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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1901
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- Deutsch
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Amtlicher Teil. 10517 Otto Spamer in Leipzig. Buch der Erfindungen, Gewerbe u. Industrien. 9. Ausl. 386. Lfg. Lcx.-8°. (10. Bd. S. 353—368 m. Abbildgn.) n. —. 20 Ehr. Her«». Tauchnitz in Leipzig. IIUASvvättsr, 6t.: SsSrbuel, äsr Astisebsn XovstruStioiwo. 4. ,4>iü. v. 8. Nollrwsun. 5. StA. Ssx.-8". (8. 331—394 w. ^bbiläAL.) n. 3. — Georg Thteme in Leipzig. Llouutsoollritt, intsrns.tions.lg, k. Hsstowis n. kb^siologis. 8rsA. v. II. ^4. 8eSüksr, I.. Vsstut u. S. Loxseb. XIX. Sä. 1. litt. Ar. 8". (8. 1—76 w. 5 Vst.) bsr n. 12. — Vandeuhocck L Ruprecht in Göttingen. Lollusläsr, ^ , n. s. 8üss: 8snäSowwslltsr snw ^.rxusibueb t. äss Osntsobs lisiell 4. ^4usA. — SSsiwseoposs Asrwsuios, sä. IV. 3. ^4uü. äss 8irseb - 8estnsiäsr'se1>6n Xomwsnts.rs 2. äsntsoirsn ^.r^nsiduest. 8. StA. Ar. 8". (8. 577—672.) n. 1. 80 Berlagsanstalt F. Bruckmann in München. OsuteluLlsr äsr Ssiisisssiios-8SllIptur Vosesilss. In biötor. ^»oränA. Ilntsr SsitA. v. IV. Soäs disA. v. S. SruoSwsiw. 80. n. 81. StA. Iwp. Sol. (s 5 Ist. in ?Sototz-p.) I>sr s n.n. 20. — — Arisdnsobsr n. rörnisobsr 8Sulptur. In bistor. ^.nsrävA. Ilntsr SsitA. v. 8. Lrnnn brsA. v. V. Zrnolrwsnn. Usost Lrnnn's Voäs kortAgtübrt v. ?. druckt. 106. u. 107. StA. Iwp.-Sol. (s 5 Vst. in kbotot^x. w. 17 n. 9 8. illustr. Vsxt.) bsr s n.n. 20. — iSurtxväuAlsr, n. L. Lsiobllolä^ Oriecbiscbs Vsssnwslsrsi, Unsrvsbl bsrvorrsA. Vssssbiläsr. Uvrsrsnäsrliobs kbotot/pis- Itsxroäuotionsll äsr VsrlsAssnstsIt Lrnelrmsnn. 2. SkA. Imp.-Sol. (10 Vst. w. illustr. Vsxt in Sol. 8. 55—91.) bsr n. 40. — (-ll^ptotbbqus, Is, Uz'-OsrlsbsrA. Souäss psr 6. Isoodssii. Sos wonuwsnts sntiguss, oboix st tsxts äs s. Lroät. Sivr. 9. Ar.Sol. (s 10 Vst. in Sbotot^p. w. Vsxt in Ar. 4". 8. 117—128.) bsr n. 20. — mouumsQta pslssoArspbios. Ssulrwslsr äsr 8obrsibirunst äss Uittslsltsrs. 1. ^.btlA.: 8ebritttstsln in Istsin. u. äsutsebsr 8prsobs. In VsrbinäA. w. SsobAsoossso brsA. v. X. Obroust. 1. 8sris. (I.-III. Sä.) 5. StA. Ar. Sol. (10 Siobtär.-Vsk. w. 27 8. Vsxt.) bsr n.n. 20. — Vortrsts, Arisobisebs u. röwisobs. Useb ^.us-vvsbl u. ^noränA. V. 8. Lrunn u. ?. ^.rnät brsA. v. V. LruoSwsnn. 54. u. 55. StA. Ar. Sol. (s 10 Vst. in Sbotot^p.) bsr s n.n. 20. — Friedrich v. Zezschwitz in Gera. SostlsoStsuäsl, v. V. 8. v., I.. L. I,snAstbs1 u. L. SoSsulr: Ostpsrsosss st 6rswinsss. Ssviäisrt, vsrbssssrt n. nsob äsn nsus- stsn visssnsobsttl. SrtsbrAn. bsrsiobsrt v. 8. Usilisr. sXus: -Slnrs v. Osutsoblsnä-.s 22.—30. (8obluss-) StA. 8". (VIIS Sä. 843 8. w. 127 Vst.) bsr s n. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind JNl. Baedeker in Leipzig. 10557 XrÜAgr, Ssissr IViibsIw II. 5. ^.uü. 1 Asb. 1 ^ 25 H. G. Brann'sche Hofbnchdruckerei in Karlsruhe. 10557 Ssutsobss wstsorolvAisobss äsbrbuob kür 1900. 6 Soli.?, Oss nsusrbsuts wstsoroloAisobs Obssrvstoriuw ?.u L,sobsn. 1 30 — Ois IVinü- unä 6svittsrvsrbsltnisss io Xsobsn. 1 ^ 20 Dnncker L Hnmblot in Leipzig. 10560 Lotz, Bedeutet der neue Zolltarif einen Verzicht auf friedliche Sozialpolitik und auf Weltpolitik? 1 20 H. Fischer's medicin. Buchhandlung H. Kornfeld in Berlin. 10560 Sortsobrits äsr Nsäioin. 20. IsbrA. 1902. Visrtslfsbrl. 5 2sitsobritt t. Neäioinslbsswts. 15. IsbrA. 1902. Isbrl. 