Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 2911 Psräinaiiä Luks in 8tutt§Lrt. soeben orsobien: 1)38 Miimtliedö Dorf. KmLLSltscli 861116 Kultur und äi6 8pät616 V0I'A686kioIlt1i6ll6 L68i6ä6lmiA Ü61' 6t6^6uä von Vf. 8okli2. Nit 1 Xante, 12 Rakeln und 24 in den Rsxt ^edruelrten ^.bbildunAsn. Uoeb 4". Xartoniert ^ 8.— ord. Das vorliegende in ssbr lrlsinsr Anklage gedruelrts IVsrlr kann icb nur in einem dssoNrLnlrtsn Llnsss ln Lornnalssion lisksrn. lob bitte dabsr, dass nur dissenigen Handlungen in Kommission bestellen vollen, clis virlrücb Vsrvsndung und Lussiobt auk Vbsatr des Werkes babsn. Interessenten sind ^.ntbropologsn, ktbnologsn, Libliotbelcen Vereins und dsssllsobakten tür ^.ntbropologis ktbnograpbis.ktbnologis und Altertumskunde Künftig.erscheinende «lMMtisr Vsslsx «on 8. XsM in keiiin M, K, In 8 Ragen srscbsint dis x>vei1e Iviekerun^ von der Krailkkkilkii äer HS8K. iiiist Xsdeniiiiiiisn nnil üsr Hsrsnrneiivnsgnniez. Von krivkttäoeknd vr. Oerksr in Königsberg i/kr. lob stelle Lvr keststsllung der Xontinuation auob diese kieksrung noob— ».der nur ganr: bssobrankt—ä condition rur Vertagung -, kiskerung 3 u. kolg. lislers icb nur lest, rssp. bar. — lob bitte, rrrngslrerrd. ru bsstellsn. Lsrliv. 8. Kai-ssr, Verlagsbuclibandlnng tür Nsdiein. v» « bittet man nielrt ru makulieren, sondern einrnssnden an die LibliotlvSk cies 6ör86nv6r6in8. In meinem Verlage erscheint in wenigen Tagen: eüäcktllk. Von vr Lriist Hsvneffev, Herausgeber im Nietzsche-Archiv zu Weimar. 1. Rede, gehalten am 8arge Nietzsches bei der Trauerfeier im Nietzsche-Archiv zu Weimar. II. Nach Nietzsches Tode. Vortrag. Kreis 1 ^ ord., 75 H netto, 70 bar. Frei-Exemplare 7/6. Der Verfasser vereinigt in dieser Schrift zwei dem Stoffe und dem Tone nach verwandte Reden. Der Anlaß zu beiden ist der Tod Nietzsches. Die erste Rede, die Or. Horneffer an: Sarge Nietzsches bei der Traucrfcier im Nietzsche-Archiv zu Weimar gehalten hat und die auch gelesen den tiefen Eindruck macht, von dem man berichtete, qiebt der Stimmung Ausdruck, die die Verehrer Nietzsches bei dem Tode desselben erfüllte. Der Vortrag „Nach Nietzsches Tode", den vr. Horneffer vor kurzem an einigen Orten gehalten hat, versucht eine sachliche Würdigung Nietzsches und seiner Bedeutung in großen Umrissen zu geben, wobei der Verfasser zum Teil zu sehr eigenartigen und von den gewöhnlichen Anschauungen abweichenden Aufstellungen gelangt. Die Presse der Orte, wo Or. Horneffer den Vortrag gehalten hat, hat sich in der anerkennendsten Weise über denselben geäußert. Das „Berliner Tageblatt" nannte ihn einen „inhaltlich klaren und anregenden, in seiner Form künstlerisch abgerundeten Vortrag", bezeichnet« die Rede ferner als einen „aus innerster Ueberzeugung quellenden, weihevollen Hymnus". Die „Tägliche Rundschau" sagte, daß I)r. Horneffer „von der Sprache Nietzsches gelernt habe". Die „Kölnische Zeitung" sprach gleichfalls von der „blühenden rednerischen Ausschmückung", mit der Or. Horneffer seine „Uberzeugungsinnigcn und begeisterten Ausführungen" vortrug, und erzählte von der „glänzenden Beredsamkeit Or. Horneffers, „die auf die zahlreichen Zuhörer einen mächtigen Eindruck übte". In ähnlichem Sinne äußerten sich die übrigen Blätter. Bei der intimen Stellung, die Or. Horneffer zu Nietzsche einnimmt, darf das neue Schriftchen desselben einer allgemeinen Teilnahme sicher sein. Mit der Bitte um rege Verwendung Güttingen, 10. April 1901. Frau; Wunder, Verlag.