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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.05.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.05.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19010525
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190105258
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 4287 ^äolk ll'siicklsr in ^Visn ksrnsr: 8ivAsr, 8., Op. 27. ^odtniiA, 's lroimnt ein ^atonwbil! Narseli- Oouplst k. 1 8ioAst. m. 8kts. 1 ^ n.; k. 8Llonor<:Ii. 2 40^ o. — Op. 28. Ds.s A'dört rum Autsa Ion. Oouplst I. 1 8ivAst. m. ?kts. 1 n. — Op. 30. 0 Nuttgrsprsods, k. 1 Linkst, w. kkts. 1 n.; k. 8olirr>.mmsl-<^us.rtstt. 1 .E 50 -) n. 8ts.HL, Osea.r, llisäsr k. 1 8IllAst. m. 8kts. Ho. 1. 8obsiäsn. llo. 2. Hivaslisä. L 1 ^ n. 8tix, Ourl, Od sodön, ob ksßso, k. 1 8ivAst. m. kkts. 1 n.; k. Orcb. 8°. 3 ^ n. lanälsr, vor bloino OsiAsr. üsiebts, kortssürsitsnä bsurb. I'oustüolks I. V. m. 8kts. Op. 22. 8in 1s,urebsn im 8isisn. 75 Op. 23. ItloiASNAosg.UA. 1 Op. 24. ^bsnäliscl. 1 25 Op. 25. Ilgob äsr 8cbuls. 1 25 Oplt. 2 50 <H. ^äold Hancklsr in IVisn tsrnsr: 1s.nälsr, Op. 30. Hein Osäiobt. V.-80I0 m. 8kts (oä. Lgrts). 1 50 -z. Wsbsr, 8. 1., Osr kultäsolisl. 8cbnsIIpolkg k. 8kts. 1 n. 2vsiko1-^sbsr in 8t. Sallsn. bsbimgnn, kg. ul, Op. 2. bisäli gb sm llguä, k. ärsistimm. kigusu- oboi. kgrt. bl. 8". 30 -H *n. 8tsbls, 0. 6. 8., Osbst kür ägs Vstsrlgnä, k. Ugnnsrebor. kurt. и. 8t. 8". 1 ^ 80 <Z. 2^siksl, 8., Ois oblins Oüt. — Ois Irlsinsn Osuts. Liuäsrlisä к. 1 (oä. 2) 8inAst. w. 8kts. 1 50 Nichtamtlicher Teil. Eine französische Zeitschrift zur Nachweisung der Zeikschriftenlikteratur. In Paris, Ras vrouot 14, besteht seit 23 Jahren ein Bureau »r^rgus äs lg krsess«, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, Interessenten die Litteratur, die in der periodischen Presse erscheint, nachzuweisen und zugänglich zu machen. Es war dies das erste derartige Zeitungsausschnitt-Unternehmen, wie sie inzwischen auch in Deutschland mehrfach begründet worden sind und noch bestehen. Die Leitung dieses Bureaus hat nun gefunden, daß dessen Thätigkeit wesentlich an Wert ge winnen würde, wenn sie ein monatliches Verzeichnis des Inhalts der hauptsächlichen Zeitschriften einem weiteren Kreise zugänglich machte, als das bei den Ausschnittbureaus der Fall sein kann. Die Frucht dieser Erwägungen ist die neue Monatsschrift »1/^.rgus äse Rsvuss, Intsrmöäigirs rmivsrsslr, dessen erste Mai-) Nummer mir vorliegt. Es ist ein vierzig dreispaltige, eng gedruckte Großquart- Seiten umfassendes Heft, das Nachweise über 4639 Artikel bringt, die in 883 französischen und ausländischen Zeitschriften erschienen sind. Jeder der Artikelnachweise hat eine fort laufende Nummer, was die eventuelle Bestellung erleichtert. Selbstverständlich finden sich die Artikel nach Schlagworten in französischer Sprache und mit Angabe der Verfasser, soweit sic sich genannt haben, alphabetisch geordnet vor. Fremd ländische Titel sind zuerst in der betreffenden Sprache und dann in französischer Uebersetzung aufgeführt. Natürlicherweise gehört der bei weitem überwiegende Teil der ausgezogenen Zeitschriften Frankreich an Bei ganz flüchtiger Durchsicht stoße ich auf folgende deutsche: Annalen für Gewerbe und Baurecht, Zeitschrift für Beleuchtungswesen, Juristisches Litteraturblatt, Oesterreichische Jllustrirte Zeitung, Leipziger Jllustrirte Zeitung, Die Nation, Archiv für Bau gewerbe, Handelsakademie, Der katholische Seelsorger, Deutsche Rundschau, Finanz-Echo, Deutsche Revue, Pfälzisches Museum, Pädagogische Presse, Historisch-politische Blätter, Die Heil kunde, Der