^ 108, 11. Mai 1904. Künftig erscheinende Bücher. 4149 Mur einmal und hier angezeigt! PkllW voll kriist HtinM Moritz in Stuttgart. T In einigen Tagen gelangt zur Ausgabe: Hchaejfer, Privatdozent vr. H., in Heidelberg: Ursachen und Verhütung von Frauen krankheiten. Mit 21 Abbildungen auf 8 Tafeln. Brosch. 1 ^ 20 eleg. geb. 1 50 H. In Rechnung 250/§, gegen bar 300/g und 7/6. Das Buch ist eine wichtige Aufklärungs schrift für jede Frau, um sie mit den Ge sundheitsschädlichkeiten ihres Geschlechts be kannt zu machen. Die moderne Frau ver langt nach solcher Aufklärung, denn sie will nicht mehr in stiller naiver Ergebenheit ihre Leiden tragen, sondern sie will missen, woher sie kommen und wie sie zu vermeiden und zu behandeln sind. — In Deutschland sterben jährlich 24 000 Frauen am Unterleibskrebs! Wie viele dieser Frauenleben können gerettet werden, wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt und einer richtigen Behandlung zugeführt wird! — Käufer ist jede Frau, sodann auch Ärzte und Studierende. — Wielke, Privatdozent vr. K., in Leipzig: Bedeutung und Gefahren der Ge schlechtskrankheiten. Brosch. 20 H. 1 Ex. in Kommission 15 H — Partie- bezng von 10 Ex. ab ä 10 H. -- 100 Explre. zu 8 Es ist eine dankenswerte Aufgabe, die Kunde von den schweren körperlichen Schädigungen, die die Geschlechts krankheiten erzeugen, besonders jungen, unerfahrenen Männern zu übermitteln. — Die Broschüre ist lesenswert für jeden jungen Mann, dem eine von kompetenter Seite ge schriebene Abhandlung über sexuelle Dinge Bedürfnis ist, zur Abwehr der vielfachen Gefahren, die dieselben im Gefolge haben. Die Broschüre schließt sich an das Buch von Hofrat Prof. vr. Max Gruber- München, Hygiene des Geschlechts lebens an, die einen derartig großen Er folg gehabt hat, daß die erste bedeutende Auflage innerhalb von 2 Monaten nahezu ganz absorbiert worden ist. (^) Im April gelangte zur Versendung: Hivald, Geheimrat Prof. vr. A. A., in Berlin: Hygiene des Magens, des Darms, der Leber und der Niere im gefunden und kranken Zustande. Mit 6 teils kolor. Originalabbildungen. Brosch. 1 20 eleg. geb. 1 ^ 50 -Z. Lichhorst, Prof. I)r. K, in Zürich: Hygiene des Herzens im gesunden und kranken Zustande. Mit 10 Original abbildungen. Brosch. 1 20 H; eleg. geb. 1 F6 50 H. Handlungen, die sich für diese außer ordentlich preiswerten und ge pflegt, die gleiche Preise haben, auch 7/6 gemischt abgebe. Besonders mache ich Buchhandlungen aufmerksam. -- Neihenweises Ausstellen der Bände der Bibliothek der Gesundheitspflege im Schau fenster hat stets Erfolg Einzelne Firmen haben hierdurch großen Absatz erzielt. — Oscar krunn, Zlüuolien, Obimül Isrstr. 1 2ur xek. Kenntni8nak,me. ^aeb mehr al8 5jähriger ^.rheitsäauer krunn'8 lies Milien li.öMleielmelien üipenläiilles Stuttgart, den 10. Mai 1904. ..»Mlo« ükntlsI-lllW lür ümgtM-flioiMiiIijk. Rsäsütiou! Hermann 8cbnanss. ViortelMrl. 1 SO H, 1 10 H bar u. 13/12 Dxeniplare. Vas beliebteste ^inateur-Llatt! HOsl VMglmpliotWgiiti mO gerielm! krobeunmmern nebst Vertriebs- reebliet r.u Diensten. Vtzl-Isx ü«8 „Apollo". i ^la883tab 1 : 600,000, Format 62x102 em, kreis 4 ^ orä. mit 33',.,^ Rabatt; ^lüneben, dev 8. Nai 1904. Hofkapellmetster Felix Weingartner über den Schweizerdichter Carl Spitteler Am 20. Mai erscheint: Münchner Broschüren, hcrausgcgeben von Georg Müller Heft 2: Carl Spitteler Ein künstlerisches Erlebnis von Felix Weingartner. ca. k Bogen kl. 8". 1 ^ ord., 75 H netto, 70 <s> bar. — Ein Probeexemplar mit tO"//,. Freiexemplare 7/K. Zum erstenmal ergreift hier der gefeierte Dirigent, Komponist und Musik schriststeller das Wort zu einer literarischen Frage. Mit von Herzen kommender Begeisterung weist er auf das Schaffen des leider noch allzuwenig bekannten großen Schweizerdichters hin und hofft dadurch eine Anregung zu geben, die Bücher zu lesen -aus dem einfachen Grunde, weil ich's Menschen, die mit einer Seele begnadet sind, von Herzen gönne-. Schweizer Firmen und Buchhandlungen in Städten, die Weingartner jährlich zu ihren Gästen zählen, seien auf dieses Büch ganz besonders aufmerksam gemacht. Ich bitte, umgehend zu »erlangen. Hochachtungsvoll München, den 12. Mai 1904. Georg Müller.