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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.06.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.06.1901
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- Deutsch
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Fertige Bücher. 4571 Verlag cler Oürr'scben Vuckkanälrmg Ln Leipzig. —Gegründet 1765. weitere Urteile über: Deutsches ?>0tte>l!esebucl) für höhere und mittlere Lehranstalten. Für den Unterricht in der Erdkunde, sowie auf mathematischem und naturwissenschaftlichem Gebiete wird das Buch vermöge seiner Viel seitigkeit und Reichhaltigkeit sich als wertvolles Lehrmittel erweisen, das Lehrer wie Schüler immer wiener gern zur Dann nehmen werNen. Or. Lübecks, Direktor der Realschule in Steglitz. Air sinn Überzeugt, daß es dank der von pädagogischem Geschick zeugenden Zusammenstellung des Stoffes seine patriotischem Empfinden entspringende dankenswerte Absicht, die Freude an Seewesen und Seefahrt zu verbreiten, mit Erfolg zu erfüllen bestens geeignet ist. HainburgisÄzer Torrrspondent. 2. April (90;. Ls wird dies eins von den wenigen Schulbüchern sein, die die Schüler lieb haben. Gberl. Vr. xbil. Richard Becher, Leipzig. Air begrüßen das mit großer Sachkenntnis und pädagogischem Geschick in der Auswahl der Gedichte und Lesestücke zusammengestellte Werk mit UM so größerer ?reuüe, als es unseres Wissens das erste derartige Buch auf diesem Gebiete und ein geeignetes Mittel ist, in unserer Heranwachsenden Jugend das Verständnis für See und Flotte zu wecken und zu fördern. Die Aufsätze sind teils geschichtlichen, teils geographischen und volkswirtschaftlichen oder nautischen Inhalts. Tägliche Rundschau MV, Nr. (00. Das üeutrche slottenlerebuch erscheint zur rechten Zeit, ks verüient von ieüem üeutschen düngen gelesen zu Wersten. Nicht nur künftige Seeleute, auch Landratten kann dies echt deutsche Buch begeistern für und belehren über Deutschlands Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus dem Wasser. Ein einheitlicher Gedanke durchzieht das Ganze, mannigfaltig und interessant ist er durchgesührt. Wahrheitsgetreue Beschreibungen vom Leben auf dem Kriegsschiffe und auf den Wersten, Schilderungen von Helgoland, den Halligen, der Entwickelung von Wilhelmshaven und Kiautschou u. dgl. m., von kundigster Feder geschrieben, wechseln ab mit ergreifenden Erzählungen von heldenmütiger Pflicht erfüllung bis zum letzten Augenblicke aus der jüngsten Vergangenheit der Kriegs- und Handelsmarine: die beiden Iltis, deutsche Treue auf deutschen Schiffen, die Rettungsstationen an den deutschen Küsten. Betrachtende Aufsätze über Rudern und Schwimmen, über die Notwendigkeit der Kriegsmarine infolge der Abhängigkeit aller Gewerbe von überseeischen Erzeugnissen u. dgl. m. lösen sich ab mit einer kurzen aber voll ständigen, spannend geschriebenen Geschichte der preußischen und deutschen Marine, mit orientierenden Berichten über ihren gegenwärtigen Zu- und Bestand in Bezug aus Schiffe, Reedereien, «Offiziere, Mannschaften und Dienstverhältnisse. Trefflich aufklärende mathematische Belehrungen über Seemaß, Seekarten, Schiffsführung und «Ortsbestimmungen aus der See erhalten ihr Gegengewicht durch ausgezeichnete Seegedichte, die besten, die deutsche Poesie hervorgebracht hat durch (meist noch lebende) Dichter wie D. ?UchS, D. DoffMSNN, d. Dsstenberg, A. ?itger, d. Aoltt, k. V0N Ailstenbruch, 0. ?. Lruppe, Th. Montane, k. Leibei. Mit einem kraftvollen neuen deutschen Flottenliede reiht sich würdig ihnen an der eine der beiden Verfasser, der Dichter und Professor der Mathematik Heinrich Bork, der die mathematischen und geographischen Artikel des Buches bearbeitete, während Geheimer Admiralitätsrat Paul Koch als Fachmann alle Aufsätze verfaßte, die das Marinewesen im engeren Sinne betreffen. Mit großem Takt haben die Verfasser das Interessanteste zur Sache aus ihren, Wissensbereich ausgewählt und für die Jugend in musterhafter Darstellung und in vortrefflichem Stile schmackhaft gemacht. Das Wissenswerteste und Schönste über unsere Marine ist hier zusammcngestellt. Den Verfassern gebührt dafür der Dank der Nation. Das Buch steht auf der Höhe der Zeit und wird ohne Zweifel einen glänzenden Erfolg haben. Berlin, Askanisches Gymnasium. Prof. 1)r. W. Mangold. destem dugenstfreunste sei stas ausgezeichnete Aerkchen aufs angelegentlichste empfohlen. Vr. Leonhard, Professor am Bismarck-Gymnasium zu Dt.