Orient, Die Zukunft, Alte und Neue Welt, Lit- terarisches Echo, Chemiker- und Technikerzeitung, Deutsche Kunst, Zeitschrift für Innendekoration, Die Feder. Daß die deutsche Sprache nicht immer sehr zart behandelt worden ist, mag durch die Eile entschuldigt werden, mit der diese Zeit schrift zur Veröffentlichung gebracht werden muß. Soll doch die nächste Nummer schon am 5. Juni erscheinen. Es handelt sich hier zwar in erster Linie um ein ge schäftliches Unternehmen, das aber gleichwohl von wissen schaftlicher Bedeutung ist und auch für den Zeitschriftenverlag wesentliches Interesse hat. Die Direktion bittet die Zeit- schriftenverleger um Zusendung von zwei Exemplaren ihrer Unternehmungen und wenn möglich um vorherige Ueber- weisung eines Inhaltsverzeichnisses vor Erscheinen des be treffenden Heftes. Den Untertitel »Intsrwsäigirs rmivsrssl« soll ein im nächsten Heft beginnender Austausch von Anfragen und Ant worten unter den Beziehern der Zeitschrift rechtfertigen. Auch soll in jeder Nummer die Liste sämtlicher Theater-Erstauf führungen, die in irgend einen: Lande stattgefunden haben, veröffentlicht werden. Die Arbeit, heißt es im Vorwort, die wir hier liefern, ist einzig in ihrer Art; weder in Frankreich, noch im Ausland ist sie bis jetzt geleistet worden. Der Bezug der Monatsschrift ist auf 12 Frcs. jährlich festgesetzt. Alle aufgeführten Artikel sind von dem Argus bureau zu beziehen; die Pariser Veröffentlichungen innerhalb 3—4 Tagen, andere französische oder ausländische in etwa 10 Tagen. Der Preis für einen Artikel beträgt mindestens 1 Fr.; für Artikel aus Revuen, die 2 Frcs. kosten, oder für Veröffentlichungen außerhalb Frankreichs 1 Fr. 50 Cts. Ich nannte das Unternehmen ein geschäftliches. Geradezu unwürdig scheint mir die »Prämie«, daß die Bezieher den Champagner Mercier statt zu 5 Frcs. die Flasche von dein Argus zu 2 Frcs. 75 Cts. oder 2 Frcs. 95 Cts. bezieheu können! ' 8. Die Ostermetz-Nusstellung des deutschen Buchhandels im Deutschen Bnchgcwerbehause zu Leipzig. III. (Vergl. Nr. 110 und 116 d. Bl.) Eine in künstlerischer Beziehung interessante und wert volle Abteilung der diesjährigen Ostermeß-Ausstellung bildet die von der Berliner Verlagsfirma Fischer L Franke ver anstaltete Schwarz-Weiß-Ausstellung. Die von dieser Firma geschaffenen Ausgaben von Prachtwerken und illustrierten Schriften mannigfacher Art haben ihr die Möglichkeit an die Hand gegeben, einen ansehnlichen Stab von Künstlern heran zuziehen und mit dankbaren Aufgaben zu betrauen Wenn Franz Staffen als der regste künstlerische Mit arbeiter an den Unternehmungen der Herren Fischer L Franke erscheint, so ist dies gewiß kein Zufall, sondern zweifellos die natürliche Folge seiner Stellung als Illustrator überhaupt Gehört Staffen doch zu den selbständigsten, phantasievollsten und schaffenskräftigsten Künstlern, die wir auf dem Gebiete des Buchschmucks haben, und tritt er doch in diesem Künstler kreise als der begabtesten einer hervor. Daß ihm als solchem auch die höchsten Aufgaben, die hierbei in Frage kommen, zu lösen zufielen, wird naturgemäß erscheinen. Hat Staffen bereits mit seinen Illustrationen zu »Tristan und Isolde«, die wir schon vor einigen Jahren hier zu sehen Gelegenheit hatten und die auch jetzt wieder dem Cyklus einverleibt sind, seine congeuiale Art zu dem großen Ton dichter Richard Wagner dargethan, so erscheint er in seinen neu erschienenen Bilderfolgen zum »Parstfal« noch reifer und geklärter. Sein Stil hat an Größe gewonnen, seine Zeichnung erscheint sicherer, die malerische Wirkung seiner 560-
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