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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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Nichtamtlicher Teil. 4515 "Zörsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. ^IlASwsillg UiblioAraxbis. Novatliebss Vsrreic:bvi.°i cisr viebtiAsrn nsusv LrsobsiuuvASv äsr üsutscbsv vvä auslänclisollsu llitts- ratur. UsrausASAsbsn voll l'. Oroolebaus, UsipLiA. 46. labr- gavA 1901. Hr. 5, Nai. 8". 8. 65-80. Oatalogus äs livrss avcisvs st moäsruss, sstawpss, xortraits st ässsills, provsuant äss bibliotbsguss äs lsu N. N. Is I'rok. so bsaux-arts ä. W. Xaissr, Is Or. Sll äroit 65. N. llor^, arelli- vists äs III vills äs Us^äs st ä'ull bidliopdils äistivAve. 8". 168 8. 2299, 323 u. 8 Urv. Vsestsigsrung voill 12.—17. äuvi 1901 ävrob LurAsrsäijü L Hisrwavs ill I-siäsu. dataloAvs ä'uvs collsotioll äs livrss et psrioäiguss sur Iss soisvcss msäiealss, obimiguss, sxaetss st vatursllss, provsuaut äss bibliotbsguss äs ksu N. Is Or. 1). H. 8isASvbssIr van Ilsuüslow, prokssssur sv anatowis patboloAigus, N. Is Dr. 6. Habius, N. Is Or. ^.. L. van Ro^sv, auxgusUss sollt ajoutsss plusisurs llutrss sllooessiolls iwportavtss, slltrs autrss: uns bibliotbdgus moäsrns äs livrss sur 1'slsetrioits, Is. pb^sigus st Iss matlrswatiguss. gr. 8". 54 8. 882 Urv. VsrstsiAsruvA am 10. u. 11. äulli äurob LurAsrsäijlr L Hisrmans ill Osiäsv. kssbts- u. 8tag.tswisssvsebs.ktsv, Hationalöbovowis. Libliotbsoa juriäiea. ^vtiguarisobss Vsresiobvis dir. 244 voll Lrvst Oarls- baob ill UsiästdsrA. 8°. 48 8. 1553 diru. Lsriobt (Nai 1901) übsr äis LartoAraxbisebs ^.vstalt van Oarl OIswmivA, Vsrls-A, Lust»- uvä Xuvstäruobsrsi, ^..-6., iv (1IoAg.u. 8". 8 8. ill IImseblvA. NittsiluvASv äsr Usräsr'sobsv VsrlvAsbaväluvA ru Orsi- burA iru örsisAg-u (2wsiAvisäsrIa.ssuvAsv iu IVisv, 8trassburA, Nüvebsv uuä 8t. Oovis, No.), dir. 11, Obtobsr 1900 bis ^.xril 1901. l. tlbtlZ. 1. Usus Hrsebsivungsv. 2. OortsstruvASv, llsus ^.uklvASv uuä 2sitsobriktsv. II. ^.btlA. LüvktiA sr- sebsillsoäs Lüobsr. Ar. 8". 36 8. Nemoria.1 äs lg, librsüris kravyaiss. ksvus bsbäomaäs.irs äss livrss, 8ommairs äss rsvuss importavtss, Homsvolaturs äss vouvsautss kravys-isss st strg-vAtzrss. Oaris, ü. Os 8ouäisr. 8. ^lliiss, dir. 18-22, Nai 1901. 4°. 8. 253-328. Blätter für Bücherfreunde. Periodische Übersicht über die Neu erscheinungen der Litteratur. (Inter koiis. kruetus.) Heraus geber: Julius R. Haarhaus. Verlag von F. Volckmar in Leipzig. 1. Jahrgang, Nr. 1, Juni 1901. 4". 48 S. mit Bildern im Text. In Umschlag. Jährlich 10 Hefte für 2 einzelne Hefte 30 H. (Vgl. Nr. 125 d. Bl.) Buchhändler-Warte. Nachrichten der Allgemeinen Vereinigung Deutscher Buchhandlungs-Gehilfen. Sonder-Nummer (26. Mai 1901) zur 3. Hauptversammlung. 8". 15 S. Verlag der Buchhändler-Warte (Franz Weber) in Berlin IV. 30, Schwerinstr. 