ugendlehre ein Hilfsbuch zum Unterricht in der Sittenlehre sein, ihm Material für die ethische Durchdringung aller Lehrfächer zur Verfügung stellen, ihm behilflich sein, sich für die Schulführung und Schuldisziplin mehr der Mitwirkung der Schüler selbst zu versichern, und den bloßen Drill durch eine innerliche Be einflussung zu ersetzen. Den Eltern soll ein weg gezeigt werden, wie sie auch mit schwer erziehbaren, nervösen und abnormen Rindern wirksam umgehen können. Die ^ugendlehre ist aber nicht nur für Eltern, Lehrer und Geistliche bestimmt, sondern für alle Erwachsene, die in irgend einer weise junge Menschen zu beeinflussen Gelegenheit haben, also auch für Haushaltungsschulen, Pflegerinnenschulen, Rinderhorte, Lehrlingsheime, Rinderspitale, Gefängnisse rc. Lebenskunäe. Sin Kucb kür Knaben unci jVläclcben. W W Von vr. fr. AI. foerster Kurz Dktav 38H Seiten. Elegant gebunden Mk. 3.—. Mit 55>/z°/o Rabatt und Is5/l2. Unter dem Titel „Lebenskunde" sind die Beispiele aus der „Iugendlehre" für die bfand der Kinder gesammelt. Die „Lebenskunde" soll neben der religiösen Erziehung eine Begründung des Sittengesetzes geben die lediglich an die unmittelbar einleuchtende kebensbeobachtung und Selbsterfahrung appelliert: „Lebenskunde", nicht als ein Ersatz der Religion, sondern als eine Methode, die sittlichen Wahrheiten der religiösen Tradition auch im Sinne der realistischen Lebensbeobachtung als Lebenswahrheiten nachzuweisen. Zeb versende obige Werks nur ans Verlangen und bitte u,n umgebende Angabe Zbres Bedarfs. Zn erster Linie berüeksicbtige icb die Firmen, die gleiclueitig fest bestellen. ^ ?ro;peliie über beicle Werke, rswie über üie „HebenzkunOe" allein, neben ru Vienne». Berlin, 26. Mai s<M.