8370 Fertige Bücher. 244, 18. Oktober 1301. MONO 0^88I6M, VMI^O MRllX VV. ZZ — OMkAUXQW SIR. 16 ^axim Oorlci ^ ^ ^ ^ ^U8^evvätil1e ^rrätilun^en kLnä VI lm >Velt8ckmerr ^ ^weite8 und dritte 1'2U8en6 2Z7 8. Ar. 80. Oeutsck von 2^.. 8ckolr. ^lit Omscklagreicknung von 1*k. I'k. Heine. >1K. 2.— ord., I^lk- i.zo netto, Uk. i.z^ dar. Oeb. ^1K. z.— ord., Uk. 2.— no.bar. „>1it packender Vlackt und in greifbarer Oeutlickkeit räubert der Ver- 5388er, der das grosse Mitleid gelernt k3t, seine Oestalten aus dem armen russiscben Volke vor unser seelisckes ^.uge. Oraues Oewölk lagert über seiner XVelt und über dem beben seiner notleidenden dlenscken. Ltwas 8trenges, Oespanntes, Onerbittlickes sprickt aus seinen 8cki1derungen, seine 8pracke wirkt ersckütter n d." (Kkeinisck- V/estfäliscke Leitung.) „Oorki llekt nickt, dass man den 8ckuldigen vergebe, die Onglücklicken emporrickte, die Verirrten tröste — er leucktet iknen vielmekr auf den Orund ikrer Herren, und trifft er dort auf die 8puren rein menscklicker Empfindung, so gebt er iknen mit biebe, mit 8orgfa1t und mit kerrlickem, rukigem 6umor nack. Oorkis 8pracke ist von einer einlacken Orösse, die durck ikre ver bindlicke 8cklicktkeit ergreift. ^.uck seine kilder sind von grosser beuckt- kraft, sie kaben sckarfumrissene, prägnante Konturen und die ?lastik vor- nekmer Keliefs". (berliner öoersen-Oourier) * Oleickreitig teile ick mit, dass ick IVlaxim Oorki ^ ^ ^ ^ ^U8§e>väkl1e brräklun§en 6 62060. IVlit Ooclcolroiclrouo^ von 1K. 1b. I6o!oo 5 62060 §08cbm2cbvo11 ^0600600 fükre. Ick empfekle, meine grosse Oorki - Ausgabe auck gebunden am Kager ru kalten. I)ie bände gebe ick auck einrein unter folgenden Iteln ab: Kork,. v28 LK6P22I- OrllOV (band I) ^Ik.z -ord., VIK. 2.—netto bar „ ükr „Tilger ^ (band II) ^1K. — ord., ^lk. 2.— netto bar „ ÜI6 HoIrfIo6 88kr (band III) I^lk.z.— ord., V1K. 2.— netto bar „ Verlorene beule. 2 IHle. (band IV/V) >1K. — ord., netto bar „ Im Welleekmerr (band VI) ^lk.).— ord-, >lk. 2.— netto bar HI In meinem Verlage erschien: Crcellen; Seyffert humoristischer Roman von — Frrihrrr von ächlillit. — Ein Band 8"., 20 Bogen, vornehme Ausstattung. Preis geh 4 ord.. in Originalband geb. 5 ^ ord. Dritte und vierte Auslage. „Excellcnz Seyffert" ist vor Buchausgabe in keiner Zeitung oder Zeitschrift abgedruckt worden. Excellenz Seyffert ist das lustigste Buch, welches seit Jahren erschienen. Nachstehend einige der mir bisher zu gegangenen Besprechungen: „Die Post", Berlin, schreibt: Freiherr von Schlicht weiß seine Figuren stets lebens wahr zu gestalten und die im Militärleben häufigen komischen Situationen in so ge wandter und liebenswürdiger Weise zu schildern, daß man immer wieder gern zu seinen Schriften greift. 'Auch den vorliegen den Roman wird jedermann mit Genuß zur Hand nehmen (folgt kurze Inhaltsangabe). Das „Leipziger Tageblatt" urteilt wie folgt: Dieser Roman gehört zu dem Besten, was der Verfasser bis jetzt geschrieben hat. Die Figuren in „Excellenz Seyffert" sind von reiner, unmittelbar komischer Wirkung; aus ihrer Darstellung spricht die Frohlaunc des echten Humoristen, dem alle Dinge zu einer Quelle des Vergnügens werden. Ganz be sonders wirksam ist der Hauptmann in tausend Aengsten geschildert, ebenso weckt die „Eommandeuse a. D " einen urkomischen Eindruck, und in dem reichhaltigen Episoden werk des Buches löst ein lustiger Einfall den anderen ab. Die „New Yorker Staats-Zeitung" schreibt: Ein humoristischer Roman! Als ob der Meister des Militärhumors überhaupt etwas Anderes, als zum Wälzen Lustiges schreiben könnte! Und die vorliegende neue Schöpfung überbietet beinahe alles bisher Dagewesene. (Folgt Inhaltsangabe.) — Daß es in einem Schlicht'schen Roman nicht an urkomischen Situationen und ergötzlichen Nebenpersonen u. s. w. fehlt, bedarf eigentlich keiner be sonderen Erwähnung. Hier hat sich der Verfasser jedoch selbst übertroffen; denn er versetzt den Leser schon beim Beginn des Romans in eine Stimmung, in welcher er sich beständig fragt: „Na, nun möchte ich nur wissen, was die nächste lustige Scene ist. welche diese oder jene ausführen wird." Doch man kommt aus dem Lachen nicht heraus, und das ist wohl die Hauptsache bei humoristischen Schriften, ein Gebiet, auf dem der Autor König ist. Bezugsbedingungen: Ich liefere in Rechnung mit 2 50/0, gegen bar mit 33^/gQ/p und 7.6 gebundene Exemplare nur „fest", resp. „bar", auch von den Herren Barsortimentern zu be ziehen, und bitte gef. verlangen zu wollen. Dresden Llasewih, den 16. Okt. 1901. Ick bitte ru verlangen. Lestsllrettel ist beigefügt. Heinrich Minden.