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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1904
- Sprache
- Deutsch
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^115 20. Mai 1904. Nichtamtlicher Teil. 4428 vurses. 8". 6 8b. Loott, SrssQ^vooä L 6o. in Lonäon. llard, ^s. ^V., 8anitar)5 plurndinA au6 äraina^s. 8". 7 8b. 6 ä. no. Üur8t, 6. ü,, I'sxtils 8oap8 aoä oÜ8. 8". 5 8b. no. Simpkill, VIar8lia11 L Oo. in I-onäov. 8trinnsr, ^V. ü., NinivA Navual kor 1904. 8". 21 8b. Ilancrokt, 1^. O., I^6kt>6r8 krorn Lv^lanä, 1846—1849. 8". 6 6b. no. 21 8b. no. IV I7nxvin in Iionäon. Oavsopoit, Obiva krow witkiv. 8". 6 8b. ksiä, I., KUnßäoin ok twili^iit. 8°. 6 8b. ^Vbi8tler, 0. ^V., krines ok 0ornwg.11. 8". 6 8b. 1901. 4". 3 8b. no. kurnbain, 8. ^V., Nsa8oi63 ok äoudls 8tar8 witb 40-inob rekrnotor ok 1srks8 ob8srvator^ in 1900 avä 1901. 4". 5 3b. no. IV V ^VliLts L Oo. in Lonäon. Irao^, I^., LinA ok cliainonäg. 8". 6 8b. ^Villlams L I^or^ats in I^onäon. 8pon66r, H., an autobioKrapb^. 2 vol8. 1 ^ 8 8b. no. Französische Literatur. H. Lariärs in karis. Nusl, v., la vigiov. 18V 4 kr. ^OFeO^IV/V.^b^^b ^ -n^iöis msä.eale. L. I'asciuslls in karis. Olarstiis, ^., 1a vis a ?ari3. 1901—1903. 18". 3 kr. 50 0. btSblonch 1a 8aradanäs. 18". 3 kr. 50 e. Hsrinant, I'Hsbrouks. 18". 3 kr. 50 e. >Vsi1, 6., 1s ?anA6rinani3in6 sn ^.utl-iobs. 16". 3 kr. 50 o. Sauttiisr-VLIIars in karis. 6S880N, k., 1s raäiuin st 1a raäio-aetivits. 16". 2 kr. 75 6. Duerot, ?rs38ss rnoäsrns3 t^pOAraplii^usg. 4". 7 kr. 50 0. IV ^uvsu in ?ari8. Orsrniain, krswisr prix äu oon8srvatoirs. 18". 3 kr. 50 e. ^vsr, 0., I^a LsrAsris. 18". 3 kr. 50 0. ^Ogo^ 10 kr.' ^ ^ 0 ^ ^ oiinnlans äs la 1 I s polie . I'. R.. äs R-uäsvLl in karis. Lauinsl, I,., ?rsoi8 äs8 rnalaäiss äs8 snkantg. 18". 8 kr. k. V. Stovlr in karis. Was ist uns das drutsch - amerikanische Abkommen wert? (Vergl, Börsenblatt 1904, Nr. 30, 37, 49, 83, so, 98, 104, 108 u. 111,) Im Prophezeien haben von jeher diejenigen Leute, die ein Interesse an dem Eintreffen ihrer Prophetien hatten, arg daneben gehauen und noch täglich machen wir dieselbe Beobachtung, Als die Tantiemenpflicht für Oper und drama tische Werke eingeführt wurde, prophezeiten viele den Unter gang des Theaters, als die Musikverleger den Konzert instituten und den Militärkapellen das Abschreiben der Noten unterbanden, gab es ein großes Halloh, und heute gibt es Leute, die prophezeien, daß die deutschen Konzertunter nehmer durch eine Aufführungsbesteuerung, wie sie das Urheberrecht seit Jahrzehnten die Komponisten zu erheben berechtigt, zugrunde gerichtet würden. So glauben auch manche Musik- und Kunstverleger, die Kündigung des deutsch-amerikanischen sogenannten Urheberrechtabkommens hätte zur Folge, daß in Amerika sofort die Hälfte der deutschen Musik- und Kunstproduktion nachgedruckt werden würde. Sie stellen es so dar, als ob die Amerikaner nur auf den Augenblick lauerten, der ihnen den Rest der deutschen geistigen Erzeugung ausliefert, um sich mit Wolfshunger daraus zu stürzen. Ich betrachte diese Ansicht als in das Gebiet der nicht in Erfüllung gehenden Prophezeiungen gehörig. Mehrfach habe ich schon die Musikalienhändler, die gegen die Kündigung des Vertrags ihre materiellen Inte ressen ins Feld führen, aufgefordert, dieses Interesse in Zahlen auszudrücken. Der springende Punkt bei der ganzen Angelegenheit ist die Ausfuhr nach Amerika; sie zu ver größern ist der letzte Zweck eines solchen Abkommens, Nun müßten sich doch die Ausfuhrwerte für Musikalien durch die Wirkung des Vertrags beeinflußt zeigen und dieser Einfluß müßte sich in Ziffern ausdrücken lassen. Bisher habe ich vergebens auf diesen Nachweis gewartet, wenngleich die ein zelnen Verleger allein durch Mitteilung ihrer Ausfuhrziffern unanfechtbares Material liefern könnten, und so habe ich mich denn selbst der Mühe unterzogen, die bezüglichen Ausfuhr ziffern nach amtlichem Material sin den verschiedenen Jahr gängen des Statistischen Jahrbuchs für das Deutsche Reich) zusammenzustellen. Leider weist die Statistik die Musikalien nicht gesondert nach, sondern nur in Verbindung mit der Bücher und Kartenausfnhr, Da aber bezüglich der Bücher (Karten kommen kaum in Betracht) der Vertrag keine Änderung her- bcigeführt hat, indem jetzt noch wie vor 12 Jahren jedes in Deutschland erscheinende Buch drüben ungehindert nachgedruckt werden darf, so liegt keine Veranlassung vor, eventuelle außer ordentliche Verschiebungen auf die Bücherzeugung zurückzu- sühren. Nun ergibt die Ausfuhr von Büchern, Karten und Musikalien nach den Vereinigten Staaten in den Jahren 1890 bis 1902 das folgende außerordentlich interessante Bild (in den ersten drei Jahren ist der Wert nicht festgestellt worden): 18S0 1891 1892 1893 1894 1895 1898 To, 1370 145b 1383 1661 1196 1269 1294 Wert — — — 8,3 5,7 6 7 Will, Mark, 1897 1898 1899 1900 1901 1902 To, 1147 999 985 1116 1137 1183 Wert 8,2 5,97 5,401 8,252 8,366 6,979 Will, Mark, Zunächst ist also festzustellen, daß die Ausfuhr in den Jahren 1890—93 bedeutend größer war als 1902, dem 585'
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