Börsenblatt s. d. deutschen Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 3S45 .1. r. l/I»H3IIII8 lbl'IüL il! lilÜIIvIlW, (^) Usustrasss 20. ln U086I6M VerlaZs 6r3obsint ckomvüeüst: öoriedßs über äsu äor „1^08 von Hoin- Ü6r«tU8^6A6b6Q von ?kari6i IÜ6. ttllliinlielr. üskt 6. kvsngsli8e!i68 Lrvsclivn kstUoIi8eti8n Kanalis. Von ku»tor <1. l_. IVIonin 60 c>) orä., 45 ^ nstto, 40 H bar. ?arti66Q 11/10. (klptt 1—10) 50 cZ orck., 35 H brrr. 6r8otiisll6Q6ll üekte 1—5 äer Ueriebts. Ilskt 1: LrärinliaU, vekreiun^ vom 1'npst- liime. , 2: — vltz östsrr. „I^os von ILom"- Itenv^mix. „ 3: Lvsr1iQ8, los von koin.' Illuv 81u4ielli6i86. ,, 4: USveillaiiä, Die Iws von kom-IZe- Vor uxsi oik d^bva^E äsr ^-lünebsn, 15. 24ai 1901. t . I.6km»nn8 Verirr^. zur Ausgabe, von denen besonders die an erster Stelle Genannte all gemeinstes Interesse erregen dürfte: Vas MenölaM UNti das Morgenlanü One Lwischenreichbelrachtung von fierman 7rank. Sro;». r ^ so orü., > ^ netto, i so Freiexemplare 7,0. dar. In dem immer näher rückenden Weltkampf zwischen der europäischen und der orientalischen Kultur handelt es sich zugleich um die tiefsten philo sophischen Probleme. Herman Frank, ein Mann der That, der, auf der Grenz scheide zwischen den zwei großen Nassen stehend, den Orient kennt wie ein Gelehrter seinen Bilderschrank, bezweckt mit seinem Werke nichts Geringeres, als eine Umwertung der heutigen Anschauungen über den Orient. Von der Höhe der lächelnden Weisheit eines Hafis oder Firdusi erfahren die Tages meinungen der westlichen Philosophie eine gründliche Abfertigung, und breite europäische Zustände erweisen sich unter der orientalischen Optik als sehr frag würdig. Jeder Staatsmann, jeder Asien-Reisende, jeder Freund des Orients und jeder Kenner seiner uralten Kultur wird sich der hohen Lebensanschauung, die Frank als Repräsentant des Orients darstellt, anschließen müssen. ver Ursprung 4er Sprache One sprachpsMIogische Untersuchung von vros«. 1 vr. Liitgenau. §0 H orU.. 1 ^ is H netto, oo H Freiexemplare 7 b. var. Die Schrift bietet einen fesselnden Ueberblick über die neuesten Errungen schaften der Sprachwissenschaft und baut dieselben in einer ganz exakten Weise zu einer Theorie der Sprache aus. Dabei ist durchgängig die psychologische Voraussetzung festgehalten, daß der Stufenleiter der Vernunftentwickelung diejenige der Sprachentwickelung entsprechen muß. Eine darin enthaltene, sehr interessante und stichhaltige Polemik gegen die in den Welträtseln vor getragenen linguistischen Ideen Haeckels macht die Schrift auch für Natur forscher nützlich, denen die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier abhanden gekommen ist. Verlangzettel anbei! Leipzig, ir. Mai lyoi. fiermann Seemann Nachfolger.