12 2eitsobr8t t. LrsnIrsnpüsAS. 24. IsbrA. 1902. Isbrl. 12 lilonstssobritt äsr srxtliobsn Sol^tsobnilr. 24. IsbrA. 1902. äsbrl. 6 UsäiLinisob-psäsAvAisebs Xlonstssobrikt. 12. IsbrA. 1902. Isbrl. 10 Ssrlinsr Llinilr. 1902. Isbrl. 6 ülsäioinisobss Oorrssponäsnxblstt. IsbrA. XI. 1902. Visrtsl- fsbrliob 1 G. W. Fritzsch in Leipzig. 10557 Richard Wagner. Ausgewählte Schriften. 3 geb. 4 Hugo Peter in Halle a/S. 10557 Hotkmsnn, Iwwsnusl Itsnt. 6s. 1 50 Akademischer Verlag München. 10557 8osbsebul-8sobriebtsn. Ssxsrnbsrbstt. Xbonnsntsn-llusA. 60 r). Friedr. Bieweg L Sohn in Brannschwrig. 10558/59 2sitsobrikt kür Ssrbsn- unä Vsxtil-6bsinis, bsrausA. v. Luntroolr. Visrtsljsbrl. 5 Nichtamtlicher Teil. Ist der Verlagsbuchhändler stets Kaufmann? Wiewohl schon das Allgemeine Deutsche Handelsgesetz buch die Verlagsgeschäfte zu den Grund-Handelsgeschäften rechnete, allerdings nicht zu den objektiven, sondern zu den sogenannten subjektiven, d. h. denjenigen, deren gewerbs mäßiger Betrieb die Kaufmannsqualität begründete, haben sich unter der Herrschaft des neuen Handelsgesetzbuchs Zweifel darüber geltend gemacht, ob der Verlagsbuchhändler schlecht hin oder nur unter den Voraussetzungen des Z 2 des Handels gesetzbuchs Kaufmann sei. Nach tz 2 gilt ein gewerbliches Unternehmen auch dann, wenn die Voraussetzungen des Z 1 Absatz 2 nicht vorhanden, als Handelsgewerbe im Sinne des Gesetzes, das nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Angesichts der klaren und unzwei deutigen Bestimmung in Z 1 und 2 ist es kaum zu begreifen, daß im Ernste behauptet werden konnte, der Verlagsbuch händler sei nicht schlechthin und ausnahmslos Kaufmann, sondern nur dann, wenn sein Geschäft sowohl nach Art als auch Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordere. Diese Auffassung ist nun absolut falsch. Ob der Ge schäftsbetrieb der Verlagsbuchhändler ein großer oder kleiner, ein einfacher oder komplizierter ist, kommt für die Frage der Kaufmannsqualität nicht in Betracht. In Gemäßheit des Z 1 Absatz 2 gilt der Betrieb des Verlagsgeschäfts, die Ge- werbsmäßigkeit vorausgesetzt, als Handelsgewerbe, und dem gemäß ist derjenige, der ihn betreibt, Kaufmann. Ob er Vollkaufmann oder Minderkaufmann ist, entscheidet sich nach Maßgabe des Z 4 und bildet den Gegenstand einer andern Frage, die mit der soeben aufgeworfenen nicht in unmittel barem Zusammenhang steht. Festzuhalten ist aber unbedingt an der Kaufmannsqualität des Verlagsbuchhändlers, und insoweit macht es keinen Unterschied, ob der Umfang der Verlagsthätigkeit ein sehr großer oder ein unbedeutender ist. Auch der Selbstverleger ist nach Maßgabe des tz 1 und unter den Voraussetzungen dieser Vorschrift Kaufmann. Er unter scheidet sich an sich unter diesem Gesichtspunkte nicht von dem Verleger, der einen Verlagsgegenstand eines Andern in seinen Verlag nimmt. Allerdings wird ja das Moment der Gewerbsmäßigkeit bei dem Selbstverleger eigner Werke nicht allzu oft festgestellt werden, und um deswillen wird der Selbstverleger eigner Werke Kaufmann im allgemeinen nicht sein, da anderseits auch sein Unternehmen im allgemeinen nicht ein solches zu sein pflegt, daß es nach Art und Umfang einen in kauf männischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Bezüglich des andern Verlegers aber, der ja als der normale Verleger zu betrachten ist, muß an der im vorstehenden 1390*
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