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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1901
- Sprache
- Deutsch
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7362 Fertige Bücher. 219, 19. September 1901. Verlag von S. Hirzel in Leipzig. In äsn näobstsn Tagen srsoböint: In der ersten Oktoberhälfte versende ich: Aus dem Leben eines Diplomaten alter Schule. Aufzeichnungen und Denkwürdigkeiten des Krafen Isranoois Haöriet de ZLray (1765—1832) Preis geheftet 5 gebunden 6 Die hier wiedergegebenen Aufzeichnungen stammen aus dem Nachlasse eines Mannes, der an der Geschichte des Napoleonischen Zeitalters und der Restauration einen erheblichen Anteil gehabt hat. Als in den Tagen des anoisn regims geborener Franzose, als Malteserrittcr und Mitkämpfer der letzten Karawanenzüge dieses Ordens, als Zeuge des diplomatischen Treibens am Sitze des deutschen Reichstages und auf dem Rastatter Kongresse, als Besucher St. Petersburgs in den Tagen Kaiser Pauls und als vieljähriger Gesandter Bayerns an den Höfen von Berlin, St. Petersburg, Paris und Wien hatte Graf de Bray die Mehrzahl bedeutender Männer seiner Zeit kennen gelernt und bei einer großen Zahl der Angelegenheiten mitgewirkt, die dieselbe bewegten. Bei der leb haften und geistreichen Art des Verfassers, bei dem Umfang seiner Bildung und der Ansehnlichkeit der von ihm bekleideten Stellungen wohnt diesen Aufzeichnungen ein Interesse bei, das hundert Jahre nach ihrer Niederschrift noch erheblicher erscheint, als zur Zeit ihrer Entstehung. Dabei kommt in Betracht, daß der Verfasser allein für sich selbst geschrieben und gesammelt und nirgend mit dem Eindruck gerechnet hat, den seine Schriften auf zeitgenössische oder nachgeborene Leser machen konnten. — Aus dem Inhalt erwähne ich: Der Rastatter Gesandtenmord. St. Petersburg 1799—1800. Bericht eines englischen Geheimagenten 1800. Napoleon als Erster Konsul in Amiens. St. Peters burger Briefe 1805—06. Berlin in den Jahren 1806 und 1807. St. Petersburg 1808-1812 u. s. w. Aus dem Leben Theodor von Lernhardis. VIII: Zwischen zwei Ariegeir. Tagebuchblätter aus den Jahren ^867 bis ^86H von Theodor von ZLernhardi. — Preis geheftet 8 gebunden 8 ^ 50 — Die Veröffentlichung der litterarischen Hinterlassenschaften des ausgezeichneten Historikers und ersten Militärschriftstellers neuerer Zeit, Theodor von Vernhardi, hat der deutschen Memoirenlitteratur eine Bereicherung von ungewöhnlicher Bedeutung ge bracht. Die ihr zu teil gewordene Aufnahme ist Veranlassung gewesen, daß noch während des Erscheinens von den ersten Bänden neue Auflagen gedruckt wurden, und für die späteren eine höhere Auflageziffer von vornherein bestimmt werden mußte. Nach mehr als dreijähriger Pause bin ich jetzt in der Lage, einen neuen Band anzeigen zu können, der im ersten Teile den Verfasser als militärischen Vertreter Preußens in Florenz mit dem Aufträge, zuverlässige Nachrichten über die politische Lage Italiens zu schaffen; im zweiten in Berlin in der Umgebung Bismarcks und Moltkes und in Er füllung einer Mission nach Spanien zeigt. Der achte Band dürfte somit eine wichtige Quelle zur Vorgeschichte des deutsch-französischen Krieges bilden. Ich bitte, den Band zur Fortsetzung zu verlangen, aber sich auch für den Einzel- verkaus interessieren zu wollen. LlläslläM Liwst. bai611»6ä8.IllL611 von IHsIs. Llit Llmsoblagbilä von Au11sti:t8 Uosurou. 2rveits ^.uklags, 3.—4. Tanssnä. Lrsis 1 orä., 75 netto, 50 H bar. d Dr. Läolpb Tbisls gisbt in diesem ^Verke das bsats künstlsrisobs Lr- alsbungsbuoii, das bisbergssobrisbsn worden ist. Ls sntbalt eins solobs Lülls gesunder unä trskkliober läsen über ckis gegenwärtige Lage cksr bil denden Lunst, dass ss sovobl kür die grossen Lrsiss cksr Olsbildstsn, als auob kür ckis sobakksndsn Lünstler von grösstem Oevinn ssin wird, siob damit begannt ?u maobsn. Oer bekannte,verdieostvollsLsitsr cksr Hamburger Lunstballs, Droksssor ^.äolpb I-iobtxvark, urteilt darüber: . ..,Iob wollte, vir batten msbr solobs Nitarbsitsr unä Nitstreitsr nnck batten sis überall". Or. Vanl ckssssn, Direktor desLönig- lieksn Lunstge vsrbs-Nu ssums in Lsrlin, ausssrts siob darüber: . . . ,Ls ist ungsmsin viobtig, dass kür ckis sobts Laust niobt nur ckis Lunst- beamtsn, sondern auob unabbäugigs, varmberrigs Lunstkrsunds eintrstsn" Or. Lrnno IVills, cksr bekannte Leiter cksr Lsrlinor ,Lsuen Dreien Volks- bübne", sobrsibt: ,lVas iob bisbsr las,, ist vabr, kein, ssgsnsrsiob". IVas Tbisls auob bsbancksln mag, ckis Lunstsammlungsn, ckis Lunst- vsrsins, äsn Dilettantismus, ckis Lunstbüobsr, dis Lunstpäckagogik, er ist immer interessant unä ksssslnck. Daru kommt cksr warme, populürs Ion seiner Lobrikt äsm Verständnis cksr breitesten Lrsiss sntgsgsn. ^V!r Ilokorii ror LiiikiidriiuK mit 50"/o knffiltl dar, — kroioxomplor« 7/6. --- Litte, stellen 8is äisse 8obrikt rsibon- rvsiss ins Lobauksnster. 8is werden äann lsiobt einen grösseren ^.bsatr srrislsn. — LsstsU^sttsl anbei. — 'Vir bitten r.u verlangen. Lieiprig, äsn 18. Lsptsmbsr 1901. Leipzig, den 18. September 1901. S. Hirzel. ltssnisnn 8esingnn siNlifoless.
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