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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.09.1901
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- Deutsch
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7238 Nichtamtlicher Teil. 216, 16. September 1901 Serajevo (fremdsprachlicher Druck) und mehrerer sehr bemerkens werter Anstalten in Krakau und Budapest. Auch die Kunst kommt zu ihrem Recht: die junge Wiener Kunst macht sich im Buchgewerbe bereits mit schönem Erfolg be merkbar. Wieder verraten auch die böhmischen Bücher, Umschläge, Plakate u. s. w. ein eigenartiges, frisches, künstlerisches Leben. Die Ausstellung giebt mit der Mannigfaltigkeit und der durch schnittlichen Höhe der Erzeugnisse ein sehr erfreuliches Bild vom graphischen Gewerbe bei unseren südöstlichen Nachbarn. Neue Bücher, Kataloge re. für Buchhändler: Lüilosopüis. 8praoü- null Oittsraturcvisssvsobakt. Lrrisüuuq uuä Outorriebt. Osssbiobto. Liograxüisu und Lriskcvsoüsl. Oüucksr- nvck Völlrsrleuucks. Militaria. Laust. 8oböus Oittsratur sts. Vor?.sioüuis 2o. 23 autiguarisoüsr Lüobsr aus cksr Ickokbuoü- banäluug von Lrisär. Lsrtraw in 8oucksrsüaussu. Ll. 4". 9 8. Das Lsebt. Luuäsebau kür äsu cksutsebsu ckuristsustauä. Usraas- ^sAsbon vou lir. 2s. Ob. 8osrge1. Vsrlag cksr UsIwinSsobsu Vsrlagsbuoü b auckluuq: in 2auuovsr. V. ckalri^auß:, dir. 17 vom 10. 8sptswbsr 1901. 4". 8. 417 — 444 in lussratsu- Owseülag'. Oswsrbliobsr Lsoütsssbut^ uuä Ilrüsbsrroodt. 2sitsolrrikt ckos Osutsoüsn Vsrsius Lum 8obutr: ckos qswsrblioüsu Lic-sutuws. Ontsr LlitvirüuuA von L.-V. Or. Kaut 8oümickt> nnä Orok. Or. ckos. Loblsr, brsg. v. Or. ^.lbsrt Ostsrristk. Lsrliu, Oarl 2sp- manus Vsrla^. 6. ckaürAav^ 2r. 8, Lugust 1901. Oex.-L". 8. 217-248. Lvtbtllt u. a.: 8oüütrs, äis Lsubsit cksr LrüuckuvASu. — v. Osscnvslri, ckis Outsrsoüsickuu^slrrakt ckes IVaarsursiobsus llaolr cksm russisobsu IVaarsvLsivüsuAssstL. — 8obasksr, rar üällttiASll 8prueüxraxis cksr 8aobvsrstäuäiASuIrawmsrll in Orösbsrrsebts- unck Vsrla^srsoütsstrsitiAlrsitsu. — Oulautsrsr IVsttbsvsrb: LsoütsxrssbuuA sto. Olassisebs UüiloloAis. 1. ^dtbsiluux. 1) 2sitsoüriktou a. 8awrnsl- vvsrlcs. — 2) Opuseula, Lpistolas, Lsulatsiusr, Uumauistsu. — 3) Luozwloxasäis, Liograxüis, Oitsraturgssobioüts, lZioArapüisu, Ouivsrsitütsu sto. — 4) Llts Ossoüiolrts, N^tüoloAis unck Vltsr- tumslruncks. — 5) LrobasotoAls unck Laust. 1. Oüsil V—O. Lutigu.-Latalo^ 2o. 211 von N. OswpsrtL' tlutigaariat (k. 2 au st sin) in Bonn. 8". 112 8. 3968 2ro. Oeutsoüs ckuristsu - XsituuA. 2rsZ. v. Or. L. Labauä, Or. N. 8tsuAlsill uuä Or. 2. 8taud. Nit Oittsraturübsrsioüt, witZstoilt vou Lroksssor 8oüuO, Libllotüslrar dsi cksm Lsiolrs- Asrioüt. VsrlgA von Otto Oisbmauu in Lsrliu. VI. ckaür- x:auA, 2r. 16/17 (1. 8sptsmbsr 1901). 4". 8. 357—392 mit lussratsu-Omsolrlä^sn. Ldilosopüis. — Lascka^omlr. tlutiqu. - LataloA 2o. 86 vou ck. Lolrarck Nüllsr iu 2alls a/8. 8°. 38 8. 1477 2ru. Püsolo^is. Lins 8ammluu^ vou 1650 IVsrlrsu rum Arösstsu Psil aus cksr Litckiolüslr ckss f Lroksssor Or. Ls/soülaA. tlutiqu.- LataloA 2o. 87 vou ck. Lolrarä Nüllsr iu 2a!ls a/8. 8". 46 8. 1658 2ru. Vsrsobiscksuss. Oatalo^us ok iutsrsstiuA auck soaros boolrs sslsotsä krow tüs stoolr ok Olsmsut 8. Lalmsr iu Oouckou. Oart 0XXXI2. 12°. 24 8. 240 2ru. Oitsrariselrs 8iguale, üsrausASgsbsu vou cksr lr. u. Ic. 2ok-Luoü- üauäluuA Noritr Lsrlss iu Visu, I. Lerirlr, 8silsrKasss 2r. 4. 1901, 2r. 2. gr. 8°. 4 8. UittsilnuZsu cksr VsrlaAsbuoltlrauckluuA L. 6. Isubusr iu OsixmZ. 34. ckaürgavA 1901, 2r. 2. 8°. 92 8. Blätter für Bücherfreunde. Periodische Übersicht über die Neu erscheinungen der Litteratur. (lutsr kolia kruotus.) Heraus geber: Julius R. Haarhaus. Verlag von F. Volckmar in Leipzig, 1. Jahrgang, Nr. 3, September 1901. 4°. S. 97—144 mit Bildern im Text. In Umschlag mit Platz für Aufdruck der Firma. Os Droit ck'Lutsur. Organs msusasl cku Lursau international äs l'Ouiou xour la xrotsotiou ckss csuvrss littsrairss st artistigass. (Lsruo.) XIV. auues. 2o. 9, 15 8sptsmt>rs 1901. 8ommairs: Tarkre o//7orelle.' OsArslatroir mkÄ'ierme.' 2llevra§-re. Ooi oouesruaut Is äroit ck'säitiou (cku 19 fuiu 1901). 2arlre >ro>r o//?crelle.' OonAreL ek Os XXIII« Lougrss cks 1'L.ssooiatiou litts- rairs st artistigus iutsruationals (Vsvszt, 7-13 aoüt 1901). Oompts rsucku. ^.uuoxss: Lesolutious votsss par Is oougrös. : OtMömüotMA. Lxsoutiou xabligus uou autori- sss ä'osuvrss musioalss uou pourvuss cks 1a msutiou cks rs- ssrvs. Oouckamoatiou, 1a msutiou us ooustituaut pas uns oouckitiou cks la protsstiou. Ooi cku 10 mal 1898, art. 16. Vorivelle« ckrverse«.' Ti'Eree. Oroits ä'autsnr ä psrosvoir sur Iss auäitious musioalss gratuitss. ^— ckiEre. Oa gusstiou cks la xrotsotiou cku ckroit ä'autsnr cksvaut l'Ouiou ckss sori- vaius russss. LiblroAraI>/us.' Voigtläuäsr, Ossstrs bstr. Orlrsbsrrsoüt uuä Vsr- lagsrsolrt; Vsrlagsvsrtrag. Shakespeare-Tag. — In England und Amerika hat sich eine Gesellschaft gebildet, die den Namen »Obs 8üalrssxsars Oa^ Osaguo- führt und eine Bewegung ins Leben rufen will, mit dem Ziel, den 23. April, den Geburtstag des großen Dichters, zu einem allgemeinen Festtage zu machen. Der 23. April soll in allen Kulturcentren durch Veranstaltungen verschiedener Art, namentlich von Theatervorstellungen und historischen Aufzügen, gefeiert werden. Aus dem Antiquariat. — Die reichhaltige alte medizinische Bllchersammlung der fürstlichen medizinischen Bibliothek zu Rudolstadt ist in den Besitz der Firma M. Hauptvogel, Antiquariat (Hans Lommer) in Gotha übergegangen. Leipziger Bankkrach-Postkarten. — Der Zusammen bruch der Leipziger Bank hat zu der bedauerlichen Geschmacklosig keit Anlaß gegeben, Postkarten entstehen zu lassen und in Verkehr zu bringen, die dieses betrübende Ereignis in Bild und Wort zum Gegenstände des Spottes machen. Die Leipziger Polizeibehörde ist — wie uns scheint, mit Recht — dagegen eingeschritten. In der Gastwirtschaft -Alte Burg- (Pfaffendorferstraße) hielt nun am 12. d. M. die Vereinigung Leipziger Schreibwarenhändler