1596 Künftig erscheinende Bücher. «O 46, l.3. Februar 1901. rei7l.c-ci«o»i fielt i unci vertriebsmaterial g° ng rnittrvsetz den 27. Fed^UNV in Stuttgart — Leipzig — Wien zur Ausgabe. Die geradezu massenhaft eingegangenen Bestellungen auf Sammelmaterial, die uns zu mehrmaliger Erhöhung der vorgesehenen Auslagen nötigten, gestatteten uns leider nicht, die Versendung, wie beabsichtigt, schon Mitte d. AI. vorzunehmen. Direkte Postsendungen am Ausgabetage können wir nicht machen und bitten Sie deshalb, Ihren Herrn Kommissionär Weisung für rascheste Expedition zu erteilen. Bei dieser Gelegenheit sprechen wir dem verehrlichen Sortiments - Buchhandel für das unserem neuen Unternehmen ent- gegengebrachte rege Interesse den verbindlichsten Dank aus und zeichnen hochachtungsvoll ergeben Stuttgart Deutsche Verlags-Anstalt 4 4 4 4 4 4 4 4 M § geer, vorm, s. fiö„r in MUH. (Ä) Demnächst erscheint in unserem Verlage: Die christliche Lehre in Beispielen 2um Gebrauche kür Kirche, Schule unci Daus zusammengestellt von L. Pest als;;», Pfarrer am Großmünster in Zürich. s. Urrflass. Erst» Lslg». 8«. 360 Seiten. Preis 3 50 H brasch., 4 40 H geb. mit 25°/v und 13/12. Der verstorbene Hofprediger Emil Lvsiiriiret, dem das Buch kurz vor seinem Tode zufällig in die Hände kam, schrieb dem Verfasser aus Ploen: „Es möchte Ihnen, lieber Pfarrer am Großmünster zu Zürich, doch einer aus dem hohen Norden die Hand drücken für Ihre Hand reichung in dem prächtigen Büchlein „Die christliche Lehre". Nicht weil ich armes Menschenkind auch drin vorkomme, sondern weil viel Gutes und Salzvolles sich da findet, was mir bis jetzt noch nicht bekannt geworden ist. Gott segne Sie dafür, was Sie an den .einfältigen Pfarrherrn' und so auch unserm Christenvolk helfen. Wie oft dachte ich: Wenn's doch einer thäte und etwas Salz unter die Leute brächte und auch den guten Gesellen, den Humor nicht aus der Kirche schmisse. Dafür ist ja die alte Schwatzbase, die Langweilerei, hereingekommen re." Dies ist wohl Empfehlung genug. Das Buch, wovon noch ein 2. u.' 3. Teil erscheinen wird, die aber einzeln käuflich sind, ist in Deutschland noch wenig bekannt, wes halb wir alle verehr!. Handlungen, welche für derartige Litteratur Verwendung haben, einladen, den Vertrieb energisch in die Hand zu nehmen Legen Sie aber nickt ein Exemplar anfs Lager, sondern verschicken Sie das Buch an alle Interessenten, in erster Linie an die Geistlichen und Sie werden schöne Resultate erzielen. Die Mehrzahl der Käufer des ersten Bandes wird auch auf die zwei folgenden reflektieren, wovon der 2. im Herbst, der 3. in einem Jahre erscheint. Unverlangt versenden wir nichts. Zürich, 25. Februar 1901. Fäs» K VSSP.