Max Uretzer In neuer 5. Auflage ist soeben erschienen: vie betrogenen Berliner Bitten-Roman As Fünfte Auflage. A° Areis geheftet 4 Mark, elegant gebunden 5 Mark. Bezugsbedingungen: L cond. 25"/o, bar 33ff,o/o und 7/6 mit Berechnung des Einbandes vom Freiexemplar. DE" 1 Probe-Exemplar, geheftet und gebunden, bar mit 40°/<,. "WM Htrteile der Presse: ... Ich wüßte der Schilderung von Jenny Hoff, dieser Zeichnung aus dem alltäglichen Leven, keine ähnliche Gestalt aus der ganzen modernen Romanlitteratur an die Seite zu stellen; sie ist trotz der Alltäglichkeit so originell, bei dem Mangel an Tendenzmacherei so entsetzlich beredt, vom ersten bis zum letzten Schritte so schauerlich wahr, bei alledem aber auch so menschlich ergreifend, so innig rührend, daß sie allein den Roman Kretzers zu einem Kunstwerke ungewöhnlichen Charakters stempelt. Dieses Bild allein, d. h. losgelöst von einer Anzahl anderer Personen der „Betrogenen", darf sich getrost neben das Charaktergemälde der Hauptperson in Flauberts „Madame Bovary" stellen. . . »Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes". . . . Max Kretzer übertrifft an Kenntnis des Berliner Volkes bei weitem alle seine Rivalen: ein starkes dichterisches Talent gesellt sich zu einer scharfen Beobachtungsgabe und eine ungeheuchelte Freude am Sittlichguten läßt ihn die Ge fahr eines schmutzigen Naturalismus immer vermeiden . . . „Berliner Tageblatt". Ich bitte für Max Kretzers Romane um Ihre besondere thätige Verwendung, die sich bei der leichten Verkäuflich keit der Romane stets als sehr lohnend erweist. Besonders für die Reise- und Badesaison bitte ich Ihr Lager mit Exemplaren zu versehen. — Unverlangt versende ich nichts. Hochachtungsvoll Leipzig, Friedrich Auguststraße 2, I. Mertagsöuchhandlung von Uaut List. Vevias von in Koriin. Hs.ob äsn sivASAUNASVSL Lsstslluvgsn vuräs vsrsanät:^ 2vM!M WjM M LlllKÄMM Ml I.IIM ' 81L1226H von krok. vr. k. Kinns llsobvisobs Koobsebuls Kannovor — Ult vislsn Isxtillnsirationsn — Kreis brosobisri 1 ^ 50 H orä., 1 10 H no., 1 bar. ^Vsitsrsu Lsäark bitten vir xu verlangen. HoobaobtnnASvoU ^ OVI5 Achtundsechzigster Jahrgang. Soeben erschien: Gottes Wort im atten Testament. predigten über die von der preußischen Generalsynode 1898 genehmigten altteftamentlichen Perikopen, herausgegeben auch mit Rücksicht auf deren Behandlung im Schulunterricht von F. Horn, Prediger in Halberstadt. 8". 22 Bogen. Preis: drosch. 5 ord., 3 ^ 75 no., 3 ^ 35 ^ dar; in Ganfteinwand gebunden 6 ^ ord., 4 ^ 15 ^ dar. Krei-KLemplare: 11/10. Der Verfasser des »apostolischen Glaubensbekenntnisses in Predigten", denen von der gesamten theologischen Presse die Anerkennung einer besonders lebendigen Sprache sowie vom größten Teil derselben die Anerkennung zeitgemäßer Behandlung zu teil ge worden ist, bietet eine der Wissenschaft entsprechende, volkstümliche und er bauliche Auslegung der altteftamentlichen Schriftabschnitte, der Perikopenreihe. Zum erstenmal sind hier die gesamten Perikopen aus einer und derselben Feder be handelt. Die Sprache ist edel und einfach, und überall ist den Ergebnissen der theologischen Forschung Rechnung getragen. Nirgends ist in den Text etwas getragen, was nicht in ihm liegt, und doch kommt Verfasser ohne Künsteleien auf eine tiefe, christliches Leben weckende Anwendung hinaus. Dazu sind hier sämtliche wichtigen Zeitereignisse der Jahrhundertwende in deutsch-evangelischem Geist beleuchtet. Das Buch dürfte der Beachtung aller Prediger undReligionslehrer wert sein. Die gebildeten christlichen Kreise werden durch dasselbe das vielfach noch geringe Verständnis des alten Testaments gefördert sehen, und jedermann wird in dem Buch Erbauung finden. Berlin, Juni 1901. A. Haack. 679