Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.08.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.08.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19010814
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190108142
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19010814
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1901
- Monat1901-08
- Tag1901-08-14
- Monat1901-08
- Jahr1901
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Gustav Fischer in Jena. llulrrdüslrsr, LooloZieobo. Hrsg. v. 1. M. 8xsn^sl. 4i)tü. k. Xva- towis u. OvtoASvis 4sr Vbior». 14. >14. 4. IM. sr. 8°. (IV u. 8. 524—653 m. 1 XbbiläA. u. 15 Vak.) u.n. 15. — Berichtigung der Aufnahme in Nr. 180. Hcrder'sche Verlags»). in Freiburg i. B. Klans, I. I.: Volkstümliche Predigten f. alle Sonn- u. Festtage des Kirchenjahres u. die Fastenzeit. Ausgewählt u. aus dem Lat. neu bearb. v. F. Schniid. 3. u. 4. Lfg. gr. 8". (S. 161—288.) a n. —. 80 I. C. Hinrichs'sche Bucht)., Verlags-Cto., in Leipzig. Linrislls' Vüvkjo.tu-8 - Katalog clor im cksutoobsa Luolrlianäsl sr- soüisnonsu Lüobsr, 2sitsoliriktsu, llaväüailsv etc. Vitslvsrrisiollnis u. 8avIirsAistor. 10.114. 1896—1900. Lsarb. v. 8. IVsiss. 14.14-,. 4". (8tioIirvortrsAistsr 8. 49—96.) dar u. 2. 40 Fr. Nivnuö in Prag. Schulz, F.: Unterrichtsbriefe zur vollständigen Erlernung der böhmischen Sprache in Wort u. Schrift. 2. Kurs. 14. Brief. (Des ganzes Werken 48. Brief.) gr. 8". (S. 209—224.) bar 1. — Karl I. Trübner in Straßburg. Hopps - Lsxlsr's 2sitsedrikt k. xdz-gioloAiseds Odsmis, uutsr Nit- rvirdb- von 6. v. Lun^g, 8. Vmodsr, 0. llamargtsn sto. drsA. v. X. Losssl. 33. L4. 6 8kts. xr. 8". (1. u. 2. IM. 224 8. m. 10 Xb- bilckxn. u. 1 Vak.) dar u. 12. — Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. Bibliothek der Unterhaltung u. des Wissens. Mit Orig.-Beiträgen der hervorragendsten Schriftsteller u. Gelehrten, sowie zahlreichen Jllustr. Jahrg. 1902. (Aug. 1901 —Juli 1902.) 13 Bde. 12°. (1. Bd. 248 S.) Geb. in Leinw. bar ä v. —. 75 Allgemeine Verlagsgesellschaft in München. Warte, literarische. Red.: A. Lohr. 2. Jahrg. 1901. 10. Hst. gr. 8". (64 S.) Vierteljährlich bar n. 1. 50; einzelne Hfte. n. —. 60 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind- Georg D. W. Cattwey in München. 6357 Der Kunstwart. Raabeheft. 60 -Z. Rnt». Lion in Hof. 6357 Schirrmann, Leitfaden der Turnsprache f. das Geräteturnen. Carl Meyer (Gustav Prior) in Hannover. 6356 Schumann u. Voigt, Lehrbuch der Pädagogik. Zweiter Teil: Psychologie v. G. Voigt. 11. verm. Ausl. Geh. 2 80 H. Dammholz, Englische Poesie. I. Teil. Geh. 75 ->). — do. 8. Teil. Geh. 1 Edcrt, Geschäftsaussätze. Ausg. 8. Steif geh. 50 Meyers Uebungsbuch. Heft IV (Postheft). In Mappe. 3. Ausl. 50 Godet-Reincck, Einleitung in das Neue Testament. II., Lfg. 4. Geh. 2 Uhlhorn, Die Kirchenzucht. Geh. 75 Philipp Rcclam jn«. in Leipzig. 6355 Rcclam's Universum. 18. Jahrg. Heft 1. Richard Schoch in Berlin. 6358 Schmaltz, Deutscher Veterinär-Kalender 1902. 4 Joest, Grundzüge der bacteriologischen Diagnostik der tierischen Infektionskrankheiten. 2 ^il. Hngo Stctnitz in Berlin. 6357 Rezold, Die Russischen Dunkelmänner. 1 E. F. Thiencmann in Gotha. 6359 Pfeifer, Die Theorie und Praxis der einklassigen Volksschulen. 2. Ausl. 2 geb. 2 50 Kriebitzsch, Zum Lesebuch. 3. Heft. 2. Ausl. 2 80 geb. 3 ^ 30 -Z. Thrändorf, Der Religionsunterricht im Lehrerseminar. 60 H. Berbig, Die Würdigung der Verdienste Herzog Ernst des Frommen um das Schulwesen in der Litteratur. 60 H. Veit ä- Comp, in Leipzig. 6354 Scheffers, Einführung in die Theorie der Flächen. (Band II der »Anwendung der Differential- u. Integralrechnung auf Geometrie».) Ca. 10 V6; geb. ca. 11 ./iS. Allgcm. Verein für Deutsche Litteratur in Berlin. 6358 Abteilung XXVII der Vcrcinsvcröffentlichungen. III. Bd.: A. Zimmermann, Weltpolitisches. 