7682 Künftig erscheinende Bücher. 227, 2.2. September ISOr. (6. Loiia'sche (Kuchßandkung T Aachfokger <8. m. ß. H. « K in Stuttgart und Berlin K ^ Demnächst erscheint in unserem Verlage: lKerträgs ru einer (Antik der Sprache von fritL Mautkner ^ Verlag von AOlil fölix in l.gjpri§. ^ DsmvLeliLl) 6i8o1i6iii6ii in meinem Verlas: kürMitsvlgnte, NL8oliiii6nds.ri8i' n. 8 rv., 80V16 2ur LsmitLuiiK dkilü Hütsrrioirt llrMN8 ^rsidgrr VON FÜplnOl', Doesnt g.n der b. Ir. LsrAsbaclomis in Deobsn. Obsk-Obsruilrsr äsr öetsrr. slpinsn Nontsn- Ksssllsebskt ln Dousrvit«. Zweiter Band Tun Sprachwissenschaft H7 Bogen. Groß-Vktav. Geheftet Bl. — ord., Bl. s0.50 netto Zn hsalbfranz gebunden Bk. f6.— ord., Bl. s2.— netto Freiexemplare s3/s2. 2wsitsr ll'bsil: ^ttLamMenlrany rrviVc/rs» t/rernii^c/rer A»ick MecLanM^er /teardeitAn-. 7ronztlt«ttü>r rmck MASnsc/m/te» der ^isenksAierrcirAsn. ltlir XXII Vsksln und 16 tlbbildunosn im Vsxt. Mauthners hochbedeutendes, auf drei Bände berechnetes, Werk wird von allen Seiten mit lebhaftem Interesse ausgenommen und ruft eingehende Besprechungen hervor. Zm ersten Bande war der erkenntnis-theoretische Grundgedanke, daß die Sprache nicht zum Wissen führen könne, vorläufig ausgesprochen, und dann für alles folgende die psychologischen Grund- lagen hingestellt worden. Zm zweiten Bande wird nun die radikale Skepsis auf die Sprachwissenschaft an gewendet und aus dem fast unübersehbaren Material dasjenige hcrausgehoben, was die Unhaltbar keit der bisher angenommenen oder nur leise angezweifelten Sprach gef etze beweist. Schärfer als es bisher gewagt wurde, wird die Sprachrichtigkeit als eine Abstraktion, der Begriff der Wurzeln als eine Hilfskonstruktion, Sprachgeschichte als eine Zufallsgeschichte dargelegt, und dieLntwick- lung der Sprache aus der Metapher gezeigt. So geht auch die Kritik der Sprachwissenschaft auf eine Kritik der Sprache aus, auf den Satz, daß alles Denken nur ein Spiel der Asso ciationen sei. In den letzten Kapiteln werden die Grenzen der Sprachwissenschaft gezeigt: die Sprachwissenschaft kann aus sich selbst nichts zur völkergcschichte beibringen, und vollends eine Entwicklung der menschlichen Vernunft ist sprachwissenschaftlich nicht zu begreifen. Der geistvolle Verfasser verfügt über eine hinreißende Kraft der Darstellung, er führt feinen Stoff lebendig uud faßlich vor Augen und weiß den Leser durch eine glänzende Beweisführung, unterstützt durch eine Menge schlagender Beispiele aus der Wortgeschichte und der Kindcr- sx rache zu überzeugen. kr. 8". VIII, 390 Lsitsn. Lrosobisrt. tlilon m ü«lf>sls'8 Sskielil nbsr dis fülKMitik lief timMeii - IselM im 1897. BsrsuszsAsbsn von ^dooltor üookort. Xsus OolZs. 14. dsbrzsuA. (Dsr xsnrsn Leibs 34. dsbrßsnA.) — Nit vislsn ^.bbilduvAsn im Vsxb. — Der deutsche Batzbsu Dargestellt von l)r. Dermarm Munclerlick Lweite vollständig umgearbeitete Auflage Zweiter Band 28^2 Bogen. Groß-Dktav. Geheftet Bk. ord., Bk. 6.75 netto Freiexemplare I3/is2. Wie zu erwarten war, hat die Neubearbeitung des ersten Bandes von Dr. Hermann Wunderlichs „Der deutsche Satzbau" in allen Fachkreisen eine sehr günstige Aufnahme ge funden, und wir freuen uns, schon jetzt das Erscheinen des zweiten Bandes, mit dem das Werk seinen Abschluß findet, anzeigen zu können. Während der erste Band das Verbum in allen seinen Beziehungen behandelt, enthält der zweite Band eine Darstellung des Nomens und Pronomens, sowie einen Überblick über die Partikeln; daran schließt sich ein sorgfältig aus gearbeitetes Register für beide Bände. Das Weck wird für alle diejenigen, die tiefer in das Wesen des Sprachlebens eindringen wollen, vor allen Dingen für alle Lehrer der deutschen Sprache von großem Nutzen sein. Zhre Bestellungen erbitten wir uns auf beiliegendem Verlangzettel. Un verlangt liefern wir nichts. im September sIOs. z. 6. eotta'M MAVtMälmig llachtslgek Kr. 80. Os. 14 Loxsll. ftrosebisrt. Hanäbueti kür den Li86ü86tliM)3,l1 Osr-stsUunZs der beim ösu Simm uni! Minim Ngnllsk- 8lMe üdlieliöii OlMlllioliMli. 2nm Ksbrsncb kür Lobilkbsn - Isobnibsr, LsxitÄns, Lebikk-Inspsotorsn, IZsnbssnk- LiobliZsnds, Rbsdsr und ^.sssenrsdsnrs von Otto Hodlioir, InASnionr. 2wsi1s srwsitsris XnklsZs /vvsits OisIsrnnA. Nit sinsm ^.Ilss, snbbslisnd Vslsl IX—XX. In Zr. 8". Os. 7 LoAsn. Lrosebisrt. G. in. b. H.