-Wilmersdorf bei Berlin. Sie bringen keine prickelnden Seegeschichten, die in jugendlichen Lesern leicht falsche Vorstellungen erwecken, sondern wollen belehrend wirken über das rauhe Seemannshandwerk. Der Inhalt stes Suche; ist geschickt M stSN beabsichtigten Zweck ausgewählt. Vofsrschr Zeitung. H. April «so«. Das Buch wird durch den seemännischen Geist, der aus Beiträgen in gebundener und ungebundener Sprache weht, durch die Beispiele treuen Ausharrens bis zum Tode lebhaft auf die Jugend wirken und giebt andererseits einen Begriff davon, daß auch Seefahren eine Wissenschaft ist, die viele Kenntnisse erfordert. Allg. Ztg. 5. April 1,90«. Ich halte es für eine eigenartige, für eine wohlthuende und vornehme Erscheinung in unserer bücherüberschwemmien Zeit. Realschuldirektor Or. Lange, Dschatz. Wir können nur wünschen, daß dasselbe möglichst bald in allen Schulen Eingang findet. Die Flotte. April (yc>(. Tsusenste vsn Schulleitungen verlangen jetzt von sten kührensten Schiffahrtsgesellschaften Anschauung;- und Unterrichtsmittel über Seewesen unst Danäelsmsrine, Silster unst Text. Die Dürr'sche Buchhandlung in Leipzig hat bereits ein eigenes „Deutsches Flottenlesebuch" herausgegeben, das in Dichtung und Prosa Waffenthaten, Einrichtungen und Erfolge der Kriegs-und Handelsmarine und verwandte Themen sach gemäß und ansprechend behandelt. Da; killst hoffnungsreiche Sestrebungen. Hamburger Beiträge. Zeitungskorresxondenz für Gewerbe, Handel und Schiffahrt, (. Mai (9»(. Daß das Flottenlesebuch von wärmstem vaterländischen Geiste durchweht ist, versteht sich von selbst; es sollte in keiner Schulklasse fehlen, dann wird es auch in jeder Familie gelesen werden. Kölnische Zeitung. 26. Mai (so(. In Kurier, klarer, dem Verständnis der Leser angexaßter Sprache werden alle Gebiete, des Seewesens behandelt und so dargestellt, wie sie wirklich find, und die Nutzanwendung für die Erziehung der deutschen Jugend gezogen. Meiner Ansicht nach bietet das Buch jedem Deutschen ein Mittel, sich über die Bedeutung der Seemacht für unser Vaterland zu unterrichten. Marinr-Rundsihau (90(, Heft 5. Wir halten die (im Vorwort) ausgesprochene Absicht für eine überaus dankenswerte und zweifeln nicht an ihrem Gelingen und damit an einer mächtigen försterung ster 7!ottenistee unter der Heranwachsenden Generation. Dem Luche ist stringenst stie allerweiteste Verbreitung zu wünschen." Frankfurter' Oder-Zeitung (SM, Nr. (00. Deutlicher als durch dieses Buch kann nicht gezeigt werden, wie stark zur Zeit der Flottcngedanke in Deutschland ist, und wie groß vor allem die Begeisterung Derer, die ihn propagieren. Herr Paul Koch, Geh. Admiralitätsrat und Professor vr. Heinrich Bork wollen die Freude am seemännischen Wesen schon bei unserer Jugend rege machen und haben zu diesem Zweck das vorliegende Buch aus vielfach belehrendem Material und einer Reihe einschlägiger Gedichte zusammengestellt. Man darf ihnen nachrühmen, daß sie sich dabei VSN aller chauvinistischen Lrsßthuerei ferngehslten und mit pästsgogischem Leschick verfahren sind. Berliner Tageblatt. (so(. Nr. (zg. Durch ein für die Schule bestimmtes Buch Verständnis und Teilnahme für Seeleben und Seemacht in unsere Jugend hineintragen helfen: Das ist sicherlich eine sehr stsnkenswerte von vsterlänstischem empfingen geleitete Absicht. Neue PreuMche (Kreuz) Zeitung. In ähnlicher Weise sprechen sich lsbenst aus: Nordeutsche Allgemeine Zeitung, 7. Mai (90(. Hamburger Korrespondent, 2. Mai (90(. Hamburger Nachrichten, (. Mai (90(. Hamburger Neueste Nachrichten, 2. Mai (90 (. Wormser Zeitung (Beilage Luginsland), Mai (90(. Deutsche Marine-Zeitung, 5. Mai (90(. Altonaer Nachrichten, (. Mai (90(. Die Post, (. Mai (90(. Lübeckische Anzeigen, 2-(. April (90(. Dresdener Journal, so. März (90(. pfälzische Presse, (2. April (9»(. Badische Landeszeitung, 2S. Mai (90(. 59S
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