eine Versammlung ab, in der die Frage erörtert wurde, ob und in wieweit die Aufsichtsbehörden zu dem von ihnen thatsächlich ge übten Einschreiten gegen die Händler mit sogenannten Leipziger Bankkrach-Postkarten berechtigt gewesen seien. Die »Leipziger Zeitung- berichtet darüber: -Wie der Vorsitzende aussührte, sind in letzter Zeit derartige Postkarten behördlicherseits beschlag nahmt worden, und weiter soll die Bestrafung der hiervon be troffenen Händler auf Grund des Groben Unfugs-Paragraphen in Aussicht genommen sein. Da ein Verbot der betreffenden Post karten noch gar nicht vorliege, so sei durch dieses Vorgehen der Be hörden ein völlig neuer Rechtsstandpunkt geschaffen worden und für die Händler die Gefahr erwachsen, unbewußt auch in anderen Fällen ähnlicher Art gegen das Gesetz zu verstoßen und sich straf bar zu machen. In Erwägung dieser unsicheren und unhaltbaren Verhältnisse habe sich die Vereinigung der Schreibwaarenhändler entschlossen, Klarheit zu schaffen und zu diesem Zwecke alle In stanzen anzurufen. Nach längerer Debatte, in der u. a. erklärt wurde, daß Bestrafungen zwar in der erwähnten Hinsicht noch nicht erfolgt, wohl aber zu erwarten seien, beschloß die Ver sammlung, der Anregung der Vereinigung der Schreibwaaren händler gemäß die Angelegenheit bis zur letzten Instanz durch zuführen, und es verpflichteten sich gleichzeitig die Anwesenden zur anteiligen Tragung der hierdurch entstehenden Kosten.- Deutsch auf Besuchskarten.— Eine Neuerung für Besuchs karten wird nach einem ihr zu Gesicht gekommenen Muster von der Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins empfohlen. Auf der Rückseite der Karte steht in jeder Ecke eins von den Worten Besuch, Abschied, Beileid, Glückwunsch. Je nach dem Zweck des Besuchs biegt man die betreffende Ecke um. Die alten fran zösischen Bezeichnungen werden damit durch allen verständliche deutsche Wörter ersetzt. Musikhistorisches Museum in Leipzig. — Dem musik- historischen Museum von Paul de Wit in Leipzig ist von der Orgelbauanstalt Gebr. Rohlfing in Osnabrück eine wertvolle Schenkung gemacht worden. Es ist die viermanualige Klaviatur von der jetzt zum Abbruch gekommenen großen Orgel in der Marienkirche zu Osnabrück. Die Orgel war Ende des 18. Jahr hunderts von den Orgelbauern Berner und Courtain zum Preise von 6380 Thalern geliefert worden. (Sprcchsaal.) Restauflage. Eine Antiquariatsbuchhandlung kaufte von einem Reisenden des Verlegers die Restauflage (800 Exemplare) eines Werkes zu des Ladenpreises, davon den größten Teil roh. Der Käufer verlangt eine Preisermäßigung von 20"/g mit der Einwendung, daß eine Anzahl der broschierten Exemplare nicht tadellos sei; (das zum Beweis zurückgesandte Exemplar war nur im Rücken auseinandergegangen). Der Reisende hatte ausdrücklich: -wie am Lager, inkl. Remittenden-Exemplare- verkauft. Ist das Verlangen des Käufers berechtigt? Für freundliche Ansichtsäußerung besten Dank im voraus. V. O.
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