Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 923S Kans Schulhe, Verlagsbuchhandlung, Dresden-Strehlen P- P- ^ÜI' (ÜE sei die nachstehende vortreffliche Jugendschrist bestens empfohlen Aus den Kinderjuhrkn 5^4 Expl. eleg. gebdn. ord. Mft. 2.— mit 50"/, Rabatt nuferes Heldenknisers 54 Expl. vr. O Setzuster eleg. gebdn. ord. Mk. 2. mit 500/o Rabatt Das illustrierte und bestens ausgestattete Werkchen, dessen Widmung Ihre König!. Hoheit die Großherzogin von Baden aller- gnädigst anzunehmen geruht hat, wurde von der gesamten vaterländisch gesinnten ?refse so vorzüglich rejenslen, daß e5 einer eigenen Empfehlung nicht mebr veilarf. So schreibt die „Leipziger Zeitung": -Der Verfasser hatte vermöge seiner beruflichen Stellung die beste Gelegenheit, sich über die Jugendjahre Kaiser Wilhelms I. des Siegreichen durchaus sicheren Stoff zu verschaffen. Und dieses wertvolle Material hat er in einer Weise verarbeitet, daß eine Jugendschrift entstanden ist, die in den weitesten Kreisen gelesen zu werden verdient. Zeitlich führt sie die Entwicklung des Prinzen Wilhelm bis knapp über die Konfirmation (1815) hinaus. Ihre Vorzüge haben auch bereits offizielle An erkennung dadurch gefunden, daß Schusters Buche die Ehre zu teil geworden ist, von Ihrer k. H- der Großherzogin Luise von Baden, der es gewidmet ist, angenommen zu werden rc. rc.» Die „Hamburger Nachrichten": «In schwungvoller, formvollendeter, abgerundeter Form entrollt uns der Verfasser ein er greifendes Bild von der allmählichen geistigen Entwicklung unseres Heldenkaisers. Wir sehen, wie eine treffliche deutsche Mutter, die unver geßliche Königin Luise, die blühende Schar ihrer Kinder in allen bürgerlichen Tugenden erzieht, in Demut und Bescheidenheit, in Hingebung und Treue, in Gottvertrauen und Menschenliebe. Wir lernen ermessen, welch ein gewaltiger Lehrmeister das unerbittlich harte Geschick unserem Heldenkaiser wurde, zu der Zeit, da unser deutsches Vaterland schmachvoll von Napoleon, der Geißel Europas, zertreten ward, da über Preußen die schlimmsten Tage seiner Geschichte hereinbrachen, wir sehen, wie der jugendliche Prinz mit dem Bewußtsein, für des deut schen Vaterlandes Befreiung zu kämpfen, des Kugelregens nicht achtete und sich in der Schlacht von Bar-sur-Aube das eiserne Kreuz und den russischen St Georgsorden erwarb. Besonderen Gert verleiht dem Buche der Umstand, daß in ihm zahlreiche Briefe und Tagebuchnotizen, von des Prinzen eigener^Hand herrührend, zum ersten Male verwendet werden.» Jedem — such dem kleinsten Sortiment — wird es mit Leichtigkeit gelingen, bei einiger Ver wendung pstliktn, für welche ich Sbigt gÜNsllgd östUgZbkliiNgUNgrN einräunie, schnieften d Als vorzügliches Weihnachtsgeschenk eignet sich ferner! « Der Jäger von Rominten » Epos von Gabriele Lshde 7l, Expl. in ekg. Goldschnittband Mk. 4 — ord., MK. 3.— no., Mk. 2.60 bar Cxpl. Die Dichtung, welche sich an eine wahre Begebenheit anlehnt, fand bei Autoritäten, wie Lausf. Frieda Schanz u. a. höchst schmeichelhafte Beurteilung und wird umsomehr Interesse im Publikum erregen, als ihr Schauplatz durch die Jagden unseres Kaisers immer mehr bekannt geworden ist. Ich bitte sich des beiliegenden Bestellzettels zu bedienen! Dresden, den 6. November lyos. Kans Slhukhe, Verlagsbuchhandlung.