4370 Fertige Bücher. 122, 29. Mai 1901. Will siir dMiW-HMluWil! Verlag rau Georg Kosenderg in Fürth i/B. Soeben ist erschienen: Ans fränkischer Wc. Zwei kulturgeschichtliche Vorträge von August Wirsching, Volksschullehrer. I. Des Ariedländers Lager und die Schlacht bei der Alten Veste. n. In altunterfränkischen Kellern und Trinkstuben. 3 Bogen 8". mit vierfarbiger Karte 50 H ord., 38 -ff netto, 34 -H bar und 11/10. Bestellungen, die ich bis zum 10. Juni in Händen habe, expediere ich 7/6 für 2 ^ bar. Umschläge für Schaufenster stehen zur Verfügung. Wirschings Vorträge wurden mit solchem Beifall ausgenommen, daß ihr Druck allgemein gewünscht wurde. — Der erste, die Schlacht bei der Alten Veste behandelnd, hat einen großen Interessentenkreis, zumal die darüber er schienenen Schriften nur noch sehr schwer zugänglich sind. — Bezüglich des zweiten Vortrages richte ich an die Herren Kollegen von Unterfranken die Bitte, nur drei Minuten dem Lesen desselben zu opfern. Der Sortimenter, der das Büchelchen kennt, wird auch Absatz erzielen. Gleichzeitig bringe ich wiederholt in Erinnerung, daß in meinen Verlag übergegangen ist: Selbitz, K., von Anno dazumal. Bayr. heitere Soldatengeschichten aus vergangener Zeit. Reich illustr. Gebunden. Statt 2 ^ 50 H für I ^ 25 ^ ord., 85 H dar u. 7/6. Bis zum 10. Juni in meinen Händen befindliche Bestellungen ä 75 «) bar u. 7/6. Je 7/6 beider Schriften, bis 10. Juni bestellt, für 6 ^ 50 franko aus meine Kosten. Prospekte gratis. Die Ladenpreise beider Schriften sind sehr niedrig, die Bezugsbedingungen überaus günstig bemessen, so daß der Verkauf leicht und lohnend ist. Ich darf daher wohl auf eine energische Verwendung und gewissenhaften Ge brauch des gelieferten Beiriebsmate- rials rechnen. Bestellzettel gef. zu be- ^ nutzen. Hochachtungsvoll Fürth i. B., den 1.'. Mai 1901. Georg Wasenberg, Verlags-Conto. Hermann Walther, Verlagsbuchhandlung, G- m. l> H. in Berlin 8.^V. Soeben gelangten folgende Novitäten in meinem Verlage zur Ausgabe: Lin offenes Wort aus Anlaß der Aanalvorlage. von Iran; von Bodelschwingh. 5'/» Bogen 8«. Preis: s ^ ord., 75 ->) no., 70 -Z bar und 7/6. Diese offenherzige Schrift des auf konservativem Boden stehenden Verfassers will sich nicht lediglich über die spezielle Frage des Mittelland-Kanals, sondern über die gesamte inner politische Situation, wie sie durch die seit 2 Jahren im Vordergründe stehende Erörterung dieses Projekts beleuchtet wird, verbreiten. Die wüste Agitation in der kanalfreundlichen Presse und die Thatsache, daß im vordersten Treffen zahlreiche, vom Großkapital abhängige Blätter zu finden sind, hat den Verfasser veranlaßt, den Spuren der anscheinend nur aus rein patriotischem Interesse so begeisterten Kanalschwärmer etwas nachzugehen. Wohin diese Spuren nach seiner Ueberzeugung führen, hat er versucht, hier darzulegen. Aber auch abgesehen von diesem wichtigsten Moment bieten die Dinge, die sich aus Anlaß der Kanalvorlage zugetragen habe», nur zu reichen Stoff zur Beleuchtung unserer inneren Zustände im Allgemeinen. Das Schlußwort der Schrift: „Gott schütze die Hotzenrollern vor falschen Freunden!" kennzeichnet am besten den Standpunkt des Verfassers. Heber Zölle und kleine Mittel zur Hebung der Landwirtschaft. Beitrag eines Praktikers zur Zollpolitik des Reichs am p Januar lDH von vr. pkil. von Olleü!, früher Rittergutsbesitzer. Z Bogen 8°. Preis: 50 H ord., 58 H no, 55 bar und 7/6, Der Verfasser liefert eine getreue Darstellung der Lage der deutschen Landwirtschaft und qiebt den Hoffnungen und Erwartungen Ausdruck, die der deutsche Landwirt an die Zoll politik des Reiches stellt, deren Ergebnisse mit dem f. Januar in Wirksamkeit treten. politische Gedanken eines Unparteiischen. Inhalt: f. Betrachtung der Wahleinrichtung, r. Das Eigentum. 5. Die Berufsstände und ihr Recht auf ihr Eigentum. u. Der Gelehrte. 1>. Der Landwirt, o. Der Industrielle. ä. Der Großhändler, s. Der Kleinhändler, k. Der Handwerker. A. Der Angestellte und der Arbeiter. Die Feindschaft der Berufsstände, z. Das Recht der Berufsstände aus gleich mäßige Vertretung. ts Bogen 80. Preis: s ^ ord., 75 H no., 70 H bar und 7/6. Der Verfasser, ein Mann aus dem praktischen Leben, teilt in dieser Schrift: das Er gebnis langjähriger Beobachtungen und Erfahrungen mit. In volkstümlicher, überzeugender Weise stellt er seine Auffassungen über das Wahlrecht dar, die in der Vertretung des deutschen Volkes durch Berufsstände gipfeln.