5. Inhalt: Geschäftsbericht (Juni 1900 bis Mai 1901) erstattet vom 1. Vorsitzenden W. Heidinger. — Rechenschaftsbericht des Kassenwarts. — Bericht über den Stellennachweis. -Netto-, Verein jüngerer Buchhändler in Aachen. — In diesem erst seit kurzem bestehenden Verein geht es lebhaft vor wärts. Die Reihe der Vortragsthemen eröffnete das interessante Werk von Tolstoj Sohn: -Chopin-Prslude-, und dieses Werk gab bereits Anregung zu einem weiteren Vortrage, der hauptsächlich das Leben und Schaffen des großen russischen Schriftstellers zum Gegenstände haben soll. Ein drittes Mitglied des Vereins hat eine Schilderung seiner Reise nach Paris unter besonderer Berück sichtigung der Ausstellung zugesagt. Außerdem steht ein längerer Vortrag über die deutsche Litteratur in naher Aussicht. Für musikalische Unterhaltung ist gleichfalls bestens gesorgt, und die -Fidelitas- kommt stets zu ihrem Rechte. So wird der Verein zum Sammelpunkte strebsamer Genossen, die hier Erholung suchen und Belehrung wie auch beste Unterhaltung finden können. Gäste sind stets willkommen. Buchhandlungsgehilfen-Vcrein -Breisgau- in Frei burg i/Br. — Am 24. April d. I. fand in Freiburg i/Br. im Vereinslokal, Restauration Graf, Baslerstraße 10, die dies jährige Generalversammlung des Buchhandlungsgehilfen-Vereins -Brcisgau- statt unter dem Vorsitz des Kollegen Krämer. Dem Jahresbericht ist zu entnehmen, daß das verflossene Vereinsjahr ein recht erfreuliches gewesen ist. Wir hielten während des Sommers unsere Zusammenkünfte in dem Restaurant -Zur alten Burse- ab, während zu Beginn des Winters unser neues, oben genanntes VercinSlokal bezogen wurde. Mit Befriedigung können wir auf manche interessante Vortragsabende zurückblicken. Einige Mit glieder nahmen auch an den alljährlich wiederkehrendcn akade mischen Vorträgen teil. Der Kassenbericht ergab trotz mannig facher großer Ausgaben ein günstiges Resultat. Die Vereins bibliothek wurde von verschiedenen Firmen, sowie von Freunden und Gönnern des Vereins bereichert. Allen Spendern, auch den geehrten Häusern, die uns ihre Zeitschriften bereitwilligst stifteten, sei nochmals gedankt. — Nach Genehmigung der Berichterstattung erfolgte die Entlastung des Vorstandes, dem für seine Mühen der gebührende Dank gezollt wurde. Die Neuwahl desselben ergab: als Vorsitzenden: Herrn S. Krämer (i/H. F. E. Fehsenfeld), als stellvertretenden Vorsitzenden und Schriftführer: Herrn Otto von Coellen (ffH. Herder'sche Verlagshandlung), als Kassierer: Herrn August Neumayer (i/H. Herder'sche Verlagshandlung), als Biblio thekar: Herrn Joh. Faßbender (i/H. G. Ragoczy sE. Jedelej). — Nachdem die Zeit des Stiftungsfestes auf Ende Juni bezw. Anfang Juli festgesetzt worden war, beschloß man, während des Sommers die Vereinsabende jeweils am Mittwoch abzuhalten. v. 6. Personalnachrichten. Gestorben: am 30. Mai Herr Albert Müller, ein treuer, durch ge schäftliche Tüchtigkeit ausgezeichneter Mitarbeiter in der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart, der er seit nahezu neunzehn Jahren angehört hat. (Sprechsaal.) Neue Bitten um Bücherschenkungen. (Vgl. Börsenblatt Nr. 116.) Neuerdings mehren sich wieder die Gesuche um schenkungs weise Ueberlassung von Verlagswerken an Fachbibliotheken, Lese hallen, Volks- und Bildungsbibliotheken, Vereine u. s. w. Nach den vielen Sprechsaalaufsätzen im Börsenblatt über diesen Punkt ist wohl anzunehmen, daß sich der deutsche Verlagshandel solchem Ansinnen gegenüber entschieden ablehnend verhält. Wenigstens ist es wohl darauf zurückzuführen, daß einige Vereinigungen schon zu raffinierteren Mitteln ihre Zuflucht nahmen, um die Er füllung ihrer Wünsche zu erreichen. So veranstaltet man, um iu den Besitz von Büchern zu gelangen, anläßlich von Kongressen oder aus anderem Grunde litterarische Fach- re. Ausstellungen, wozu der Verlagshandel seine einschlägigen Werke natürlich sehr gern leihweise zur Verfügung stellt. Ist die Sache vorüber, dann lassen die betreffenden Orts- oder Landes - Vereine, die die litterarische Ausstellung veranstaltet haben, durch ihren Arbeitsausschuß ihr Bittgesuch an die Verleger los, man möge doch die nun einmal in Händen befindlichen Werke als Gegen leistung für gehabte Ausstellungsmühen und Unkosten der be treffenden Orts- oder Landesvereins- oder Verbandsbibliothek oder Lesehalle unberechnet überlassen, die Werke hätten durch die Ausstellung dem Verleger doch indirekt einen vorläufig noch gar nicht (wahrscheinlich niemals! D. V.) zu übersehenden Nutzen ge bracht, u. s. w. Das ist natürlich zumeist weiter nichts, als Politik der betreffenden Vereine, die lediglich ihre Bibliotheken kostenlos bereichern wollen. Man weiß, der Verlagshandel reagiert nicht mehr auf einfache Bittgesuche, da veranstaltet man denn litterarische Ausstellungen, bezieht das Gewünschte zu diesem Zwecke zunächst -leihweise-, und nachträglich wcrden's dann die Verleger schon dem Ausstellungs-Arbeitsausschuß als Gegenleistung für die Bemühungen kostenfrei überlassen! Hoffentlich bietet der Verlagsbuchhandel auch solchen Ver suchen die Stirn und lehnt auch in derartigen Fällen jedes nach trägliche Bittgesuch um Ueberweisung rundweg ab. Der Kauf mann, Gewerbetreibende, Handwerker, Gelehrte u. s. w. verschenkt auch nichts; weshalb mutet man es gerade dem Buchhandel zu? 1. O. Neues von A. Hettler. (Vgl. Börsenblatt 1899 Nr. 51, 56, 74, 94, 97, 150, 279; 1900 Nr. 264, 270; 1901 Nr. 90.) Heute morgen wurde uns eine ganz besondere Ueberraschung zu teil, indem wir einen vier Seiten langen Brief von August Hettler, z. Z. in Wittekindsberg (Porta) erhielten. In demselben werden wir aufgefordert, unsere gegen ihn erhobenen Anschuldigungen innerhalb fünf Tagen im Börsen blatt zurückzunehmen. Da unsere Mitteilungen jedoch auf That- sachen beruhen, fällt uns das natürlich nicht ein. Hettler erklärt sich sogar bereit, 11 25 bezw. 9 zurück zuzahlen, wenn wir ihm die beiden gelieferten Hefte der -Zeit schrift für den geschichtlichen Unterricht- zurücksenden würden. Wir verzichten aber auf das Geld und behalten lieber unser Beweis material neben dem uns von anderen Herren Kollegen zugesandten in Händen. Der Zweck unserer heutigen Mitteilung ist nur der, denjenigen der Herren Kollegen, die auch noch mit H. sich auseinanderzusetzen haben, seine Adresse bekannt zu geben. Coblenz, 31. Mai 1901. W. Groos, Kgl. Hofbuchhandlung (L. Meinardus). 591*
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