10044 nge> 280, 2. Dezember 1901. Künftig erscheinende Bücher. — Angebotene Bücher. Von krivatcloosnt Or. Rssslsrs Luob „Unter cksw Roten XrsuL in Transvaal" AslanZt aw 10. OsLgrubsr — also 4 IVoobsn naob Rrsobsinen äsr srstsn — —— lj'lö rlVkils, gör-ing Vkränklöflk Auflage rnr itus^abs. IVir lisksrn nur nooü Asbuvclsns Rxswplars. 4 orä., 2 80 -H dar. 1 mal 2U1- kl0l)6 äirsirt per kost krauLo: 7/6 kür 16 ^ bar. '"WE Nünelisll, 2. vorsmbgr 1901. VerlaFsduelidauüIull^ 86112 L 86dau6r. Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. In kurzem erscheint: Roswitha von Gandersheim Dramatisches Kulturbild in zwei Aufzügen von Ernst Johann Krolh Preis: brosch. ^ —.75 ord., „O —.55 bar, geb. „E 1.25 ord., ^ —.90 bar. Die frühern, in demselben Verlage erschienenen dramatischen Kulturbilder „Deutsches Frauenleben" sind an vielen Orten auf Bühnen, in Frauenoereinen, Pensionaten u.s.w. mit großem Beifall aufgeführt worden. In dem vorliegenden Stück hat der Verfasser den Stoff aus dem Mittelalter genommen. Er behandelt darin den Konflikt, den die Dichterin Roswitha mit den asketischen, beschränkten und fanatischen Ordensschwestern des Klosters Gandersheim durchzukämpfen hat. In Roswitha verkörpert sich der ganze bildungsfrohe, künstlerisch belebte Geist der Ottonischen Renaissance, während die Gegen partei schon ganz im Banne einer düsteren Lebensanschauung steht und aller Welt weisheit, aller Kunst und Poesie wie verderblichen Mächten entgegentritt. Dieser Kampf führt, obwohl im ganzen Stück nur Frauen- und Mädchenrollen Vorkommen, zu dramatisch belebten Scenen. Auch der Humor fehlt nicht: die alte Kellermeisterin Cordula, die alte Hellrune Wiborada, durch deren Zauberformeln Cordula von ihrem Leiden befreit wird, die lateinische Unterrichtsstunde im Kloster Os wusioa, die Auf regung unter den für Roswitha eintretenden Scholarinncn werden bei einer Aus führung besonders wirken. Auch den Gelehrten wird diese zum erstenmal dramatisierte Roswitha Interesse abgewinnen. <I — „Kitt IWlchk 3W!>WiWcm!" — In meinem Verlage erscheint in den allernächsten Tagen, also noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfeste, eine hochoriginelle Jugendschrift von einem 13 jährigen Mädchen, der Tochter eines hochgestellten schlesischen Beamten, unter dem Titel: „Aus Mhchms Üiiider;cit" Preis elegant in Ganzleinen gebunden 1 ^ 50 H ord., 1 ^ netto bar. Die Erzählung sollte anfangs nur im nächsten Bekanntenkreise verbreitet werden, wird aber auf Wunsch des Herrn Gcheimrat Professor vr. Felix Dahn auch der Oeffentlichkeit übergeben, und füge ich sein Begleitwort als Empfehlung bei: „Diese Dabe einer Dreirebn/äbriFen /ür ttcbt- bis 2rec>'i/ffäbriAe einp/kebit sic/i a»n Besten selbst/ ckie -nnAe sier/asserin bat es nicbt nö'tiA, sieb nrit An- strenANNA in ckie florsteitnnAen cker DtAenck r» versetzen/ niebt Aenraebts, natür- lieb an/bnosxencke Boesie nnck Binnigbeit reenctet sieb bisr berrAennnnenck an ibresAteieben." Delio- Dabn. Da die Auflage nur eine sehr geringe ist, kann ich nur gegen bar liefern. Bitte zu verlangen. Breslau I. Wilhelm Koebner, Verl -Cto. Inhaber: Barasch und Riesenfelds Osrnnücüst srsodsint; Oiosiiö Ourällvoi M»SÄ kossis KS*« (1850 — 1900) Lin Ranä von 1080 8sitsn, in Iwinvanä gednnäsn 10 kr. Rvtüätt Mwtlicüg pr Lodriktsn äissss aueü a serbalb tt : .s Rslisbtsn Oiobtsrs. Ritts ksst Lu vsrlavASn. Rovbaobtsnä k. A Lroekdnus' Lortiwsnt u. ^rttiguariuw I-siprig. sAngebolene Wcher. Sustav Sottlosssrnann in ttotüa: Rsestsr, Unnrsn 6. Uittslattsrs. Oannsabsr^, ä. Nnnrsn, rn. R. kossrn-Lsistt, Laebssns Llünrsn. I. in. R. Rsntrmann, nnmis. I-sg.-I-sx. I. rn. kr§. IVsingürtnsr, Lupl.-Nnnr. ^Vsetk. 1—3. Lrbstsin, Rrnobstnelcs. 8oblsgsl, klnmmi antig. flsna. Dassäork, nuini8. Iisttlaäsn. tVagnsr, Orosebsn. tVsllsnüsim, Vsrrsiobniss. I. II 1—2. 8ohliolrs^8sn, ^.birürrnngsn. DsnttsI, 8axonia nnmi8w. Iiinsas Rrnsst. ülsiisn, 8sris8 rsgn. Lang, flödlsr, Nünrbslu8t. 19. Rä. Dovsräsost, Lilssia nnmttmatiea. Rsinbarät, Rnplsr-Oabinst. 1—3. 6ott, Lsttrügs 2. Oro8ostsn-6ab. 1—3. Rlsin, Nünroopisn. Orosebsn-Oabinst. I. 1.—9. kaob. Osoar Dttisls in vrssäsn: 1 Lnlsnbnrge Rsalsnoi/lcloplläis ä. gs8. üsilstnlläs. (IV., Urb. L 8ohrv.) 3. ilntl. 26 Räs. Osb. 1aäsllc>8.