5 geb. 6 50 H. A. Wcllcr's Verlag in Kahla. 6357 Dio Ilbr 4ss Laukmanne. Lins viukaobo u. cloppsltg Ilueb- tübruvS in Vorm sinso 2illsrblat>to8 sinsr Ilbr in Ikarbi^om Uruob nobst sinAgäruekton kgobonbnsebt. Dis küobssits sntbält 4sn Xb8oblu88 4sr UuobkübrunASn; runll ausAsstanrt in 6rä88S 23x23 ow. 50 Nichtamtlicher Teil. Undurchstchkiges dünnes Druckpapier (Inäia kapsr). Jn Nr. 148 und 171 des Börsenblattes von diesem Jahre berichteten wir von einigen Büchern, die auf ganz dünnem Druck papier hergestellt worden sind. Dazu erhielten wir die Nachricht, daß außer der in Nr. 171 genannten Firma (Kunstdruck-Papier fabrik Carl Scheufelen in Oberlenningen-Teck in Württem berg) auch die Papierfabrik Gebrüder Müller in Mochen- wangen (Württemberg) schon seit einer langen Reihe von Jahren derarnge Papiere in so vollkommener Beschaffenheit herstellt, daß sie nicht nur in, Jnlande, sondern auch im Auslande und nament lich auch in England, dem Ursprungsland des bekannten -Oxkorck Iväia Uapor- als ebenbürtiger Ersatz für letzteres Fabrikat an erkannt und verwendet werden. Außerdem wird uns mitgeteilt, daß Herr Geh. Regierungs- Rat Professor vr. Otto N. Witt-Berlin in dem von ihm herausgegebenen »Prometheus- (Verlag von Rudolf Mücken berger in Berlin) schon im Mai d. I. (Nr. 603) in einem längeren Aufsatz das Interesse für die neue Errungenschaft der Papierfabri kation zu wecken versucht hat. Allerdings steht in Deutschland der größeren Anwendung dünnen Druckpapiers noch die herrschende Geschmacksrichtung in erster Linie entgegen und weiterhin nicht selten auch der noch etwas hohe Preis, denn die Herstellung dünner Papiere ist kostspielig. Für einige Büchergattungen, Reiseführer z. B., wäre ihre Anwendung aber sicher ein großer Fortschritt. Mit uns freundlichst erteilter Erlaubnis bringen wir nachstehend die er wähnten Ausführungen des Herrn Professors Witt im »Prome theus», die freilich etwas weit ausholen, aber in ihren geschicht lichen Erinnerungen für Buchhändler ganz interessant und lesens wert sind und schließlich vielleicht manchen Verleger zur Prüfung der Angelegenheit veranlassen werden, zum Abdruck: Es gab eine Zeit, wo das Schreiben mühseliger und kost spieliger war, als heute. Wer damals seine Gedanken zu Papier bringen wollte, der mußte sich erst mit mehr Geschick, als die meisten Leute heute besitzen, ei» paar Gänsekiele zuschneiden, er mußte das Papier, das damals noch nicht in bestimmten Formaten käuflich war, falten und zuschneiden, seine schlammige Tinte durch Aufrühren brauchbar machen u. s. w., che er an die Arbeit gehen konnte. War dann der Brief, den er schreiben wollte, beendigt, so mußte das Papier kunstvoll gefaltet, mit Oblaten und Petschaft verschlossen werden, und nun kam das Allcrschmierigste, das Auf suchen einer geeigneten Gelegenheit zur Beförderung des Schreibens an seinen Bestimmungsort. Da wurde in der ganzen Stadt herum- gefragt, bis endlich der Brief irgend einer Postsendung beigegebcn werden konnte. Da das Porto meist sehr hoch bemessen wurde, so bemühte man sich, in der Weise zu sparen, daß man jedem Brief an einen bestimmten Empfänger eine Anzahl anderer bei schloß, die für weitere Stationen in der gleichen Richtung be stimmt waren, und für deren Beförderung zu sorgen dem Adressaten zur Pflicht gemacht wurde. Jn diesen Zeiten schwieriger Briefschreiberei, von denen wir uns heute gar keine Vorstellung mehr machen, waren die Leute trotzdem viel schreiblustiger, als heute. Ein Brief war damals ein Kunstwerk, dessen Inhalt der Verfasser sich erst einige Tage lang reiflich überlegte; wußte er dann, was er schreiben wollte, dann kam die weitere Arbeit, es in schöner und eleganter Form zu Papier zu bringen. Aus diesem Grunde haben aber auch Briefe,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder