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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.05.1904
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.05.1904
- Sprache
- Deutsch
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4312 Nichtamtliche! Teil. ^Ik 112, 17, Mai 1S04 trän t^slrg. uxpl. 8". 351 siä. 8toelctiolin., 1'. 4. Horstsät L 8öner. 4 Irr. 75 örs. Lr^ke^, L, L--reck--r'c^ cker 6^-osse. (L^aunsc^roerA, Vreroe- L §o-^-r). i ^ A g. 1^ L k k'r ä k tb 6 t; - ti äi v. Lurt 6o. o. '02. 453 x. il. 12", (vranklin ssr.) ol., 1 3^. ^ o ^ ^ ^ ^ (234 dv.) 1 ü. 90 e.; Lanä 45 o. ^ L Stokes 6o^ 19>30?Op. v. 50^ o. ' ^ ^'' ^904. Vase. 1—8. Nilano, 8oe. eäitr. libraria. 8^ ü^., p. 1—320. — 8 I. Lriere. 60 kr. Iss 6 vol. XI.VII, dl^-ü 2 I, l^ü. 25^o. ^ ' H' ^ ^ ^wstsidaw, l.. van ^007. Irma. Hios. Ni1a.no 1903, I. 11i ll'rsvss. 16", p. 300. — 1 1. 1 ^ 20 «§/ ( / ' L ^asriiA.) boo^äuitseb äoor?. Lat ?2N. kotteräam, N. vrsäss. 8". (VII, 76 dir.) 90 0. Vutbsr, Nartin, vrskaos to 8t. vaul's Vpistls to tbs liowans; tr. 0: L. La)--, kbilaäslxbia 1903, vutbsran kudlioation 800. 0. 28 x. 8. pap., 10 0. in ^.11 Vanäs Oo. 0. 16-1-446 p. v. ol., per v., 2 K. 25 0. — sasow sawkällsupxkostrars. Iltära^ ur vutbsrs skriktsr rneä Lssobsr. jv 0. 213 siä. Vunä, 0. ^V. L. Oleerup. 1 kr. 50 öre. L, L-'Mt mit Lir-'/rt-r^et. ^erMiA, Leit'« Lnetr/.) 3 illustr. ak Oarl 2oxk. 320 siä. 2 kr. 75 öre, old. 4^ kr/ (Schluß folgt.) Kleine Mitteilungen. Verlagsanstalt F. Bruck mann, Aktiengesellschaft in München. — Der Generalversammlung vom 14. Mai 1904 standen einschließlich 27 537 ^ 85 -Z Vortrag 198 772 ^ 78 zur Verfügung. Die Generalversammlung beschloß, eine Dividende von 15 Prozent (im Vorjahr 12 Prozent) zu verteilen, und nach Abzug der satzungsgemäßen Tantiemen 46 690 ^ 48 -H auf neue Rechnung vorzutragen. Der Geschäftsbericht ergibt folgende Daten: Der Geschäfts gang des Jahres 1903 war wiederum zufriedenstellend. Der Bruttogewinn betrug 322 704 ^ 61 -Z (333 264 ^ 39 A. Dieser Summe stehen 96 221 ^ 71 H (120 616 ^ 25 H) Abschreibungen und ferner Unkosten in Höhe von 55 247 ^ 97 (52 350 16 H) gegenüber. Nachdem die Druckplatten-Konti, das Originale-Konto und die Maschinen-Konti früher schon bis auf je 1 ^ getilgt wurden, gelangten jetzt auch sämtliche Konten für Einrichtungen und dergl. bis auf je 1 ^ zur Abschreibung. Neben dem bereits in gesetzlicher Höhe bestehenden Reservefonds von 86 OM ^ (gleich 10 Prozent des Aktienkapitals) und einem Spezial-Reserve fonds von 215 OM ^ betragen die Kreditoren 20174 96 H (45 723 ^ 06 -H), denen Debitoren im Betrage von 329 873 87 H (402 593 ^ 51 ^ (darunter 79 363 ^ 75 -Z (82 101 ^ 24 H) Bank guthabens ferner 532 166 ^ 20 H (367 810 ^) Effekten, 60 OM ^ (60 OM Aktiv-Hypothek und 27 535 ^ 13 -Z (22 553 24 0)) an Wechseln und in bar gegenüberstehen. Für das laufende Jahr ist nach dem Geschäftsgang der ersten vier Monate ein ähnlich günstiges Ergebnis zu erhoffen. Im be- sondern ist noch zu erwähnen, daß die altangesehene »Augsburger Abendzeitung« erworben worden ist, und daß auch von diesem Unternehmen ein günstiger Einfluß auf die weitere Entwicklung der Anstalt zu erwarten ist. Graf Bülow und die Karikatur. — Der »Münchner All gemeinen Zeitung« wird geschrieben: In der letzten Rede des kung über die Karikaturen der Witzblätter. Es ist vielleicht von Interesse, zu erfahren, daß dieser Bemerkung durchaus nicht etwa persönliche Empfindlichkeit zugrunde liegt. Dafür läßt sich ein Beleg aus allerneuester Zeit anführen. Als in einer größern Ausstellung auch Karikaturen von ihm selbst ausgenommen waren, hat der Reichskanzler der Anregung, sie zu entfernen, wider sprochen. Ec hat dabei bemerkt, er sammle seit Jahren die kriti schen Hohlspiegelphantasien, die seiner menschlichen und politischen Erscheinung gelten. Er würde bei einem Besuch der Ausstellung auch solchen Erzeugnissen nicht ungern begegnen. Wie dem »Leipz. Tageblatt« hierzu geschrieben wird, war es der Kultusminister vr. Studt, zu dessen Reffort die Kunstaus stellung am Lehrter Bahnhof gehört (die sich auf fiskalischem Boden befindet), der dem Reichskanzler die in dem süddeutschen Blatte erwähnte »Anregung« gab. Graf Bülow ließ darauf zurück schreiben, der Kultusminister könne die auf ihn, vr. Studt, etwa vorhandenen Karikaturen in der Ausstellung wegnehmen lassen, aber die Bülow-Karikaturen sollten ruhig dort weiter bleiben. Berliner Sezession. — Die Rede Max Liebermanns bei der Eröffnung der Berliner Sezessions-Ausstellung hatte nach der »Täglichen Rundschau« in der Hauptsache folgenden Wortlaut: »Es war eine großherzige und mutige Tat der Stadt Charlottenburg, uns kostenlos den Grund und Boden, auf dem wir dieses Haus errichten konnten, zu überlassen; mutig in sofern, als sie einer Vereinigung, die bis dahin nur ein negatives Können in der Opposition gegen das bestehende Ausstellungs wesen gezeigt hatte, Vertrauen schenkte. Und ich glaube, ohne ruhmredig zu sein, behaupten zu dürfen, daß wir ihr Vertrauen nicht getäuscht haben: in den fünf Jahren ihres Bestehens hat die Berliner Sezession ihr positives Können bewiesen. Die zwei tägigen Kunstdebatten im Deutschen Reichstag sind noch in Ihrer aller Gedächtnis: In einer noch nie gesehenen Einmütigkeit haben alle Parteien des Reichstags die Wichtigkeit der Sezessionen im deutschen Kunstleben anerkannt. Und wenn auch im preußischen Landtag unsern Bestrebungen weniger enthusiastische Zustimmung zuteil wurde, so herrschte doch auch hier die allgemeine Über zeugung, daß der Staat allen Künstlern, welcher Richtung sie auch folgten, gleiche Freiheit zu gewähren habe. Mit andern Worten: Für den Staat gibt es nur eine vorurteilslose Kunst. Nicht auf die Richtung ist das Kunstwerk zu prüfen, sondern einzig und allein auf seinen Wert. Die Richtung ist nur das Kleid und — dem lieben Gott sei's gedankt, — in der Kunst macht der Rock noch nicht den Mann. Auch nehme ich als ganz selbst verständlich an, daß jede Ausstellungsleitung nur das relativ Beste auszuwählen bestrebt sein wird. Die ganze Frage ist, was ihr als das Veste erscheint, worüber es leiser — oder richtiger,
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